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Kategorie der Prädikativität.

Der Satz wird als Einheit der Rede durch seine Prädikativität bestimmt. Das Problem der Prädikativität wird also zur Grundfrage dieser Theorie. Die Prädikativität wird als grundlegendes Merkmal jedes Satzes bezeichnet.

Der Satz vollzieht die entsprechende geistig-sprachliche Operation und gestaltet sie als eine Mitteilung über einen Sachverhalt. Dabei bringt der Satz wesentliche Merkmale des Sachverhalts zum Ausdruck, die auch das genaue Verstehen der Mitteilung durch den Hörer steuern. Die Verbalkategorien der Personalität, der Zeit und der Modalität gestalten eine Proposition als Äußerung. Sie kennzeichnen die Äußerung:

  • Vom Standpunkt der Personalität

  • Vom Standpunkt der zeitlichen Beziehunge des Sachverhalts zum Redemoment

  • Vom Standpunkt der Nicht-/Wirklichkeit.

Diese drei Kategorien finden in den Flexionsformen des Verbs ihren Ausdruck. Zusammen bilden sie eine syntaktische Kategorie der Satzebene, also die Kategorie der Prädikativität. Sie ist die Bezogenheit der Aussage zur objektiven Wirklichkeit.

Probleme der Satzmodelierung.

Die Satzmodelle sind verallgemeinerte Schemen jener konkreten Sätze. Synonyme: Satzbauplan, Satzplan, Satzschema. Der konkrete Satz stellt die Realisierung eines Satzmodells in der Rede dar. Der Satz bekommt Merkmale, die ihn in eine Äußerung, in einer Einheit der Rede verwandeln. Dies geschieht durch die Modifizierung des Inhalts- und Ausdrucksplan.

Das Problem der Satzmodelierung ist ein junges Problem, das noch viele ungelöste Fragen einschließt. Das sind:

  • Kriterien zur Gewinnung der Modelle

  • Die Wechselbeziehung zwischen den strukturellen und semantischen Modellen

  • Die Darstellungsart dieser Wechselsbeziehung

  • Die Richtung der Betrachtungsweise.

Die strukturellen Satzmodelle wurden von vielen verschiedenen Linguisten nach verschiedenen formalen Kriterien gewonnen: nach der Zahl, der Form und der Satzglieder. Jung geht von der Stellung des finiten Verbs aus und unterscheidet Kernsätze (mit Zweitstellung des finiten Verbs), Spannsätze (mit Endstellung des finiten Verbs) und Stirnsätze (mit Spitzestellung des finiten Verbs). Erben gewinnt seine 4 Grundmodelle nach der Zahl der notwendigen Ergänzungen. Er bezeichnet aber die Valenzbeziehungen als syntaktisch.

Paul Grebe verwendet die sog. Abstrichmethode zur Ermittlung der Satzbaupläne. W. Admoni entwickelt 12 logisch-grammatische Satztypen, die er nach einem formalen Ausgangspunkt zu unterscheiden versucht. Hennig Brinkmann hat 4 Grundmodelle des deutschen Satzes herausgearbeitet. Seine Einteilung geht von der Wortart aus. Er unterscheidet Sätze mit verbalem, adjektivischem und substantivischem Prädikat: Verbalsätze, Adjektivsätze und Substantivsätze.

Moskalskaya versucht, strukturelle Modellierung der deutschen Sätze mit der semantischen Modellierung in Einklang zu bringen. Sie hebt den Wert der beiden Hauptglieder hervor. Auf diese Weise hat sie 6 Modellblöcke. Neben den strukturellen Modellen stellt Moskalskaya die semantischen Sätze auf Grund der logischen Analyse auf und konfrontiert die semantischen Modelle mit den strukturellen. Die Typen der semantischen Modelle:

  • Determinisierende Sätze.

  • Relativsätze

  • Existentialsätze.

Zwischen den strukturellen und semantischen Modellen gibt´s kein großes Verhältnis.

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