- •Л.А. Ерофеева Deutsch für Manager
- •Введение
- •Lektion 1 Thema: Was ist Management (I)
- •Management
- •Übungen zum text
- •Übung 2. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text.
- •Lektion 2 Thema: Was ist Management (II)
- •Übungen zum text
- •Übung 2. Stellen Sie 5-7 Fragen zum Text zusammen. Übung 3. Stellen Sie die Annotation zum Teil II des Textes „Was ist Management“ zusammen.
- •Lektion 3 Thema: Management
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- •Lektion 4 Thema: Funktionen des Managements
- •Übungen zum text
- •Lektion 5 Thema: welche aufgaben hat ein manager?
- •Lektion 6 Thema: Was ist für jeden Manager wichtig?
- •Können Sie Chef?: Die zehn wichtigsten Regeln für Manager Regel 1: Du sollst Vorbild sein
- •Regel 2: Du sollst Mitarbeiter mitreden lassen
- •Lektion 7 Thema: Personalmanagement
- •Lektion 8 Thema: Führungsstil
- •Führungsstil
- •Тексты для самостоятельной работы
- •Von Christian Mueller http://karrierebibel.De/konnen-sie-chef-40-eigenschaften-guter-manager/
- •Vorgehensweise
- •Text 8: Stress: Wie stellt der Chef Überlastung bei Mitarbeitern fest?
- •Text 9: Konfliktmanagement: Wie können Chefs Streitereien schlichten?
- •Http://ecampus.Haufe.De/karriere/test-fur-angehende-fuhrungskrafte-fremd-und-selbstbild-abgleichen/ Text 11: Mit Kompetenz als Führungskraft etablieren
- •1. Fachkompetenz
- •2. Prozess- und Methodenkompetenz
- •3. Sozialokommunikative Kompetenz
- •4. Integrative Kompetenz
- •5. Selbstkompetenz
- •Text 12: Schlagfertig ins Vorstellungsgespräch!
- •Bei diesen Fragen dürfen Sie flunkern
- •Http://ecampus.Haufe.De/karriere/schlagfertig-ins-vorstellungsgesprach/ text 13: Diese Kompetenzen werden von Personalern verlangt
- •Text 14: gibt es optimale Führungsstile?
- •Führen ist eine Kunst
- •Drei Faktoren spielen immer mit
- •Welches ist nun der optimale Führungsstil?
- •Führungsstile im Überblick
- •Traditionale Führungsstile nach Max Weber
- •Klassischen Führungsstile nach Lewin
- •Alternative Klassifikation nach Lattmann (1975)
- •Autoritäter (autokratischer) Führungsstil
- •Kooperativer Führungsstil
- •Laissez-Faire-Führungsstil
- •Заключение
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Text 8: Stress: Wie stellt der Chef Überlastung bei Mitarbeitern fest?
Die Mitarbeiter klagen über zunehmenden Stress. Hat die Belastung wirklich zugenommen? Wie Arbeitgeber das messen können?
Stress ist auf Dauer schädlich. Er führt nicht nur zu einer Reihe körperlicher Erkrankungen, sondern vor allem zu psychischen. Die meisten Betroffenen werden das Thema ihrem Arbeitgeber gegenüber nicht offen ansprechen. Auch wenn mittlerweile eine gewisse Sensibilität in der Öffentlichkeit besteht: Die allermeisten Mitarbeiter fürchten sich vor negativen Konsequenzen, wenn sie sich als psychisch krank outen. Dabei ist es gerade bei diesen komplexen Erkrankungen äußerst wichtig zu reagieren, denn sie führen meist zu langen Fehlzeiten.
Während Sie die physischen Belastungen in Ihrem Betrieb relativ einfach identifizieren können, wird es bei den psychischen Belastungsfaktoren schon schwieriger. Der TÜV SÜD beispielsweise hat dafür das Instrument Balance-Check entwickelt. Mitarbeiter füllen anonym einen Fragebogen aus, der sehr viele Themenbereiche umfasst. Dazu zählen etwa Handlungsspielraum, der Spaß an der Arbeit und ihre Vielseitigkeit, die vorherrschende Transparenz im Unternehmen und Möglichkeiten zur Mitsprache. Auch sozialer Rückhalt, Zusammenhalt unter den Kollegen und das Betriebsklima spielen eine wichtige Rolle. Und dann natürlich die eigentliche Belastung: Arbeitsinhalt, Arbeitsmenge und Arbeitsprozesse, eine gesunde Arbeitsumgebung und Arbeitsschutz. Auch die Vergütung und die Entwicklungsmöglichkeiten sind wichtig.
In einer idealen Arbeitswelt sind alle diese Punkte gesund und so gestaltet, dass der Mitarbeiter seine Arbeit gut erledigen kann. Diskrepanzen werden aufgedeckt, indem man die reale Situation damit abgleicht. Dabei zeigt sich dann auch, wo Verbesserungen nötig sind.
Mitarbeiter sollten Mitspracherecht bei Verbesserungen haben
Wird mit allen Mitarbeitern der Balance-Check durchgeführt, dürfte sich ein realistisches Bild von der Belastungssituation in Ihrem Betrieb zeigen. Die Ergebnisse sollten Sie dem ganzen Team vorstellen – das schafft Transparenz. Diskutieren Sie mit Ihren Mitarbeitern, welche individuellen Maßnahmen geeignet sind. Auf Grundlage dieser Analyseergebnisse können Sie dann einen Plan erstellen.
Hier sollten sowohl die Mitarbeiter mit ihren Wünschen und Vorstellungen als auch die vorhandenen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden. Wichtig: Am Ende muss jeder Mitarbeiter wissen, was konkret umgesetzt werden soll. Wer hier mit einem Expertenteam einsame Entscheidungen trifft, handelt kontraproduktiv. In Betrieben mit Betriebsrat muss zudem dieser von Anfang an informiert und in die Entscheidungen einbezogen werden.
Und nicht alle Probleme und Defizite sind ad hoc zu beseitigen. Daher sollten Unternehmen regelmäßig (beispielsweise jährlich) die Belastungen messen und gegebenenfalls neu priorisieren. Neben dem Balance-Check vom TÜV SÜD gibt es auch weitere Instrumente zur Belastungsmessung.
Von Sabine Hockling
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2013-04/chefsache-belastungsmessung-mitarbeiter