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Spielzeug, Kerzen, Süßigkeiten. Eltern mit ihren Kindern wählen in diesen Tagen Weihnachtsgeschenke. Die Kinder fragen einander: „Was hat Mutti besonders gern?", „Gefällt das dem Vater?" Kinder sind überall Kinder. Aber auch die Eltern beraten sich über die Geschenke: „Was schenken wir diesmal unseren Kindern?" „Macht dieses Geschenk meinem Sohn Freude?"

Mit großer Ungeduld erwarten die Kinder den Nikolaustag. Am Abend zuvor stellen die Kinder ihre blank geputzten Stiefel und Schuhe vor die Tür. Hier hinein steckt Nikolaus seine Geschenke: Spielzeug, Äpfel, Apfelsinen, Schokolade und andere Süßigkeiten.

Endlich kommt das Weihnachtsfest. Am Abend des 24.Dezember versammelt sich die ganze Familie um den Weihnachtsbaum. Es ist feste Tradition: Man feiert dieses Fest im Kreise der Familie. Man zündet die Kerzen an und singt Weihnachtslieder: „Stille Nacht, heilige Nacht" und andere. Dann sitzen alle am festlich gedeckten Tisch, essen Weihnachtsgans und trinken Wein. Alle sind guter Laune, besonders die Kinder. Lange dauert dieses Fest der Freude und des Lichts.

Ab 25.Dezember beginnen die Weihnachtsferien.

Und jetzt ein paar Worte über das Neujahr. Eine Woche nach Weihnachten feiern die Deutschen den Silvester, den letzten Tag des Jahres. Man feiert ihn laut und lustig im Freundeskreis. Um Mittemacht füllt man die Gläser mit Sekt oder Silvesterpunsch und wünscht einander ein glückliches Neues Jahr.

Über andere Feste ezrähle ich Dir nächstes Mal etwas. Wie hast Du das Neujahrsfest gefeiert? Schreib bald.

Mit besten Grüßen Dein Dieter

LEKTION 7

Text A. In der Buchhandlung

Ich liebe Bücher über alles. Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist das Wühlen in Büchern. Besonders gern besuchen wir große Buchhandlungen, weil dort immer eine reiche Auswahl von Büchern in allen Fächern ist.

Gestern haben wir beschlossen, am Freitag nach Feierabend die große Buchhandlung in der Hauptstraße zu besuchen. Zwanzig Minuten vor Arbeitsschluss rufe ich meinen Freund an, weil wir uns nicht verabredet haben, wann und wo wir uns treffen.

Und bald sind wir an Ort und Stelle. Es ist eine sehr große und schöne Buchhandlung mit vielen Abteilungen: für schöne Literatur, für politische und sozialökonomische Literatur. Mein Freund geht zur Abteilung für Kinderbücher. Im ersten Augenblick bin ich erstaunt. Er hat doch keine Kinder! Da erinnere ich mich daran, was er mir vor

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zwei Tagen gesagt hat: Er will seiner Nichte ein Buch schenken. Ich zeige ihm ein Buch auf dem Verkaufstisch, eine sehr schöne Geschenkausgabe in Leder. Und es ist gerade das, was er braucht. Ein reich illustriertes Märchenbuch!

Nun gut, jetzt ist die Reihe an mir. Wir gehen an der Abteilung für Lehrbücher vorbei. Die Abteilung ist sehr groß, und ich weiß nicht, wo ich das nötige Buch finden kann. Ich gehe zu den Regalen mit den Werken über Medizin. Ich blicke die Reihen hinauf und hinab. Ich nehme ein Buch heraus und blättere darin.

„Na, was gefunden?" fragt mich eine junge Verkäuferin. Ich lege das Buch beiseite. „Leider nicht das, was ich brauche." —„Und was brauchen Sie?" —„Ich möchte ein dünnes Büchlein. Es heißt ,Volksmedizin', es ist erst vor kurzem erschienen."—„Ja, wir hatten dieses Buch, aber es ist schon längst ausverkauft." —„Wie schade." —„Sie können aber eine Bestellung lassen."

„Zeigen Sie mir dann ein anderes Buch." Ich nenne den Buchtitel.— „Ist es eine Broschüre?' —„Nein, es ist ein Buch in zwei Bänden." — „Und von wem ist es? Nennen Sie bitte den Verfasser." — "Das ist von einem Autorenkollektiv, und der Name des ersten Verfassers ist mir leider entfallen." —„Und von welchem Verlag?' —„Ich weiß nicht genau, aber ich denke, dass es vom Fachbuchverlag herausgegeben ist." —„Was kann ich Ihnen noch zeigen?" —„Ich habe schon etwas gewählt." Ich hole aus dem zweiten Regal ein Buch. „Ist das alles?" —„Noch nicht. Ich brauche noch etwas." Ich lege auf den Verkaufstisch noch zwei Bücher. „Das kommt noch dazu. Was kostet das alles?"

Übung 1.

Lesen Sie den Text und finden Sie Satzbeschreibungen:

a) Lieblingsbeschäftigung; b) Der Besuch einer Buchhandlung; d) Gespräch mit Verkäuferin

Übung 2.

Antworten Sie auf die Fragen schriftlich:

Sind Sie ein großer Bücherfreund?

Für welche Literatur interessieren Sie sich? Besuchen Sie oft Buchhandlungen?

Welche Neuerscheinungen haben Sie vor kurzem gelesen? Welche Zeitungen und Zeitschriften abonnieren Sie?

Lexikalisch-grammatische Konstruktionen

Da wir die deutsche Sprache gründlich studieren wollen, müssen wir uns mit der deutschen Literatur beschäftigen.

Wissen Sie nicht, wohin unsere Delegation gefahren ist?

Übung 3.

Übersetzen Sie bitte die Sätze aus dem Deutschen:

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