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einer harmonischen Einheit verschmolzen; der Dom sei ein großes Monument europäischer Architektur. Der Stephansdom ist mit seiner Mischung von Stilen für Wien und sein Völkerund Kulturgemisch symbolisch. Unter den zahlreichen Gebäuden und Kirchen Wiens sind drei, die man wegen ihrer historischen und kulturellen Bedeutung kennen sollte: die Karlskirche, das Schloss Schönbrunn und das Schloss Belvedere. Den Stil dieser drei Bauwerke nennt man Barock.

Die Karlskirche ist das Meisterwerk des größten Baumeisters Wiens, eines der größten Baumeister der Welt, Fischer von Erlach. Auch Menschen, die wenig von Architektur verstehen, empfinden die Schönheit der Karlskirche, die den Geist der Stadt symbolisiert. Das Schloss Schönbrunn, Residenz der Habsburger, wurde von Fischer von Erlach im 17. Jahrhundert begonnen und von den Architekten Pacassi und Hohenberg vollendet. Der Name Schönbrunn kommt von dem „Schönen Brunnen" im Park Hegt, welcher das Schloss umgibt. Obwohl Schönbrunn nicht ein architektonisches Meisterwerk wie die Karlskirche ist, hat es als Residenz der Habsburger große historische Bedeutung.

Das Schloss Belvedere ist von Lukas von Hildebrandt, dem zweiten großen Architekten jener Zeit geschaffen. Es war die Residenz Prinz Eugens, eines der bedeutendsten Generäle in der Geschichte Österreichs. Auf allegorischen Reliefs im Belvedere erscheint Eugen nicht nur als militärisches Genie, sondern auch als Apostel der Kultur.

LEKTION 13

Text A. Gespräch mit dem Herrn Direktor

Handelnde Personen: der Bewerber ein junger Mann mit selbstsicherem Blick und Herr Direktor ein bebrillter Mensch mit der Glatze.

B. — Guten Tag, Herr Direktor! Gestatten Sie? D. — Bitte, herein! Nehmen Sie Platz, hier bitte...

B. — Danke.

D. — In welcher Angelegenheit sind Sie gekommen? In einer persönlichen? Urlaubsbewilligung? (die Bewilligung – дозвіл). Oder sind Sie von unseren Gewerkschaften beauftragt?

B. — Nein, nein! Ich kam... Ich fand eine Anzeige...

D. — Ach so! Sie möchten also bei unserer Firma eine Stellung bekommen, bin ich recht?

B. — Ja. Ich bin ein Fachmann...

D. — Tatsächlich? Auf welchem Gebiet?

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B. — Absatz (збут), Werbung und so...

D. — Und so... Hm! Na gut, haben Sie sich ans Arbeitsamt gewandt? B. — Ich brauche keine Arbeitslosenunterstützung! Ich bin sehr gut in meinem Fach beschlagen!..

D. — Wer war Ihr letzter Arbeitgeber?

B. — Das ist schon lange her… Ich habe mich umschulen (перевчитися) lassen!

D. — Umschulen... Na und? Haben Sie eine Berufserfahrung? B. — Im Privatunternehmentum noch nicht...

D. —Aha...

B. — Aber ich arbeite immer mit Hingabe!

D. — Der Absatz ist ein recht kompliziertes Gebiet: Er erfordert viel Haftung. B. — Ich werde mit allen Schwierigkeiten fertig! Sie können mir glauben! D. — Tja (ну...), ich kann...

B. — Darf ich mein Gesuch schon einreichen?

D. — Mmm... Das finde ich bisschen verfrüht. Wissen Sie was? Unserer Firma steht die Fusion (злиття) mit einem Großunternehmen bevor. Und... Sie verstehen mich wohl?..

B. — Ja, Herr Direktor. Ich verstehe.

D. — Es tut mir wirklich Leid. Es gibt noch andere Möglichkeiten...

Und einige... ausgebildete Arbeitskräfte stehen immer hoch im Preise...

Übung 1.

Lesen Sie den Text und finden Sie Satzbeschreibungen:

a) der Gegenstand des Gesprächs; b) Fachkenntnisse und Berufserfahrung; c) die Ursache des Verzichtes.

Übung 2.

Antworten Sie auf die Fragen schriftlich:

In welcher Angelegenheit ist der junge Mann zum Direktor angekommen? Auf welchem Gebiet ist er Fachmann?

Hat er eine Berufserfahrung im Privatunternehmen? Warum hat er keine Arbeitsstelle in dieser Firma bekommen?

Lexikalisch-grammatische Konstruktionen

Viele Kinder: Jungen und Mädchen haben Nikolaustag gern. Pluralformen der Substantive” ist ein schweres Thema in der deutschen Grammatik.

Übung 3.

Übersetzen Sie bitte die Sätze aus dem Deutschen:

Die Studenten beantworten die Fragen langsam, aber richtig.

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Ich brauche Bleistifte, Kugelschreiber, Hefte, Bücher und viel anderes. Wir wiederholen die Regeln.

Die Worte von Göethe machten auf mich einen großen Eindruck.

Übersetzen Sie bitte die Sätze ins Deutsche:

За місяць студунти захищатимуть дипломні роботи. Торік у нього викрали дві автомашини. Наближаються іспити.

Усю відповідальність за ці заходи несеш ти.

Übung 4.

Stellen Sie sich vor, dass Sie in einem Gespräch in Bezug auf Bewerbung sind. Was können Sie Ihrem zukünftigen Chef über sich selbst mitteilen?

Text B. Der Bewerbungsbrief des Herrn Altmann

Udo Altmann,

Goethestraße 1127-34 25077 Brücken Deutschland

Siemosch AG

— Personalabteilung — Bleichestraße 885, 4055 Basel Schweiz

betr. : Bewerbung Brücken, 29. Juli 2010 Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit bewerbe ich mich um die Stelle eines Programmierers in dem Ingenieurbüro. Ich bin Deutschlands Staatsangehöriger, 25 Jahre alt, ledig, kinderlos. 1989 habe ich mein Abitur gemacht. Nach dem Abitur war ich im Laufe eines Jahres an einem Werk des Konzernes Krupp als Hilfsarbeiter tätig.

1991 habe ich erfolgreich Aufnahmeprüfungen an die Universität Bonn bestanden und

ließ mich an die elektrotechnische Fakultät immatrikulieren.

1992 ließ ich mich an die Fakultät für Programmierung versetzen. 1996 habe ich mein Praktikum an einem Betrieb des Konzernes Graun AG abgeleistet. In diesem Jahr habe ich die Universität mit Durchschnittszensur "gut" absolviert. Ich verfüge über feste Fachkenntnisse und besitze eine Berufserfahrung. Ich bin fleißig, flexibel, arbeitsfähig, kontaktfreudig und habe den Teamgeist. Meine Freizeitaktivitten sind Literatur, Rätsel und Kino. Ich hoffe alle von

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Ihnen erforderlichen Eigenschaften zu besitzen. In der Anlage erhalten Sie mein Diplom, den Lebenslauf und Kopien der Zeugnisse.

Ich würde mich freuen, bald von Ihnen Nachricht zu erhalten. Hochachtungsvoll

Udo Altmann

LEKTION 14

Text A. Die Freizeit

Wie verbringen verschiedene Schichten der Bevölkerung ihre Freizeit? Verschiedenartig. Es gibt eine bunte Mischung von alltäglichen Sorgen und Hobbys. Betrachten wir das ein bisschen näher.

Was machen die Kinder?

Na ja, die Kinder sind immer im Vorteil: Für sie sorgen ihre Eltern. Deswegen spielen die Kleinen rund um die Stunde, und die Schüler — nach den Stunden. Im Sommer spielen sie Fußball, Volleyball, Basketball, fahren Rad. Die Kleinen spielen Versteck, Haschen. Bei gutem Wetter fahren die Kinder (mit den Eltern natürlich) aufs Land, zu den Flüssen, Seen, Teichen... Sie laufen barfuß im Gras, baden, schwimmen, tauchen, fahren Boot, rudern. Im Winter laufen die Kinder Schi, fahren Schlitten. Wenn es nebenan eine Eisbahn gibt, laufen sie Schlittschuh. Wenn es genug Schnee gibt, machen die Kleinen Schneeballschlachten. Und während der Ferien fahren die Kinder oft in die Sommerlager.

Was machen die Halbwüchsigen?

Fast alles oben genannte, aber schon mit Varianten. Einige Jugendliche haben schon Hobbys: Sammeln, Sport usw. Manche haben Haustiere. Das nimmt auch sehr viel Zeit in Anspruch. Wie bekannt, interessiert sich die Jugend für moderne Musik und, wenn alle Sachen erledigt sind, besucht sie Klubs, Diskos, Bars. Nicht umsonst sagt der Volksmund: Jugend hat keine Tugend. In Diskos, in Klubs verkehren die Jugendlichen mit Altersgenossen, plaudern und tanzen. Viel öfter als Erwachsene gehen die Jugendlichen ins Kino, wenn es natürlich kein Schild gibt: "Jugendliche unter 16 Jahren haben keinen Zutritt". Andernfalls bummeln sie in Parks, schwatzen, kauen ihre Kaugummis, oder sitzen an ihren Computers.

Zu Hause pflegen die Jungs etwas mit eigenen Händen anzufertigen, sie hantieren in Vaters Garagen an ihren Wagen oder Motorrädern; die Mädchen lernen kochen, nähen und den Haushalt

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führen. Aber diese und jene denken an das Studium und vergessen nicht ihre Hausaufgaben: Dazu braucht man ja auch eine Weile.

Übung 1.

Lesen Sie den Text und finden Sie Satzbeschreibungen:

a) Freizeit der Kinder; b) Freizeit der Jugend; c) Zeitverbringung zu Hause.

Übung 2.

Antworten Sie auf die Fragen schriftlich:

Wie verbringen die Kinder ihre Freizeit im Sommer? Wie verbringen die Kinder ihre Freizeit im Winter? Was machen die Halbwüchsigen in der Freizeit? Was macht die Jugend zu Hause?

Lexikalisch-grammatische Konstruktionen

Berlin ist an Sehenswürdigkeiten reich.

Ich bin mit dir ganz einverstanden.

Übung 3.

Übersetzen Sie bitte die Sätze aus dem Deutschen:

Ich denke daran, wie ich meine Sommerferien verbringen werde.

Sie ist auf ihren Sohn stolz, weil er an der Universität immatrikuliert wurde. In der Nacht errinnere ich mich an die Tage unserer Liebe.

Ich träume von unserem Treffen.

Übersetzen Sie bitte die Sätze ins Deutsche:

Є сенс боротися за правду!

Він розповів нам про цю цікаву історію. Мати завжди дбає про свою дитину.

Я мрію про професію режисера.

Übung 4.

Erzählen Sie bitte über ihre Freizeit.

Text B. Die Freizeit (Fortsetzung)

Wie vertreiben die Erwachsenen ihre von der Arbeit freie Zeit? Manche Leute haben Hobbys: Für Männer, bei Vorhandensein von

einem Gewehr ist es die Jagd, von einer Angel — das Angeln. Viele Menschen spielen in den Mußestunden Karten, Schach, Billard, Bowling, nehmen an verschiedenen Lotterien teil. Kein Wunder: Ein preiswertes Los und plötzlich — Erfolg! Das Große Los! Hohe Gewinne ziehen die Menschen wie ein Magnet an... Junge Männer und insbesondere Frauen, die viel Wert auf ihre Fitness legen, vertreiben

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ihre freie Zeit in Fitnessräumen. Die Rentner pflegen sich zu versammeln, um ein bisschen zu klatschen. Die Frauen besorgen aber in der Regel den Haushalt und kümmern sich mehr um ihre Kinder und Männer, als um die Freizeit: Der graue Alltag nimmt zu viel Zeit in Anspruch. So ist das Leben.

Unter den Männern gibt es viele Autoliebhaber. Das sind eine Art Enthusiasten: Die stecken tagelang neben ihren Wagen, kriechen darunter, hocken über demontierten Details und zerbrechen sich die Köpfe darüber, wie man das verfluchte Zeug zusammenbauen kann? Sie mögen eventuelle Pannen nicht, deswegen sorgen sie für ihre Autos. Zahlreiche Fragen quälen ihre Seelen: Gibt es viele neue Risse auf der Karosse und Scheibe? Ist das Steuer wie früher rund? Wie funktionieren die Bremsen, das Getriebe, die Kupplung? Warum lässt sich der Motor so schwer anlassen? Und wenn ja, weswegen läuft er so laut? Wie leuchten die Scheinwerfer? Ob die Radreifen gut aufgepumpt sind? Wie viel sind sie überhaupt nach einer Nacht unter freiem Himmel?.. Es gibt eine Menge von Meistern, die immer etwas basteln, reparieren, installieren. Sie können nicht müßig gehen. Ihre Instrumente sind ständig in Betrieb, sie selbst sind immer im Einsatz.

Also: Erst die Arbeit, dann's Vergnügen. Nach getaner Arbeit ist gut ruhen!

СПИСОК ЛІТЕРАТУРИ

1.Deutsch – Land und Leute: Підручник з німецької мови / Кунч Л., Різванова Е. В., Тимченко Є. К. — К. : Заповіт, 1993. — 373 с.

2.Deutsch-Russisches Satzlexikon in 3 Вänden / Paffen K. A. — Leipzig, 2003.

3.Гандельман : Англійська лексика документально-нформаційної сфери : Навч. посібник. — Х. : ХДАК, 1999.

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