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Thema Familie.docx
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  1. Hören Sie den zweiten Abschnitt noch einmal und notieren Sie.(Aspekte 1, s.106-107, Lektion 7, cd. 2.8.)Versuchen Sie zu erraten, was folgende Ausdrücke bedeuten.

hinten und vorne

Verkraften

j-m fehlen

der Unterhalt

in den Hort gehen

eifersüchtig

verwöhnen

Frau Schröder und Lara

Herr Massmann

Lebensform

Familienmitglieder

Situation

  1. Schreiben Sie anhand Ihrer Notizen ein kurzes Porträt zu einer der beiden Familien.

  2. In dem Radiobeitrag haben Sie die folgenden reflexiv gebrauchten Verben gehört.

sich scheiden lassen, sich sehen, sich gut verstehen, sich treffen, sich entschließen, sich wünschen, sich trennen, sich verlieben, sich gewöhnen an, sich etwas sagen lassen, sich ändern

Aufgabe 6 Familienglück

  1. Kommentieren Sie „Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie jedoch ist auf ihre besondere Weise unglücklich.“ – (Leo Tolstoi, Anna Karenina, 1877–78)

Das Problem des Familienglücks ist immer aktuell. Viele junge Leute wollen eine glückliche Ehe führen, stellen sich aber ihr alltägliches Leben und ihren zukünftigen Ehepartner nicht immer real vor. Wenn man jung und verliebt ist, schwebt man in den Wolken. Zwei Familien antworten in der Zeitschrift auf 4 Fragen. Ihre Antworten helfen verstehen, wovon das Glück in der Familie abhängt.

  1. Merken Sie sich die Vokabeln:

Verständnisvoll – das Verständnis –

der Verstand – verstehen

  • jemanden/etwas akzeptieren - приймати когось/щось , погоджуватись

  • jemanden/etwas vermissen- не вистачати когось комусь

  • auf jemanden/etwas verzichten - відмовлятися від чогось/когось

  • Wert auf etwas legen – надавати значення

  • Die Familie soll nicht zu kurz kommen – сім’я не повинна бути обмеженою

  • die Schicht - зміна

  • sich abkapseln – замикатися в собі

  1. Lesen Sie den Text schnell durch. Bestimmen Sie, welche Familie von diesen zwei glücklich ist.

Britta K. 26 Jahre, Kindergärtnerin

Jörg K. 27 Jahre alt, Triebfahrzeugführer

Seit vier Jahren verheiratet, ein Kind, kannten sie sich zwei Jahre, hatten acht Monate zusammen gelebt. Mit 22 bekam Britta das Kind. Jörg drängte sie zu heiraten, wollte eine „richtige Familie“.

Klaus S. 30 Jahre, Forschungsstudent, seit 6 Jahren verheiratet, zwei Kinder, Klaus war schon einmal verheiratet.

Ute S. 28 Jahre, Lehrerin

Auf welchen Typ „stehen“ Sie?

Britta: Groß sollte er sein, verständnisvoll und kinderlieb. Gleiche Interessen sind mir wichtig.

Jörg: Sie sollte gut aussehen, viel Verständnis für mich haben. Ich schätze Ehrlichkeit, Natürlichkeit.

Ute: Das Äußerliche spielt keine große Rolle. Ich mag keine schönen Männer. Kräftig muss er sein. Wichtig ist, dass er mich als gleichstellte Partnerin akzeptiert.

Klaus: Mir ist egal, ob sie blond, schwarz oder braun ist. Gut sollte sie aussehen. Intelligent, niemals hysterisch sein.

Weshalb musste es gerade er(sie) sein?

Britta: Er war meine erste große Liebe. Mich hat beeindruckt, dass er reifer wirkte, als die anderen Jungen, die ich kannte. Er war sehr aufmerksam, kam fast jeden Tag mit Rosen. Wir hatten gleiche Interessen, sind viel ins Kino gegangen, tanzten, haben Radtouren gemacht. Meine Eltern aber waren gegen unsere Beziehung, meinten, dass wir nicht zueinander passen.

Jörg: Ich habe aus Liebe geheiratet. Britta war etwas Außergewöhnliches. Liebe auf ersten Blick. Ich war total hin. Und sie erst mal gleichgültig mir gegenüber. Ich habe um sie gekämpft. Das ist mir noch nie bei einem Mädchen passiert.

Ute: ich war lange Zeit auf Suche. Dann habe ich Klaus gesehen, mit ihm gesprochen und gedacht: den oder keinen. Ich konnte mit ihm alles reden.

Klaus: Ich fand sie sehr schön, dass Ute genau jene Eigenschaften hatte, die ich an meiner ersten Frau vermisste. Sie ist vielseitig interessiert, hat viele Freunde. Eine Frau, die nur über Haushalt, Mode, Kosmetik redet, wäre für mich katastrophal.

Wie sollte ihr Leben zu zweit aussehen?

Britta: Wir wollten zwei Kinder. Gemeinsam sparen um zu reisen, ab und zu ausgehen, ins Cafe, zur Disko.

Jörg: Unsere Ehe sollte harmonisch sein, sich auf Liebe und Achtung gründen. Ich wünschte mir sehr das Kind. Ich wollte ein gemütliches Heim schaffen. Haus, Auto, Garten waren mein Ideal. Ich komme aus einer kinderreichen Familie, musste als Kind auf vieles verzichten.

Ute: Wir beide legten viel Wert auf Freunde. Im Beruf erfolgreich sein, das war und ist für mich ganz wichtig. Meine Familie sollte dabei nicht zu kurz kommen.

Klaus: Grundlagen der Ehe sollten Freundschaft und Achtung der Persönlichkeit des anderen sein.

Haben sich Ihre Vorstellungen im Alltag erfüllt?

Britta: Anfangs gingen wir tanzen. Hochzeitsreise nach Italien. Während des Babyjahres habe ich im Haushalt alles allein gemacht. Es gab viele Auseinandersetzungen. Da kam es zur ersten großen Krise. Seine Charaktereigenschaften lernte ich erst im Alltag kennen. Ich kann mit ihm nicht mehr weiterleben.

Jörg: Unsere Vorstellungen sind grundverschieden. Daraus entstehen Konflikte, Streitereien. Ich sehe heute ein, dass ich Fehler gemacht habe. Mir fehlt das Verständnis für sie, ihre Gedanken, Gefühle, Probleme. Andererseits zeigte sie kein Verständnis für die Probleme meiner Schichtarbeit, trotzdem will ich sie nicht verlieren, weil ich sie liebe. Heute immer noch.

Ute: So schön, wie es früher war, ist es geblieben. Allerdings können wir jetzt nicht so viel unternehmen wegen der Kinder. Aber wir laden gern Gäste ein. Uns gefällt, dass wir mit unseren Freunden über alles reden können. Meinem Mann verdanke ich, dass ich das Studium beenden konnte.

Klaus: Ich habe nie erlebt, dass sich meine Eltern gegenseitig beschimpfen. Das ist auch für mich in unserer Ehe undenkbar. Wir reden sachlich über jedes Problem. Ich akzeptiere meine Frau wie sie ist. Den Charakter kann man nicht ändern. Das ist mir durch meine erste Frau klar geworden. Und natürlich ist es wichtig, dass man sich als Paar nicht abkapselt.

d) Lesen Sie über Familie K. detailliert. Finden Sie die Antworten auf folgende Fragen:

1. Wie begann ihre Liebe?

2. Haben sie aus Liebe geheiratet?

3. Stellen sie sich das zukünftige Zusammenleben gleich vor?

4. Was gefiel Britta an Jörg nicht?

5. Was gefiel ihm an Britta nicht?

6. Wann kam es zur ersten Krise?

7. Welchen Ausweg aus der Situation sieht Britta? Und Jörg?

e) Äußern Sie Ihre Meinung zu folgenden Fragen:

1. Wer ist an der Situation dieser Familie schuld?

2. Kann diese Familie noch glücklich sein?

Aufgabe 7 Große liebe

Glauben Sie an die große Liebe? Ein kleiner Augenblick, ein ganz besonderer Satz, und plötzlich weiß man: Das ist die große Liebe.

a) Lesen Sie drei Texte aus einer Zeitschrift und beantworten Sie die Fragen.

1. Wie oder wo haben sich die Paare kennengelernt?

2. Was ist die besondere Situation der Paare?

3. Welche Pläne haben die Paare?

Pablo Gomez, 35: Ich komme aus Sao Paulo. Anne habe ich in England kennengelernt, wo wir beide bei einer Marketingfirma gearbeitet haben. Mir war ziemlich schnell klar, dass Anne die Frau ist, mit der ich eine Familie gründen will, und ich bin zu ihr nach Hamburg gezogen. Es hat dann eine Weile gedauert, bis ich eine Arbeit gefunden habe, aber jetzt arbeite ich in einem wirklich netten Team. Manchmal fehlen mir meine Freunde, die alle in Brasilien leben. Unsere Kinder sehen ihre Großeltern höchstens einmal im Jahr, was ich wirklich schade finde. Und die deutsche Mentalität ist mir oft zu ernst, ich vermisse die brasilianische Lebensart. Spätestens in zwei oder drei Jahren mochte ich mit meiner Familie nach Brasilien ziehen.

Anne Gomez, 32: Pablo ist der Mensch, dem ich grenzenlos vertraue. Er ist mein bester Freund und gleichzeitig meine große Liebe. Das passiert sicher nur einmal im Leben. Allerdings plagt ihn immer wieder das Heimweh und am liebsten würde er mit mir und den Kindern nach Brasilien ziehen, was ich mir aber gar nicht vorstellen kann. Dort eine Arbeit zu finden, die meinen Qualifikationen entspricht, wäre sicher sehr schwierig, zumal mein Brasilianisch nicht besonders gut ist. Und die Kinder müssten sich an eine Umgebung gewöhnen, die ihnen fremd ist.

Ernst Kostner, 77: Maja ha­be ich vor einem Jahr durch eine Kontaktanzeige kennengelernt In dem Moment, als wir uns angesehen haben, wusste ich: Das ist sie! Ich wollte gerne eine Frau, mit der ich etwas erleben kann. Maja ist meine große Liebe, weil wir zusammen lachen können und ich mit ihr alles nachholen kann, was ich verpasst habe. Einmal ist Maja nachts um drei ein Tanzschritt eingefallen, den sie dann geübt hat. Ich bin aufgewacht und wir haben zu­sammen weitergetanzt. Einfach so.

Maja Stinner, 73: Mit Ernst ist einfach immer etwas los. Er ist sehr aktiv, schmiedet immer Pläne. Nächsten Monat zum Beispiel fahren wir zusammen nach Prag, wo wir an einem Tanzwettbewerb teilnehmen.

Pia Fischer, 40: Wir passen einfach perfekt zueinander. Es gibt eigentlich nichts, was mich an ihm stört. Conni ist so begeisterungsfähig und wir teilen so viele Interessen. Nur unsere Umwelt hat immer noch ein Problem mit unserer Beziehung. Meine Familie kann nicht verstehen, dass ich mit einem Mann zusammen bin, der zwölf Jahre jünger ist als ich.

Komischerweise hat niemand ein Problem damit, wenn der Mann älter ist als die Frau. Mich interessiert dieser Altersunterschied nicht. Ich fühle mich einfach wohl mit ihm.

Cornelius Horsmann, 28: Kennengelernt habe ich Pia in dem Cafe, in dem ich jobbe. Ich fand sie sofort interessant. Pia ist eine faszinierende Frau, die weiß, was sie vom Leben will, und die schon eine Menge erlebt hat. Die Vorurteile, denen wir ständig begegnen, sind schon unglaublich. Aber mir ist es völlig egal, was die anderen sagen, und nächstes Jahr werden wir heiraten.

b) Übersetzen Sie ins Deutsche

1. Їхні батьки одружилися по любові.

2. Мені швидко стало зрозуміло(ясно), що ми маємо однакові інтереси та чудово підходимо один одному.

3. Дітер – це людина, яку я дуже сильно люблю і якій безмежно довіряю.

4. Мені подобається, що вона цінує в людях перш за все чесність та природність.

5. Треба боротися за свою сім’ю.

6. На мене справило враження те, що вона сприймає його таким, яким він є.

7. Його дружина має якості, яких йому не вистачає.

8. Вони обоє надають великого значення вихованню дітей.

9. Якщо в сім’ї виникають конфлікти - винні обоє.

10. Сімейні відносини ґрунтуються на любові і повазі один до одного.

11. Ніхто не бажає собі протиріч, сварок та криз у відносинах.

12. Іноді треба відмовитися від багатьох речей.

13. Психолог допоможе знайти правильний вихід в складній ситуації.

14. Вона не має розуміння до мого хобі, а я не розумію її роботу.

15. Мені байдуже, що про нас кажуть інші. Мене не цікавить різниця у віці.

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