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Учебное пособие 3000264.doc
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Auf dem Baumarkt

Firma „Liebherr" bietet verschiedene Arten der Krane an. Als guter Fachmann verstehen Sie, was Sie für den Bau brauchen, wenn ...

  1. der Boden den Lasten nur begrenzt trägt.

  2. es verschiedene Länge der Ausleger notwendig ist.

  3. die zukünftige Baustelle im Zentrum der Stadt zu eng ist.

  4. das Privathaus zu bauen ist.

Übung 27. Argumentieren Sie Ihre Auswahl.

  1. Diese Krane sind für die Arbeit an besonders hohen Gebäuden oder auf besonders engem Raum konzipiert. Sie können jedem Hindernis ausweichen und drehen unter Last um 360° bei nur 8,0 m Drehkreisradius. Durch den kleinen Drehkreis und die Ausleger-Steilstellung zwischen 15° und 70°, bieten diese Krane besondere Vorzüge beim Einsatz auf beengten Baustellen mit mehreren Kranen an.

  2. Die Mobilbaukrane der Baureihe MK verbinden die Mobilität eines klassischen Fahrzeugkranes mit den funktionalen Vorteilen eines Turmdrehkranes. MK-Krane sind konzipiert für eine Ein-Mann-Montage auf Knopfdruck.

  3. Zentrale Einheit dieser neuen Krantypen ist ein völlig neu entwickelter Kompaktkopf. Sämtliche Antriebe sind direkt vom Kompaktkopf leicht und sicher zugänglich. Der Kran ist leicht und schnell montierbar. Die Ausleger dieser Baureihe sind so konzipiert, dass viele Auslegersegmente innerhalb des einzelnen Kranes kombinierbar sind.

  4. Die Baureihe R ermöglicht durch den Raupenunterwagen hohe Mobilität auf der Baustelle und im Gelände. Raupenkrane kommen da zum Einsatz, wo schnelle Standortwechsel und geringe Bodenpressung gefordert werden.

Übung 28. Info

Ferropolis – Stadt aus Eisen

Im ehemaligen Braunkohletagebaugebiet Golpa-Nord entstand die Baggerstadt Ferropolis – als Denkmal, als künstlerische Skulptur, begehbares Technikmuseum und imposanter Veranstaltungsort zugleich. Es tat den Bergleuten und Architekten in der Seele leid, diese faszinierenden Maschinen zu vernichten. Die eisernen Giganten sind Zeitzeugen der Industrialisierung. Im April 1994 wurden die Bagger unter Denkmalschutz gestellt. Die Verwaltung des Bundeslandes Sachsen-Anhalt harte das Ziel, auch Ferropolis als Expo-Projekt zu etablieren. Die Arbeitsgruppe entwarf y-förmigen Grundriss für bis zu 25000 Zuschauer. Die Arena wurde vier Meter tief abgesenkt. Die Oberfläche hat sich eine Kombination von Stadionstufen aus Beton und einer Bodenfläche aus Asphalt durchgesetzt. In ehemaligen Werkstargebäuden entstanden Ausstellungsräume und ein Restaurant. Als Symbol der Technikfaszination entsteht diese Baggerstadt.

Lektion 4. Baustelle

Übung 1. Merken Sie sich folgende Lexik zum Thema «Baustelle»:

abbauen vt

разбирать

ausbaggern vt

выкапывать (котлован)

Bauarbeiter m -s, -

рабочий-строитель

Bauleiter m -s, -

прораб (производитель работ)

bauen vt

строить

Bauführer m -s, -

начальник строительства

Baustelle f-, -n

строительная площадка

Bauweise f-

способ строительства

Block-

— блочный ~

Platten-

— панельный ~

Raumzellen-

— из объемных элементов ~

Skelett-

— каркасный ~

bebauen vt

застраивать

befördern vt

транспортировать, перевозить

Betrieb m -es, -e

предприятие, эксплуатация

Boden m -s, Böden

грунт

bohren vt

бурить

Bürowagen m -es, -

бытовка

einrichten vt

оборудовать

einsetzen vt

применять, использовать

Erdarbeiten pl

земляные работы

errichten vt

сооружать

Erschließung f-, -en

инженерная подготовка местности к застройке

Gebäude n-s, -

здание

Gelände n -s, -

местность (под застройку)

Gerüst n -es, -e

леса (строительные)

Graben m -s, Gräben

траншея, канава, ров

Grube f-, -n

котлован

Hängebühne f-, -n

висячие подмости

Kubel f-s, -

бадья

laden vt

грузить

Lager n -s, -

склад

lagern vt

складывать, хранить (на складе, в помещении)

Leistung f-, -en

производительность, мощность

Leitung f-, -en

(электро)проводка

verdeckte -

— скрытая ~

Maurer m -s, -

каменщик

Rohbau m -es

возведение (монтаж)

Silo n, m -s, -s

бункер

Schalung f-, -en

опалубка

Verarbeitungsstelle f-, -n

место укладки бетонной смеси

verdichten vt

уплотнять

vermessen vt

измерять, нивелировать

Wohnwagen m -s, -

бытовка

Zimmerer m -s, -

плотник

Übung 2. Suchen Sie im Buchstabenquadrat 10 Verben.

i

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j

e

t

h

a

n

  1. befördern

  2. _______

  3. _______

  4. _______

  5. _______

  6. _______

  7. _______

  8. _______

  9. _______

10._______

Übung 3. Welche Verben passen zu diesen Substantiven?

a) Gelände, b) Gebäude, c) Boden, d) Baustoffe, c) Grube, I) Bürowagen,

g) Baumaschinen, h) Beton

Übung 4. Schreiben Sie fünf davon.

Teile eines Gebäudes natürliche Baustoffe

_________________ _________________

_________________ _________________

_________________ _________________

_________________ _________________

künstliche Baustoffe Baumaschinen

_________________ _________________

_________________ _________________

_________________ _________________

_________________ _________________

Einrichtung einer Baustelle Bauweisen

_________________ _________________

_________________ _________________

_________________ _________________

_________________ _________________

Übung 5. Wer nennt mehr?

Bau

Bauleute

bebauen

____________________________________

____________________________________

Übung 6. Auf welche Fragen antworten diese Situationen?

  1. Bevor man mit dem Bau beginnt, ist es notwendig, einen Bauplan zu  ent-werfen. Es werden die Bodenproben genommen. Dann kommen die Geodäten auf die zukünftige Baustelle, um das Gelände zu vermessen.

  2. Um die Erdarbeiten durchzuführen, verwendet man Planierraupen und Bagger. Das Gelände wird ausgeglichen und die Baugrube wird ausgebaggert. Zur Verfügung der Bauarbeiter sind auch Kipper und Lastkraftwagen.

  3. Statt dieses Gebäude in Blockbauweise zu errichten, baut man es in Plattenbauweise. Der Rohbau dauert 2 Monate.

  4. Statt dieses Gelände zu bebauen, wird hier ein Park angelegt. Alte Lager werden abgebaut und neue Kinderplätze eingerichtet.

  5. Die Abmessungen der Bauelemente beim Montagebau sind sehr groß. Ohne moderne Bautechnik einzusetzen, kann man kein Hochhaus errichten. Bei den Montagearbeiten braucht man keine Gerüste.

  6. Zur Einrichtung der Baustelle gehören das Lager von Baustoffen, der Büro- und Wohnwagen, das Silo, die Mischmaschine.

  1. Wann sind die Gerüste nicht nötig?

  2. Welche Baumaschinen sind auf der Baustelle einzusetzen?

  3. Was charakterisiert die Baustelle?

  4. Womit beginnt der Bau?

  5. Wie wird das Gebäude montiert?

  6. Wie benutzt man das Gelände?

Übung 7. Was ist richtig: um, statt oder ohne.

    1. ... die Allianz-Arena in München zu errichten, wurden 22 Turmdrehkrane eingesetzt.

    2. Man kann kein Fundament gründen, ... Bodenproben zu nehmen.

    3. ... einen Bagger mit größerer Losbrechkraft einzusetzen, werden die Arbeiten in Zweischicht-Betrieb durchgeführt.

    4. Die alten Bauleute konnten ein Blockhaus bauen,... Baumaschinen zu verwenden.

    5. Man verlegt Linoleum, ... die Fußbodenbeläge aus Holz zu benutzen.

    6. Es werden neue leistungsfähige Baumaschinen verwendet, ... eine große Baugrube auszubaggern.

    7. ... die zukünftige Baustelle vorzubereiten, führen die Fachleute eine große Arbeit durch.

    8. ... Wände putzen und tapezieren zu können, gebraucht man Gerüste.

Übung 8. Suchen Sie Infinitivgruppen.

  1. Dieser Entwurf kann ohne wesentliche Senkung der Baukosten verwirklicht werden.

  2. Statt der traditionellen Baumethoden sind innovalive Verfahren zu verwenden.

  3. Je kleiner und zahlreicher Poren des Baustoffes sind, um so besser wird der Wärmeschutz sein.

  4. Die Bauarbeiter montieren ein Gebäude aus Fertigbauteilen das ganze Jahr hindurch, ohne das Tempo im Winter zu senken.

  5. Um das Dreifache steigt die Arbeitsleistung beim Montagebau im Vergleich zu der Arbeitsleistung bei der Ziegelbauweise.

  6. Beim Bau wurde die Handarbeit verrichtet, statt auf der Baustelle verschiedene Hebezeuge einzusetzen.

  7. Die Wände des Gebäudes sollen gut wärmedämmend sein, um die Heizkosten niedrig zu halten und Behaglichkeit in den Räumen zu schaffen.

  8. Ohne gute Vorbereitung der Baustelle darf man die Errichtung des Gebäudes nicht beginnen.

  9. Um das Haus herum wurde ein schöner Garten angelegt, wo man seltene Bäumearten sehen kann.

Übung 9. Lesen Sie den Text А «16-Eck-Neubau».

Das Schöpferische Zentrum in Neustadt-Rettin an der Ostsee beschloss nach dem Brand seines alten Gebäudes ein neues zu errichten.

Die architektonische Planung und die statische Berechnung ergab eine schöne und harmonische Form im ganzen Gebäude.

Der erfahrene Architekt Klaus Pikull aus Neustadt hat das Gebäude so entworfen, dass die Grundkonstruktion feststand und die gewünschte Flexibilität für den Innenausbau anbot. Nach dem Entwurf soll das Bauwerk aus biologischen Baustoffen, mit Solaranlage, und mit der Elektroinstallation errichtet werden. Es wurde eine Zisterne vorgesehen, um Regenwasser zu speichern und zu verwenden. Die Ausgangsbasis für die neue Planung war das 16-Eck. Ende April 1999 hat das Zentrum die Baugenehmigung für sein Gebäude bekommen. Es war ein langwieriger Vorgang, der durch viele Instanzen führte.

Zuerst wurde der Boden untersucht und Bodenprobe genommen. Auf die zukünftige Baustelle kamen die Geodäten. Nach den Vermessungen wurde das Gelände mit der Planierraupe ausgeglichen und bei den Ausgrabungen für das Ringfundament wurde der Bagger eingesetzt.

Nachdem das Fundament aus Beton fertig war, wurde das Leimbinderwerk aus Fichtenholz aufgestellt.

Es wurde zuerst ein Baugerüst auf der Mitte des Fundaments errichtet, um den achteckigen „Kranz“ aus Holz und Metall, der das Zentrum des Daches bildet, zu justieren, in den dann die 16 Leimbinder mit Hufe eines Mobilkrans von den Zimmerleuten montiert werden konnten.

Die tragenden Wände im Erdgeschoss wurden aus Ziegeln gemauert und mit sandfarbenem Lehmputz versehen, im ersten Geschoss – mit Holzfaserplatten verkleidet. Die Decke im ersten Geschoss wurde mit Profilhölzern zwischen die Leimbinder gearbeitet. Auf der Spitze des 16-eckigen Daches, das mit grau-grünem Schiefer gedeckt wurde, befindet sich die achteckige Glaskuppel.

Als der 16-eckige Bau mit einer Nutzfläche von 200 m2 fertig gewesen war, begannen die Innenausbauarbeiten, die über 9 Monate lang dauerten. Innen brachte man Gipsfaserplatten an den Wänden an. Der Fußbodenaufbau begann mit dem Verlegen von 7 cm dicken Korkplatten auf die Bitumenbahn.

Gedämmt wurden die Wände und das Dach mit mindestens 18 cm und der Fußboden mit 12 cm Zellulosewolle. Alle Fenster und Außentüren wurden aus Lärchenholz gefertigt und mit Wärmeschutzglas verglast. Die Innentüren sind aus massivem Kieferholz.

Am 1. März 2000 erschienen in der Presse einige Artikel über die Fertigstellung des Gebäudes als Resultat der Zusammenarbeit von Baufirmen,  Handwerks-betrieben und Baustoffhändlern.

Übung 10. Ordnen Sie nach dem Text an.

1. Vorbereitung des Bauplatzes. 2. Bauphase. 3. Fertigstellung. 4. Planung. 5. Erdarbeiten. 6. Ausbauarbeiten.

Übung 11. Beschreiben Sie den Entwurf des Architekten.

  1. Die Ausgangsbasis für die neue Planung war das 16-Eck.

  2. ______________________________________________

  3. ______________________________________________

  4. ______________________________________________

  5. ______________________________________________

Übung 12. Notieren Sie nach dem Text.

Bauteile

Baustoffe

1. Fundament

Beton

Übung 13. Verbinden Sie die richtigen Satzhälften.

1. Nach dem Entwurf soll das Bauwerk ...

a) mit dem Bagger ausgeglichen.

2. Nach allen Vermessungen wurde das Gelände ...

b) wurden aus Ziegeln gemauert.

3. Es wurde auch Zisterne ...

c) befindet sich die achteckige

Glaskuppel.

4. Nachdem das Fundament fertig

gewesen war,...

d) mit Wärmeschutzglas verglast.

5. Die tragenden Wände im Erdgeschoss...

e) aus biologischen Baustoffen errichtet werden.

6. Auf der Spitze des 16-eckigen

Daches...

f) wurde ein Baugerüst errichtet.

g) zur Verwendung von Regenwasser vorgesehen.

7. Alle Fenster und Außentürenwurden..-

Übung 14. Bilden Sie die Sätze und rekonstruieren Sie den Text.

Modell: 1. Das neue Gebäude wurde von dem Architekten entworfen.

1. Der Architekt, das Gebäude, neu, entwerfen.

2. Das Dach, der Schiefer, decken. 3. Das Fundament, Beton, gründen.

3. Der Fußboden, die Korkplatte, verlegen.

4. Die Vermessungen, das Gelände, der Planierraupe, ausgleichen.

5. Die Wände, das Erdgeschoss, Ziegel, mauern.

6. Der Bauplatz, das Bauen, vorbereiten.

7. Die Ausarbeiten, 9 Monate, durchführen.

8. Die Erdarbeiten, die Hilfe, der Bagger, durchführen.

9. Die Wände, der Fußboden, die Zellulosewolle, dämmen.

Übung 15. Lesen Sie den Text B «Gärten auf dem Dach».