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Devisen und Kurse

Unter Devisen versteht man sämtliche Zahlungsmittel, welche sich im Besitz von Inländern befinden. Der Begriff "Devisen" beschränkt sich im wesentlichen auf Einlagen von Inländern bei ausländischen Banken und Scheks und Wechsel, die im Ausland zahlbar sind.

Ausländische Banknoten und Münzen im Besitz von Inländern heißen "Sorten". Der Devisenkurs (Wechselkurs) ergibt sich aus dem Zusammentreffen von Devisenangebot und Devisennachfrage auf dem Devisenmarkt. Der Wechselkurs ist der Preis in inländischer Währung, der für einen bestimmten Betrag ausländischer Währung zu zahlen ist. Voraussetzung für den gegenseitigen Austausch von verschiedenen Währungen ist ihre Außenhandel und außenwirtschaftliche Bilanzen

Die bedeutendste Form wirtschaftlicher Beziehungen zwischen verschiedenen Ländern ist der Außenhandel. Er umfasst den Export und den Import von Waren, das heißt, den grenzüberschreitenden Warenverkehr. Wichtige Formen außenwirtschaftlicher Beziehungen sind der Export und der Import von Dienstleistungen, der Kapitalexport und der Kapitalimport sowie einseitige Transfers von Waren. Wirtschaftliche Beziehungen sind auch häufig mit der Einfuhr und der Ausfuhr von Devisen verbunden.

Sämtliche Formen von wirtschaftlichen Transaktionen zwischen Inländern und Ausländern werden in der Zahlungsbilanz eines Landes erfasst. Die Zahlungsbilanz setzt sich wiederum aus einer Reihe von Teilbilanzen zusammen. In der Handelsbilanz wird der Warenexport und der Warenimport einer Volkswirtschaft erfasst. Die BRD hat traditionell eine aktive Handelsbilanz: die Warenexporte übersteigen die Warenimporte. Der Handelsbilanzüberschuss der deutschen Wirtschaft kompensiert die traditionellen Defizite in der Dienstleistungsbilanz und der Übertragungsbilanz.

Heute wickelt Deutschland mehr als 55% seiner Exportgeschäfte mit den EU- Ländern ab. Der wichtigste Handelspartner Deutschlands ist seit veilen Jahren Frankreich.

Die Länder Mitteleuropas und Osteuropas verfügen heute über einen Anteil von ungefähr 10% im deutschen Außenhandel.

Wichtigste Exportgüter und Importgüter Deutschlands sind Erzeugnisse des Maschinenbaus, elektrotechnische Erzeugnisse und Fahrzeuge. Jeder dritte Arbeitsplatz in Deutschland hängt direkt oder indirekt vom Export ab.

Hauptziel der deutschen Außenhandelspolitik ist die Intensivierung der internationalen Kooperation auf der Grundlage eines freien Welthandels und offener Märkte.

Als EU-Mitglied wirkt Deutschland aktiv an der weiteren Gestaltung des gemeinsamen Marktes sowie der Errichtung einer Europäischen Wirtschaftsunion mit.

Produktlebenszyklus

Jedes Produkt durchläuft unabhängig von seiner gesamten Lebensdauer ganz bestimmte Phasen. Nachdem ein Produkt entwickelt und getestet worden ist, wird er in der Einführungsphase auf dem Markt eingeführt. Der Umsatz setzt sich vor allem aus Probe- und Neugierkäufen zusammen. Infolge der hohen Marketing-Investitionen (Auf- und Ausbau der Produktions- und Absatzorganisation, Werbung, tiefe Einführungspreise) stellt sich noch kein Gewinn ein.

Stellt das Produkt eine tatsächliche Problemlösung dar und vermag es ein echtes Bedürfnis zu befriedigen, so wird der Umsatz in der Wachstumsphase stark ansteigen. Neben Wiederholungskäufen vermögen Mund-zu-Mund-Werbung zufriedener Kunden und Berichte in den Fachzeitschriften den Umsatz stark zu beeinflussen. In dieser Phase treten oft auch Konkurrenzprodukte auf, die sich durch ihre Form, technische Ausführung, Qualität oder im Preis unterscheiden. Dadurch werden neue Käuferschichten gewonnen, was ebenfalls eine starke Marktausweitung zur Folge hat. Mit dem Eintreten in die Wachstumsphase wird auch gleichzeitig die Gewinnschwelle überschritten.

Der höchste Gewinn wird in der Reifenphase erzielt. Das absolute Marktvolumen nimmt noch zu, aber die Umsatzzuwachsraten nehmen ab.

In der Sättigungsphase kommt das Umsatzwachstum zum Stillstand. Die Sättigung des Marktes führt dazu, dass der Konkurrenzkampf größer wird. Um den Übergang in die letzte Phase des Produktlebenszyklus zu verhindern oder wenigstens zu verlangsamen, werden verschiedene Marketing-Maßnahmen ergriffen (z.B. Produktdifferenzierung, neues Design und neue Verpackung, Preisnachlässe).

Wenn der Umsatzrückgang auch durch entsprechende Marketing-Maßnahmen nicht mehr aufgehalten werden kann, tritt das Produkt in seine letzte Lebensphase — Degenerationsphase. Grund für das Absinken des Umsatzes ist in erster Linie die Ablösung durch neue Produkte, die aufgrund des technischen Fortschritts eine bessere Problemlösung (z.B. in Bezug auf den Preis oder die Qualität) ermöglichen. Daneben können aber viele andere Faktoren verantwortlich sein (z.B. Modeerscheinungen, rechtliche Bestimmungen).

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