Добавил:
Upload Опубликованный материал нарушает ваши авторские права? Сообщите нам.
Вуз: Предмет: Файл:

Развитие навыков устной речи Зеленова

.pdf
Скачиваний:
43
Добавлен:
17.03.2015
Размер:
419.35 Кб
Скачать

Прочитайте и переведите текст на русский язык.

Die Deutsche Sprache

Deutsch gehört zur Großgruppe der indogermanischen Sprachen, innerhalb davon zu den germanischen Sprachen. Durch die Bibelübersetzung von Martin Luther im frühen 16. Jahrhundert hat sich aus den verschiedenen deutschen Dialekten eine gemeinsame Hochsprache entwickelt.

Deutschland ist reich an Mundarten. An Dialekt und Aussprache kann man bei den meisten Deutschen erkennen, aus welcher Gegend sie stammen. Wenn beispielsweise ein Friese oder ein Mecklenburger und ein Bayer sich in ihrer reinen Mundart unterhielten, hätten sie große Schwierigkeiten, einander zu verstehen.

Während der vierzig Jahre deutscher Teilung hatte sich in den beiden deutschen Staaten auch ein unterschiedlicher politischer Wortschatz entwickelt auch sonst kamen neue Wörter auf, die im jeweils anderen Staat nicht ohne weiteres verstanden wurden. Doch der Grundwortschatz und Grammatik sind in Ost und West gleichgeblieben. Die Gemeinsamkeit der Sprache war eine der Klammern, welche die geteilte Nation zusammenhielten.

Ausserhalb Deutschlands wird Deutsch als Muttersprache in Österreich, in Liechtenstein, im größten Teil der Schweiz, in Südtirol (Norditalien) und in kleineren Gebieten in Belgien, Frankreich (Elsass) und Luxemburg entlang der deutschen Grenze gesprochen. Auch die deutschen Minderheiten in Polen, Rumänien, in den Ländern der GUS und anderen Kontinenten haben die deutsche Sprache zum Teil bewahrt.

Deutsch ist die Muttersprache von mehr als 100 Millionen Menschen. Etwa jedes zehnte Buch, das weltweit erscheint, ist in deutscher Sprache geschrieben. Unter den Sprachen, aus denen übersetzt wird, steht Deutsch nach Englisch und Französisch an dritter Stelle, und Deutsch ist die Sprache, in die am meisten übersetzt wird. Innerhalb der Europäishen Union ist Deutsch die von den meisten Menschen gesprochene Sprache.

11

Напишите к тексту 5 вопросов с вопросительным словом

и5 вопросов без вопросительного слова. Дайте устный ответ на поставленные вопросы.

Выпишите глаголы, стоящие в Perfekt, и определите их форму и Infinitiv.

Прочитайте и переведите текст на русский язык, перескажите содержание по-русски.

Wie begannen die Menschen fremde Sprachen zu lernen

Es ist bekannt, dass schon etwa 2500 Jahre im alten Ägypten viele Jungen die grichische Sprache lernen sollten. Ägypten handelte damals mit Grichenland und brauchte Menschen, die grichisch sprechen konnten. Auch im Römischen Reich lernte man die grichische Sprache und Literatur in den Schulen.

In einigen Ländern Europas studierte man im XI. Jahrhundert auch die französische Sprache als Fremdsprache. Im XII. Jahrhundert gab es spezielle Bücher für das Studium des Französischen.

Im alten Kiew lernten die kinder aus reichen Familien schon im XI. und XII. Jahrhundert fremde Sprachen. Im Westen Russlands gab es vor etwa 400 Jahren Schulen, wo man drei Sprachen studierte: Latein, Grichisch und Slawisch.

Die Deutsche Sprache begann man in vielen Ländern Europas, auch im alten Russland, im XVI. Jahrhundert zu studieren. Im Jahre 1730 erschien in Russland das erste Lehrbuch der deutschen Sprache für das akademische Gymnasium in Petersburg. Dieses Buch wurde von der Russischen Akademie der Wissenschaften gedrückt.

Bis zum XX. Jahrhundert war das Studium der Fremdsprachen ein Privileg der reichen Menschen. Millionen von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen lernen heute in Russland deutsche, englische, französische und andere Sprachen.

12

Прочитайте и переведите текст на русский язык, перескажите содержание по-русски.

Deutschsprachige Länder

Wissen Sie, dass die Schweiz ein deutschsprachiges Land ist. Man spricht aber in der Schweiz nicht nur deutsch, sondern auch vier Sprachen: deutsch, französisch, italienisch und rätoromanisch. Für 72 % Schweizer ist Deutsch die Muttersprache, für 20 % – Französisch, für 5 % – Rätoromanisch und für 2 % – Italienisch. Die Schüler dieses Staates lernen ausser ihrer Muttersprache noch eine zweite Sprache, damit die Schweizer mit den Schweizern sprechen können. Im Sommer „tauschen“ einige Eltern ihre Kinder, d.h. die Kinder aus deutschsprachigen Familien verbringen ihre Ferien in einer Familie, die italienisch oder französisch spricht, und das Kind aus dieser Familie fährt zu den Eltern des Kindes, die deutsch sprechen.Darum kennen die Schweizer viele Sprachen. Und das ist sehr natürlich, denn die Schweiz ein Touristenland ist.

Weltbekannt sind schweizer Schriftsteller, die in deutscher Sprache schreiben, zum Beispiel, Gottfried Keller (1819-1890), auch die Namen einiger moderner Schriftsteller, wie z.B. Max Frisch, sind in vielen Ländern bekannt.

Wissen Sie, dass von allen Ländern, wo man deutsch spricht, Lichtenstein das kleinste ist. Der Staat Lichtenstein ist 6-mal kleiner als die Stadt Moskau. Er ist nur 158 km² gross. Dieses kleine Land liegt zwischen der Schweiz und Österreich. Seine Hauptstadt ist Vaduz. In Vaduz befindet sich das lichtensteinische Postmuseum. In der Markenausstellung des Museums gibt es wunderbare Briefmarken. Die Marken sind sehr schön. Viele bekannte Künstler zeichnen die Motive für diese Marken. Auf die Marken kann man schöne Landschaften sehen, denn Lichtenstein ein Bergland ist.

Auch Episoden aus der Geschichte des Landes kann mann sehen. Viele Philatelisten haben den Wunsch Marken aus Lichtenstein zu besitzen, aber diese Marken sind selten.

13

Сделайте сообщение по-немецки по теме «Die Deutsche Sprache».

4. Der Lebenslauf eines Gelehrten oder Politikers

Прочитайте и переведите текст на русский язык. Перескажите кратко биографию Ангелы Меркель.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel

Angela Dorothea Merkel (geborene Kasner; * 17. Juli 1954 in Hamburg) ist eine deutsche Politikerin. Seit dem 22. November 2005 ist sie deutsche Bundeskanzlerin und seit April 2000 Bundesvorsitzende der CDU.

Von 1990 bis 1994 war Merkel Bundesministerin für Frauen und Jugend und von 1994 bis 1998 als Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Kabinett Kohl. Von 1998 bis 2000 amtierte sie als Generalsekretärin der CDU. Auf der Forbesliste ist Merkel seit vier Jahren in Folge (2006–2009) die mächtigste Frau der Welt.

Angela Merkel wurde als erstes Kind von Horst Kasner (* 6. August 1926 in Berlin-Pankow) und Herlind, geb. Jentzsch (* 8. Juli 1928 in Danzig) geboren. Horst Kasner hatte zunächst in Heidelberg und anschließend in Hamburg Theologie studiert, seine Frau war Lehrerin für Latein und Englisch. Noch 1954, einige Wochen nach der Geburt der Tochter, siedelte die Familie Kasner von Hamburg in die DDR über. 1961 wurde Angela Kasner an der Polytechnischen Oberschule (POS) in Templin eingeschult. Auffallend waren ihre herausragenden schulischen Leistungen, insbesondere in Russisch und Mathematik.

Nachdem 1978 eine Bewerbung an der Technischen Hochschule Ilmenau gescheitert war, ging Angela Merkel mit ihrem Mann nach Ost-Berlin. Hier nahm die Diplom-Physikerin eine Stelle am Zentralinstitut für Physikalische Chemie (ZIPC) der Akademie der Wissenschaften in Berlin-Adlershof an. Hier nahm die Diplom-

14

Physikerin eine Stelle am Zentralinstitut für Physikalische Chemie (ZIPC) der Akademie der Wissenschaften in Berlin-Adlershof an. Am 8. Januar 1986 reichte Angela Merkel schließlich ihre Dissertation ein.

Angela Merkel ist seit dem 30. Dezember 1998 in zweiter Ehe mit Joachim Sauer, Professor für Chemie, verheiratet. Sie hat keine leiblichen Kinder, aber zwei Stiefsöhne aus erster Ehe ihres Mannes.

Mit dem 3. Oktober 1990, dem Datum der Wiedervereinigung, endete Angela Merkels Tätigkeit als stellvertretende Regierungssprecherin der DDR. Merkel bekam die Planstelle einer Ministerialrätin im Bundespresseund Informationsamt (BPA). 1990 wurde das alte Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit dreigeteilt in: das Bundesministerium für Gesundheit (Gerda Hasselfeldt), das Bundesministerium für Familie und Senioren (Hannelore Rönsch) und das Bundesministerium für Frauen und Jugend. Kohls personalpolitische Überlegungen für dieses kleine und kompetenzarme Rest-Ministerium mündeten in eine Entscheidung für Angela Merkel, die am 18. Januar 1991 als Ministerin vereidigt wurde.

Nach der Bundestagswahl am 16. Oktober 1994 wurde Angela Merkel überraschend zur Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Kabinett von Bundeskanzler Helmut Kohl. In ihrem eigenen Wahlkreis erreichte sie 48,6 Prozent der Erststimmen.

Am 10. April 2000 wurde Angela Merkel auf dem CDUBundesparteitag in Essen mit 897 von 935 gültigen Stimmen zur neuen CDU-Bundesvorsitzenden gewählt. 2006 hatte sie auf dem Bundesparteitag in Dresden 93,06 Prozent der Stimmen erhalten.

Am 22. November 2005 wurde Angela Merkel mit 397 der 611 gültigen Stimmen (Gegenstimmen: 202; Enthaltungen: 12) der Abgeordneten des 16. Deutschen Bundestages zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt.

Ответьте на вопросы по тексту:

1.Wann und wo wurde Angela Merkel geboren?

2.Aus welcher Familie stammt sie?

3.Welche Ausbildung hat Angela Merkel bekommen?

4.Wurde Angela Merkel Gelehrte oder Schriftsteller?

5.Ist Angela Merkel verheiratet? Hat sie Kinder?

15

6.Welche wissenschaftliche Werke hat Angela Merkel geschrieben?

7.Als was arbeitete sie früher? und jetzt?

Прочитайте и переведите текст на русский язык. Перескажите кратко биографию Президента Германии.

Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland Horst Köhler

Horst Köhler (* 22. Februar 1943 im polnischen Skierbieszów), ist seit dem 1. Juli 2004 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Er war vier Jahre lang Geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF).

Horst Köhler wurde im polnischen Skierbieszów geboren. Er kam als siebtes von acht Kindern bessarabiendeutscher Bauern zur Welt. Seine Eltern, Eduard Köhler und Elisabeth Köhler, geb. Bernhard, lebten ursprünglich im rumänischen Nord-Bessarabien, etwa 30 km nördlich von Bălţi, im heutigen Moldawien Horst Köhler betrachtet Ludwigsburg als seine Heimat, am dortigen Eduard-Mörike- Gymnasium machte er auch 1963 sein Abitur. In seiner Jugend war er Pfadfinder. Horst Köhler war damals auch unter dem Spitznamen Daniel bekannt.

In den 1960er Jahren leistete er den achtzehn-monatigen Wehrdienst ab, und blieb weitere 6 Monate Zeitsoldat, bei einem Panzergrenadierbataillon in Ellwangen, um als Leutnant der Reserve auszuscheiden. Von 1965 bis 1969 studierte Köhler an der Eberhard Karls Universität Tübingen Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaften und wurde 1969 Diplom-Volkswirt. Von 1976 bis 1980 war er im Bundesministerium für Wirtschaft in der Grundsatzabteilung tätig. Von 1990 bis 1993 war Köhler Staatssekretär im Bundesfinanzministerium. Er war verantwortlich für finanzielle und monetäre Beziehungen.

Als so genannter Sherpa des Bundeskanzlers Helmut Kohl sowie als dessen persönlicher Vertreter bereitete er die G7-Wirtschaftsgipfel in Houston (1990), London (1991), München (1992) und Tokio (1993) vor. Im Jahr 2000 wurde Köhler, auf Vorschlag von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), zum Geschäftsführenden

16

Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF), bestellt. Diese Funktion hatte er, als achter Direktor, für eine Amtszeit von fünf Jahren, bis zum 4. März 2004, inne. Am 23. Mai 2004 wurde Horst Köhler zum Bundespräsidenten gewählt. In seiner Rede „Die Ordnung der Freiheit“ vom 15. März 2005 forderte Köhler, dass die Politik angesichts der Massenarbeitslosigkeit die Schaffung von Arbeitsplätzen als wichtiger einstufen solle als andere politische Ziele. Am 23. Mai 2009 wurde er mit 613 Stimmen im ersten Wahlgang für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt.

Horst Köhler ist evangelisch und seit 1969 mit Eva Köhler verheiratet, sie haben zwei Kinder, Ulrike und Jochen.

Ответьте на вопросы по тексту:

1. Wann und wo wurde Horst Köhler geboren?

2. Aus welcher Familie stammt er?

3. Welche Ausbildung hat Horst Köhler bekommen?

4. Leistete Horst Köhler Wehrdienst ab?

5. Wurde Horst Köhler ein Diplom-Volkswirt?

6. Ist Horst Köhler verheiratet? Hat er Kinder?

7. Wann wurde Horst Köhler zum Bundespräsidenten gewählt?

Прочитайте текст и перескажите его содержание порусски.

Erster Bundeskanzler der BRD Konrad Adenauer

Konrad Hermann Joseph Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln; † 19. April 1967 in Rhöndorf, Stadtteil von Bad Honnef, eigentlich

Conrad Hermann Joseph Adenauer) war von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sowie von 1951 bis 1955 zugleich Bundesminister des Auswärtigen.

Der rheinische Katholik prägte als Bundeskanzler und CDU-Chef maßgeblich die politische Ausrichtung der Bundesrepublik in der Nachkriegszeit. Er setzte dabei auf eine Westbindung, verbunden mit der Europäischen Einigung und mit der Eingliederung in das westliche Verteidigungsbündnis, der NATO. Gegen Widerstand auch innerhalb der eigenen Partei setzte er das System der Sozialen Marktwirtschaft durch. Er verfolgte einen antikommunistischen Kurs gegen die Sowjetunion und ihre Verbündeten. Gleichwohl war er auch

17

Realpolitiker; so arrangierte er die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Sowjetunion und war pragmatisch bezüglich der Verwendung ehemals nationalsozialistischer Funktionsträger für den Wiederaufbau der Bundesrepublik.

Adenauer war zur Kaiserzeit und in der Weimarer Republik Mitglied der katholischen Zentrumspartei. Er war von 1917 bis 1933 Oberbürgermeister von Köln und wurde 1918 Mitglied des Preußischen Herrenhauses auf Lebenszeit. Als langjähriger Vorsitzender des Preußischen Staatsrates war er zunächst Anhänger einer Abspaltung des Rheinlands von Preußen und – neben Wilhelm Marx – wichtigster demokratischer Gegenspieler des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Preußens, Otto Braun.

Nach der Machtübernahme Hitlers und seiner Nationalsozialisten unterlag die Zentrumspartei in Köln bei den Kommunalwahlen vom 12. März 1933. Die NSDAP enthob Adenauer, der unter anderem beim Besuch eines nationalsozialistischen Führers in Köln diesem den Handschlag verweigerte, seines Amtes als Oberbürgermeister und wenig später auch vom Amt als Präsident des Preußischen Staatsrats.

1945 setzten ihn die Amerikaner wieder als Oberbürgermeister der Stadt Köln ein. Nach wenigen Monaten entließ ihn der britische General Barraclough wegen angeblicher Unfähigkeit (genauer: er habe sich nicht energisch genug um die Ernährungsversorgung gekümmert). Die britische Besatzungsmacht verhängte in der Zeit vom 6. Oktober bis 4. Dezember 1945 ihm gegenüber ein Verbot parteipolitischer Betätigung. Nachdem er als Oberbürgermeister wieder in den Ruhestand versetzt worden war, konzentrierte sich Adenauer auf die Parteiarbeit.

Der Bundestag wählte ihn am 15. September 1949 mit einer Stimme Mehrheit (einschließlich seiner eigenen) zum Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, ein Amt, das er bis zu seinem Rücktritt am 15. Oktober 1963 innehatte. Konrad Adenauer starb am 19. April 1967 nach kurzer Grippe und drei Herzinfarkten in seinem Haus in Rhöndorf. Seinen ersten Herzinfarkt hatte er bereits Ende 1962, seinen zweiten am 29. März 1967 und seinen dritten wenige Tage später erlitten. In der Familie und im Freundeskreis sind Adenauers letzte Worte an seine am Krankenbett in Tränen ausgebrochene Tochter Libet verbürgt: „Da gibt es nichts zu weinen!“

18

Ответьте на вопросы по тексту:

1. Wann und wo wurde Konrad Adenauer geboren?

2. Welchen politischen Kurs verfolgte er?

3. Als was arbeitete Konrad Adenauer von 1917 bis 1933? Und 1945?

4. War Konrad Adenauer erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland?

5. Wann und warum starb er?

Прочитайте и переведите информацию на русский язык. Перескажите кратко биографию социолога Аугуста Комте.

Biografie von Auguste Comte

Isidore-Auguste-Marie-François-Xavier Comte *Montpellier, Hérault 19. Januar 1798, †Paris 5. September 1857 – französischer Soziologe, Philosophе und Mathematiker. Vater: Louis-Auguste-Xavier Comte, Steuerbeamter, Mutter: Félicité-Rosalie Comte, geborene Boyer, Hausfrau, Geschwister: Alice-Marie-Charlotte Comte (1800–?); Ermanze-Louise-Marie Comte (1801-1801); Adolphe-Vicent-Louis- Marie Comte (1802–1821), Ehe: 1825 Caroline Massin (1803–?), Hausfrau; 1826 erste Trennung und nach mehrfachen Trennungen endgültige Trennung 1842 Kinder:keine. Religion: römisch-katholisch.

19.1.1798 – Geboren in Montpellier.Aufgewachsen in einem katholischen und streng monarchistischen Elternhaus in Montpellier.

1807–1814 – Besuch des Lycée in Montpellier; 1814 Baccalauréat. Ablehnung des katholischen Glaubens seiner Eltern und Begeisterung für eine Revolution gegen Napoléon I. Bonaparte (1769–1821).

1814–1816 – Besuch der École Polytechnique, einer naturwissenschaftlichen Eliteschule, in Paris; Ausschluss im Zuge der Schließung der Schule wegen einer republikanischen Studentenrevolte.

1816 – Viermonatiger Aufenthalt in Montpellier. Besuch einiger Lehrveranstaltungen an der Faculté de Médecine (medizinische Fakultät) von Montpellier.

1816–1817 – Privatlehrer für Mathematik in Paris.

1818–1824 – Sekretär, Mitarbeiter und Freund des Politikers und Schriftstellers Claude Henri de Rouvroy comte de Saint-Simon (1760– 1825) in Paris, den er 1824 im Streit verließ.

19

1824 – Beginn eines Lebens als Privatgelehrter und Schriftsteller. Alle Versuche, eine akademische Position zu erhalten, scheiterten.

1.4.1826 – Beginn der Privatvorlesungen über die „Philosophie positive“ in seiner Pariser Wohnung, publiziert als „Cours de philosophie positive“, die auch von berühmten Wissenschaftlern seiner Zeit besucht wurden.

Juni 1829 – Wiederaufnahme der Privatvorlesungen.

1830 – Gründer der „Association Polytechnique“ (Polytechnische Vereinigung) zur Unterrichtung der Pariser Arbeiterschaft; bis zum Austritt 1834 Vizepräsident.

1831–1849 – Unentgeltliche populärwissenschaftliche Vorlesungen über Astronomie. 1841 Umzug in die Rue Monsieur-le-Prince Nr. 10, wo er bis zu seinem Tod lebte; heute befindet sich dort ein ComteMuseum.

1844–1846 – Unerwiderte Liebe zur Großbürgersgattin Clotilde Marie de Vaux (1815-1846), die er nach ihrem Tod kultisch verehrte.

1847 – Aus seiner Verehrung für Clotilde Marie de Vaux entwickelte sich Comtes 1847 erstmals verkündete „Religion de l’Humanité“ (Religion der Menschheit).

8.3.1848 – Kurz nach der Februarrevolution von 1848, am 8. März 1848, Gründung seiner „Société Positiviste“ (Positivistische Gesellschaft), in deren Rahmen er seither seine Privatvorlesungen hielt. Lebte zuletzt von einer Rente, die ihm seine Anhänger zahlten.

5.9.1857 – Gestorben an Magenkrebs in Paris.

Ответьте на вопросы по прочитанной информации:

1. Wann und wo wurde Auguste Comte geboren?

2. Aus welche Familie stammte er?

3. Welche Ausbildung hat Auguste Comte bekommen?

4. Wurde Auguste Comte Privatgelehrte oder Schriftsteller?

5. Wo arbeitete er?

6. War Auguste Comte verheiratet? Hatte er Kinder?

7. Welche wissenschaftliche Werke hat Auguste Comte geschaffen?

8. Wer zahlte dem Gelehrten eine Rente?

9. Wann und wo wurde Auguste Comte gestorben?

Сделайте сообщение по-немецки по теме «Der Lebenslauf eines Gelehrten oder Politikers»

20