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Die modalität des satzes

Übung 18. a) Bestimmen Sie die Modalität der Sätze und ihre Ausdrucks­mittel. b) Übersetzen Sie die Sätze ins Russische.

  1. Der neue Lagerkommandant, er hieß Sommerfeld, ließ alles so­fort zu Kleinholz zusammenschlagen. Er war eine andre Nummer, als sein Vorgänger Fahrenberg... Fahrenberg war imstande gewesen, uns plötzlich alle zusammen­schlagen zu lassen,— Sommerfeld war imstande, uns alle in Reih und Glied antreten und jeden Vierten herauszählen und zusammenschlagen zu lassen. Das wußten wir damals auch noch nicht. Und selbst wenn wir es gewußt hätten! Was hätte es ausgemacht gegen das Gefühl, das uns übermannte, als die sechs Bäume alle gefällt wurden, und dann auch noch der siebte! (Л. Seghers)

  2. „Anna“, sagte die alte Frau, ,,nimm dir doch alles nicht so zu Herzen. Lern von mir. Es gibt Sachen auf der Welt, die kann man nicht ändern. Solche Sachen muß man dann ertragen. Anna, hörst du?“ (A. Seghers)

  3. Georg wurde mit der Zeit stiller und fragte weniger. Ich muß ihn damals bestimmt irgendwie verletzt haben, dachte Franz. Warum hab’ ich ihn zum Lesen zwingen wollen? Ich muß ihn damit gequält haben. {A. Seghers)

  4. Überhaupt muß sich alle Nachbetrachtung der Pariser Zeit und der persönlichen Beziehungen von Karl Marx zu Heinrich Heine auf einer sehr kleinen Anzahl von dokumentarischen Hinweisen aufbauen. Das, was wir auf diesem Gebiete am meisten vermissen, ist die von Friedrich Engels geplante, aber nicht zur Ausführung gekommene Dar­stellung des Verhältnisses Marx — Heine.

Die erste Anregung dazu dürfte von einer amerikanischen Zeitschrift ausgegangen sein, an der Karl Marx mitarbeitete. {W. Victor)

  1. „Sie müssen doch wissen, wer den Schlüssel zum Hause hat“, schilt der Leutnant ärgerlich.

Die drei stehen vor dem dunklen Beamtenhaus, der Diener Räder hat auf die Klinke gedrückt, aber die Haustür ist verschlossen. „Den Schlüssel hat natürlich der Herr Meier“, sagt der Diener.

„Es muß doch noch einen Schlüssel geben“, beharrt der Leutnant. „Gnädiges Fräulein, wissen Sie nicht, wer einen zweiten Schlüssel hat?“

„Den zweiten Schlüssel wird Papa haben“, sagt Weio.

„Und wo hat Ihr Herr Vater die Schlüssel?“

„In Berlin!“ Auf eine ärgerliche Gebärde: „Papa ist doch in Berlin, Fritz!“

„Er wird den Schlüssel zu dieser Bude doch nicht mit nach Berlin geschleppt haben!“ {H. Fallada)

  1. „Den Schuppen zuschließen“, sagte der Schwiegersohn, „runter- radeln ans Telephon. Polizei holen.“ (A. Seghers)

  2. Unter den eingelaufenen Meldungen hob sich jetzt auch die Aussage eines gewissen Binder aus Weisenau heraus. Dieser wollte am vorigen Morgen in der Sprechstunde des Arztes Löwenstein einen verdächtigen Mann bemerkt haben, auf den der Steckbrief paßte. {A. Seghers)

  3. Georg begriff, daß dieser Mensch, der so alt wie er selbst sein mochte, ihn für viel älter hielt. (A. Seghers)

  4. Möge das Unglück, möge der Mensch an seiner Tür Vorbeigehen. Möge ihm rasch seine Flucht gelingen. (A. Seghers)

  5. „Nun, Sophie“, sagte die Herrin gnädig Eigentlich ist wohl

Mathilde mit dem Ausgang dran. Aber da Sie mich vorhin so gut beraten haben... Daß es mir aber keine Streitereien mit der Mathilde gibt— !“ (H. Fallada)

  1. Der Kleine sagte eifrig: „Du legst dich, trinkst ’nen Baldrian, machst den Riegel vor, gelt, Mutter.“ —Der Zweite sagte: ,,Das wäre das Richtigste.“ {A. Seghers)

  2. Dann dachte er wieder: Es kann ein Spitzel gewesen sein. Der Name des Bootes? Den kann man schon längst herausgebracht haben. Man braucht meinen Namen nicht gewußt zu haben. Und Georg hat ja nichts verraten. (A. Seghers)

  3. Man sehe die einzelnen Wörter kritisch an und prüfe auch die Stellung der Satzzeichen. Dann versuche man den Text besser zu fügen und vergleiche die eigene Formulierung mit der angeführten Verbesse­rung. (E. Koelwel)

  4. Quangel fühlte eine kühle, feste Hand in der seinen. „Quangel“, sagte er zögernd. „Ich bin Tischler. Ich soll Hoch-und Landesverrat be­gangen haben.“ (H. Fallada)

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