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4.Wie sind seine Aufgaben?

5.Von wem wird der Bundeskanzler gewählt?

6.Wer führt die Staatsgeschäfte?

7.Wer schlägt die Kandidaten für die Minister vor?

8.Wer bestimmt die Richtlinien der Politik?

9.Wer wacht über die Einhaltung der Gesetze?

Wortschatz zum Text "Wirtschaftszentren in Deutschland"

die Steinkohle; n – каменный уголь fördern – (зд) добывать

die Verhüttung – (металлургический) передел, выплавка das Eisenerz; e – железная руда

das Stahlwerk; e – сталеплавильный завод das Walzwerk; e – прокатный цех ansiedeln – поселять

ansässig sein – находиться, постоянное место жительства die Fluggesellschaft; en – авиакомпания

der Angestellte; en – служащий darstellen – представлять, изображать

die Lederverarbeitung – обработка (переработка) кожи der Firmensitz; e – резиденция фирмы

die Luftfahrtbranche; en – авиапромышленность sich niederlassen – открыть филиал

der Autohersteller – производитель автомобилей das Verlagswesen – издательское дело

das Kunststofferzeugniss; e – изделие из синтетического материала das Raumfahrzeug; e – космический аппарат (корабль)

Lesen Sie den Text

Wirtschaftszentren in Deutschland

Im Ausland zählt zu den am häufigsten verbreiteten Stereotypen über Deutschland, daß es sich um ein dicht industrialisiertes Land handelt. Diese Vorstellung könnte falscher nicht sein.

Das größte Industriegebiet in Deutschland ist das Ruhrgebiet. Hier wird

Steinkohle gefördert, die für die Verhüttung von Eisenerz benötigt wird. Aus diesem Grunde haben sich eine Reihe von Stahlund Walzwerken im

Ruhrgebiet angesiedelt. Hinzu kommt die günstige Lage am Rhein, der vier Länder miteinander verbindet.

Zwei weitere Industriegebiete liegen ebenfalls im westlichen Teil Deutschlands unmittelbar am Rhein: das Rhein-Main-Gebiet mit dem Zentrum

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Frankfurt und den Städten Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und Offenbach sowie das Rhein-Neckar-Gebiet mit den Zentren Mannheim und Ludwigshafen und den Städten Heidelberg und Neckarsulm.

Frankfurt gilt heute als eines der wichtigsten Bankenund Finanzzentren

Europas, in dem fast 400 nationale und ausländische Banken und Kreditgesellschaften ansässig sind. Daher wird die Stadt manchmal auch scherzhaft als Bankfurt bezeichnet. Die Stadt besitzt einen der bedeutendsten

Flughäfen Europas. Die meisten internationalen Fluggesellschaften benutzen

Frankfurt als ihren deutschen Zielflughafen.

Auch als Industriestandort sind Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet sehr bedeutsam. Mit der hier ansässigen Firma "Hoechst", die weltweit rund 200.000 Angestellten hat, stellt einen der führenden Chemiekonzerne dar. Die

Region gilt als ein Zentrum der chemischen Industrie Deutschlands. Die nahegelegene Stadt Offenbach ist Deutschlands wichtigster Standort der

Lederverarbeitung; Hanau, östlich von Frankfurt, hat eine lange Tradition als Goldund Silberwarenverarbeitungszentrum. Im Süden geht das Rhein-Main- Gebiet in das Rhein-Neckar-Gebiet über. Dort liegen wichtige Industriestädte wie Mannheim und Ludwigshafen. In Ludwigshafen hat der Chemiekonzern "BASF" seinen Firmensitz.

In Süddeutschland sind die Städte München und Stuttgart die führenden

Zentren im Bereich der High-Tech-Industrie sowie der Autoproduktion. In

München hat ihren Sitz die Firma Siemens. Außerdem haben sich hochqualitative Autohersteller BMV und Firmen der Computerund

Luftfahrtbranche in München und Stuttgart niedergelassen. Die Firma Mercedes ist heute der grösste Arbeitgeber in Stuttgart und einer der grössten

Deutschlands. Auch Porsche befindet sich im Stuttgarter Raum.

Die Automobilindustrie hat in der heutigen industriellen Branchenstruktur Deutschlands besondere Bedeutung. Firmen wie Mercedes, BMW, Volkswagen und andere haben einen weltweiten Klang. Deutschland ist heute nach den USA und Japan der drittgrößte Autohersteller der Welt.

Im Osten Deutschlands liegt das Sächsische Industriegebiet mit den Zentren

Leipzig, Zwickau. Leipzig ist das Zentrum des Druckerei-und Verlagswesen.

Deutschland ist eines der wichtigsten Exportländer der Welt. Zu den wichtigsten Exportgütern Deutschlands gehören die Produkte der

Automobilindustrie, des Maschinenbaus, der chemischen Industrie, der Elektroindustrie, der Ernährungsindustrie sowie Textilien, Stahl, Eisen-, Blechund Metallwaren, Kunststofferzeugnisse, Luftund Raumfahrzeuge. Die vier größten Gruppen von Exportgütern sind Straßenfahrzeuge, Maschinen, chemische Erzeugnisse und elektrotechnische Erzeugnisse. Sie machen mehr als die Hälfte des deutschen Exports aus.

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Aufgaben

I. In diesem Text gibt es folgende Wörter, was bedeuten sie? Finden Sie Synonyme und verwenden dann jedes Wort in ihren Sätzen:

es handelt sich um

einen weltweiten Klang haben

benötigen

Exportgüter

ansiedeln

der Export

ansässig sein

bedeutsam

die Angestellten

sich niederlassen

II. Bilden Sie 3 Komparationsstufen von folgenden Adjektiven:

häufig, gross, wichtig, bedeutend, viel, günstig, lang.

III. Ergänzen Sie die Sätze:

1.Deutschland ist ein…

2.Das grösste Industriegebiet…

3.Zwei andere Industriegebiete …

4.Frankfurt gilt…

5.Die Stadt Frankfurt besitzt…

6.Frankfurt und das Rhein-Maingebiet sind als…

7.In Süddeutschland sind…

8.Leipzig ist…

9.Deutschland ist eines…

IV. Tragen Sie die Information stichwortartig aus dem Text ins Raster ein:

Wirtschaftszentern Produktion/Firmen

V. Beantworten Sie die Fragen zum Text:

1.Nennen Sie das grösste Industriegebiet in Deutschland.

2.Warum haben sich eine Reihe von Stahl und Walzwerken in diesem Gebiet angesiedelt?

3.Nennen Sie zwei weitere Industriegebiete.

4.Wodurch sind sie bekannt?

5.Wie nennt man scherzhaft die Stadt Frankfurt und warum?

6.In welcher Stadt hat der Chemiekonzern Basf seinen Firmensitz?

7.Wo befinden sich die weltbekannten Firmen Siemens, BMV, Mercedes, Porsche?

8.Was exportiert Deutschland?

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