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Wenn man die Freizeit vernünftig ausfüllt, schafft man alles. Man besucht Museen, Theater, Ausstellungen. Man unternimmt mit den Freunden interessante Ausflüge, Wanderungen und Rad toure. Man reist und erholt sich aktiv. Man liest interessante Bucher und bespricht sie. Man pflegt den Kontakt mit den Eltern, indem man die Freizeit auf verschiedene Weise zusammen verbringt. So wird das Zusammenleben in der Familie gefordert. Dann hat man Spaß und Freunde von der vernünftig organisierten Freizeit.

Freizeitgestaltung (In Deutschland)

Am liebsten verbringt ein größer Teil Deutschen die Freizeit mit dem Fernsehen. Je nach Alter verbringen die Bürger in Deutschland unterschiedlich viel Zeit vor der „Glotze“, wie man den Fernseher der Umgangssprache gelegentlich nennt. Zum Glück gibt es noch andere Freizeitbeschäftigungen.

Man schenkt in Deutschland der Freizeit große Aufmerksamkeit. Die Deutschen geben jede sechste Mark ihres Einkommens für Freizeitgestaltung aus. Das ist fast fünfmal mehr als 1970. Besonders der Anteil der Leute, die sich eine Urlaubsreise leisten, ist gestiegen. 50 Prozent aller Erwachsenen machen eine Urlaubsreise, viele auch zwei und mehr. Das beliebteste Ferienland ist immerDeutschland. Mehr als ein Drittel aller deutschen Urlauber bleiben im eigenen Land. Sehr gern reist man nach Italien, Osterreich, Frankreich, in die Schweiz. Die Deutschen geben lieber 43 Milliarden Euro jährlich für Auslandsreisen aus. Man nennt die Deutschen „Weltmeister in Reisen“.

Die Deutschen ziehen aktive Formen der Freizeitgestaltung mit viel körperlicher Bewegung in der freien Natur vor. Surfen, Segeln, Drachenfliegen werden heute von immer mehr Menschen betrieben, die dafür auch sehr viel Geld ausgeben. Aber auch Radfahren, Gartenarbeit und Spaziergehen sind immer beliebt; dies sind Freizeitbeschäftigungen, die nicht oder nur mit geringen Kosten verbunden. Die Freizeitgestaltung in der Gruppe, im Verein spielt in der Bundesrepublik eine wichtige Rolle. ES gibt schon 153000 Vereine, 63 Prozent der Bevölkerung gehotten mindestens einem Verein. Da gibt es den Gartenverein, den Schützenverein, den Kaninchenzuchtverein, denn Gesangsverein, den Wanderverein usw.(und so weiter). Im Verein ist auch Sport am schönsten, weil man hier in jedem Alter aktiv sein kann. Viele nutzen ihre Freizeit, um sich weiterzubilden. Das kann man z.B. an den Volkshochschulen tun. Die dort angebotenen Kurse werden meist von Erwachsenen besucht und finden größtenteils in den Abendstunden statt. Am beliebtesten sind Sprachkurse, musische Kurse und Kurse zur Gesundheitspflege.

Viele Kinder sind üblicherweise nach ihrem Unterricht frei und die meisten Erwachsenen haben Feierabend nach dem Ablauf ihres Arbeitstages. Die Begriffe „Freizeit“ und „Feierabend“ bedeuten nicht, dass die Menschen innerhalb dieses Zeitraums nichts machen bzw. ausschliesslich sich erholen. Nach dem Schulunterricht müssen die Kinder noch ihre Hausaufgaben machen, und die Erwachsenen haben auch genug zu tun. Aber in der Freizeit findet man immer etwas Zeit für seine Hobbies und Lieblingsbeschäftigungen. Besonders viel Freizeit haben alle Kinder und Erwachsenen während der Ferien und Urlaube.

Ein Hobby ist eine Beschäftigung, welcher der Mensch freiwillig, regelmässig und gerne seine Zeit widmet. Die Welt von menschlichen Hobbies ist unbegrenzt. Einige Menschen sammeln bestimmte Bücher, Zeitschriften, Ansichtskarten, Briefmarken, Münzen, Abzeichen und andere vorstellbare und unvorstellbare Gegenstände. Die anderen basteln verschiedene Sachen, konstruieren diverse Objekte, erfinden neue Mechanismen, stricken und nähen schöne Kleidungsstücke etc. Ein Hobby bedeutet aber nicht, dass man unbedingt mit materiellen Gegenständen zu tun hat. Es gibt Menschen, die viel und gerne lesen, musizieren, singen, wandern, angeln, Sport treiben etc. Und alle diese Beschäftigungen werden auch als ihre Hobbies bezeichnet.

Aber nicht alle Lieblingsbeschäftigungen der Menschen gehören zu ihren Hobbies. Ein Hobby ist eine Beschäftigung, zu der man eine besondere persönliche Neigung hat und die eine ganz besondere Rolle im Leben dieses Menschen spielt. Normalerweise hat der Mensch nur ein Hobby. Dabei kann er noch eine Menge von Lieblingsbeschäftigungen haben.

Am Wochenende gehen viele Menschen gerne spazieren, fahren ins Grüne, organisieren Picknicks, baden, sonnen sich oder laufen Schlittschuh, Schi, Bergschi etc. Man kann auch ins Kino, ins Theater, ins Museum, in die Schwimmhalle etc. gehen. Hier hängt alles vom Wetter und von der Jahreszeit ab.

Die Freizeit ist eine Erfindung unserer modernen Gesellschaft. Sie beschreibtdie Zeit außerhalb der Arbeit oder sonstigen Verpflichtungen. Sie soll der Entspannung dienen und den Alltagsstress abbauen. In der Freizeit widmen sich die Menschen vornehmlich ihren Familien oder ihren Hobbys.In der Freizeit werden Dinge gemacht nach denen dem Menschen der Sinn steht und wozu er nicht verpflichtet ist. Durch diese Aktivitäten wird die Seele wieder „ausbalanciert.“

Beliebte Freizeitaktivitäten sind vor allem Sport, Lesen, Kunst, das Treffen mit Freunden oder einfach mal alle „Viere gerade sein lassen“.

Die Palette von Angeboten, wie man seine Freizeit verbringen kann ist enorm. Ganz vorn an der Spitze sind Vergnügungsparks für die ganze Familie. Diese feiern ihren Erfolg vor allem darin, dass auch Erwachsene nur große Kinder sind, die sich auch mal austoben wollen.

Um dem Alltag zu entkommen nutzen auch einige ihre Freizeit um sich einer Extremsportart wie Bungee-Jumping zu widmen. Der Nervenkitzel belebt Geist und Körper, so dass sie sich nachher frischer und kraftvoller fühlen als nach einem Entspannungsurlaub.

а) Lesen Sie den Text, Was erfahren Sie über die Person?

Sportlich, Sportlich

Nein, ich bin kein sportlicher Mensch. Ich habe noch nie ein FitnessStudio von innen gesehen, und ich habe auch nicht vor, irgendwann in meinem weiteren Leben eines zu besuchen. Ich habe keinen Jogginganzug, keine Joggingschuhe, ich fahre nicht Ski, spiele nicht Tennis und nicht Squash, und es macht mir noch nicht einmal Vergnügen zuzuschauen, wie andere Leute Sport treiben.

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Okay, ich besitze ein Fahrrad `- aber sportliche Erfolge kann man damit nicht erzielen: Es hat keinen Carbon – Leichtbaurahmen, keine Leichtlaufreifen und keine computerberechnete hydraulisch – mechanische Federung der Hinterachse. Und ich fahre damit nicht schnell, sondern nur zu meinem Vergnügen oder um beim Bä- cker die Brötchen zu holen.

Ich weiß, ich bin nicht normal. Als ich dieses Fahrrad kaufte, fragte ich den Verkäufer nicht nach dem Gewicht des Rades, nicht nach der perfekten Form für meine ganz persönliche Körpergröße, nicht nach der Zahl der Gänge oder der besten Einstellung des Lenkers. Ich fragte nur nach dem Preis und machte klar, dass ich das billigste Rad haben wollte – aber mit einem bequemen Sattel. Der Verkäu- fer trat einen halben Schritt zurück, und sein Blick wanderte kurz zum Notrufnummern – Aufkleber auf seinem Telefon…

Wenn ich abends bei schönem Wetter eine Runde fahren will, dann hole ich keinen neongrünen, hautengen Fahrraddress aus kunstfaserdurchwirktem Spezialbaumwollstoff aus dem Schrank, sondern nur eine alte Jeans, deren Beine ich kurz über den Knien abgeschnitten habe; keine Spezial – Fahrradschuhe, sondern ein paar alte Turnschuhe; keine Leichtmetallflasche mit Energie – Drink…

Auf der Straße fahre ich dann fröhlich dahin, genieße die Wiesen und Wälder, die an mir vorbeigleiten, und lasse die sportlichen Opas und die muskelbepackten Jungväter in Pink und Tachometer gerichtet. Lass sie fahren, lass sie strampeln… Nein, ich bin kein sportlicher Mensch.

Mich interessiert weder ein sportlicher Mantel noch eine sportliche Frisur, ich brauche keine sportliche Armbanduhr, und mein Auto muss überhaupt nicht sportlich sein. Sportlich? Sportlich bedeutete einmal so viel wie „fair“, „rücksichtsvoll“. Aber das ist wohl nicht gemeint wenn zum Beispiel jemand sagt dass er (oder sie) gerne sportlich Auto fährt – eventuell eher das Gegenteil…

Ich mag es entspannt und gemütlich. Ich muss nicht unbedingt gewinnen, von mir aus können die anderen schneller sein, höher springen, länger durchhalten… Mir kann das ganze sportliche Getue, ehrlich gesagt, ganz einfach gestohlen bleiben.

Was finden Sie besser: Sport treiben oder nicht? Sammeln Sie Argumente und diskutieren Sie.

Das Leben mehr genießen – seltener Zeit haben für… -gesund sein – zu viel Geld für… ausgeben –

Auf die Nerven gehen – meistens bessere Laune haben – Die Krankenkassen stärker belasten – sich für besser halten -nicht so gut feiern können - …

O Sport! Frieden bist du!

Schon seit vielen hundert Jahren treiben die Menschen Sport. Man sagt: „Wer Sport treibt, der bleibt“. Es ist allen bekannt, dass im gesunden Körper gesunder Geist ist. Der Sport macht den Menschen gesund, kräftig und geschinkt. Er stählt

Sportveranstaltungen besuchen 2%

Ehrenamtliche Arbeit 2%

1. Körperkultur und Sport spielen eine wichtige Rolle im Leben des Menschen.2. Sie machen uns gesund und kräftig, bringen Freude am Leben. 3. Um einen leistungsstarken Sportler zu werden, muss man fleißig sein und viel trainieren. 4. Während des Trainings muss der Sportler ein vernünftiges Leben führen. Er darf keinen Alkohol trinken, nicht rauchen. 5. Dann ist er ständig in Form. 6. Der Unterricht in der Körperkultur ist bei uns in allen Lehranstalten obligatorisch und beginnt schon im Kindergarten. 7. Sport ist in unserem Lande zum Massensport geworden. 8. Im Winter laufen viele Leute oder Schlittschuh. 9. Der Sommer ist eine schöne Jahreszeit für Sport und Spiel. 10. Da kann man Leichtathletik treiben, schwimmen, rudern oder segeln. 11. In Stadien und Sporthallen finden Wettkampfe im Laufen, Springen, Kugelstoßen und Diskuswerfen statt. 12. Manche Sportarten ziehen Tausende von Zuschauern an, besonders Fußball, Eishockey, Autorennen. 13. Auch das Boxen hat seine Anhänger. 14. Besonders im Urlaub kann man viel Sport treiben. 15. Junge Leute zelten gern, sie baden, spielen Ball. 16. Die Bergsteiger besteigen hohe Berge. 17. Den Sportlern stehen viele Stadien, Turnhallen, Tennisplatze, Schwimmhallen zur Verfügung. 18. Das größte Stadion in Russland ist das LeninStadion in Lushniki. 19. Es ist auf das modernste ausgestattet. 20. Unsere Sportler erzielen hohe Leistungen. 21. Unter unseren Sportlern gibt es viele Europa und Weltmeister.

Freizeitgestaltung

Viele Jugendliche beklagen sich darüber, dass sie wenig Freizeit haben. Alle sehnen sich nach der Freizeit, aber nicht jeder weiß, wie sie am besten zu gestalten ist.

Für manche junge Leute kann Freizeit sogar zur Belastung werden. Sie faulenzen den ganzen Tag und wissen mit ihrer Freizeit nichts anzufangen. Sie sind von Langeweile geplagt, haben keine Interessen, finden keine Beschäftigungen. Diese Zeit ist verschwendete Zeit. Die Fernsehsucht tragt zum Auseinanderleben bei, trennt die Menschen von einander.

Viele Jugendliche verbringen ihre Freizeit sinnvoll. Sie kommen bei der Freizeitgestaltung ihren Interessen nach. Sie planen und organisieren den Tag so, das sie keine einzige Minute verlieren.

Wenn man nach dem Alltagsstress einmal richtig faulenzt, dann ist es was anderes. Sogar das Fernsehen kann als eine Art Entspannung und Abwechslung betrachtet werden. Der Körper baut sich für die Belastungen des kommenden Tages auf.

Sport gehört zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Viele treiben Sport gezielt und planmassig, um fit zu sein. Manche wandern, unternehmen interessante Ausflüge, steigen auf das Fahrrad, viele schließen sich Sportvereinen.

Für diejenigen, die den ganzen Tag Sport treiben, besteht die Gefahr, dass man für nichts anderes mehr Zeit hat. Wer nur seinem Hobby so intensiv nachgeht, hat das Risiko, dass ihm keine freie Zeit mehr für das Familienleben übrig bleibt. Als Folge leben sich die einzelnen Familienmitglieder auseinander, verlieren den Kontakt, entfremden sich.

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Umfrage zur Freizeit durchgeführt. Dass aber das Fernsehen ganz an der Spitze steht, hat erst die neuste Umfrage bei 700 Stimmberechtigen ergeben.

82 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer verbringen mindestens eine Stunde vor dem Fernseher-pro Tag. Dazu kommen weiter 13 Prozent die mindestens einmal pro Woche zur Fernbedienung greifen. Damit hat das Fernsehen erstmals das Radio und die Printmedien überholt. In Zeitungen oder Zeitschriften blät- tern immerhin noch 73 Prozent der Befragten, fast genau so viele Personen schalten das Radio ein.

Weil Männer und Frauen genau gleich viel Zeit vor der Flimmerkiste verbringen, schließt die Umfrage, dass Fernsehen gemeinsam mit der Familie verbrachte Zeit sei.

Neben dem Fernsehsessel beschäftigen sich indessen immer weniger Leute mit der Familie. Der Wert ging von 73 auf 60 Prozent zurück(vgl. die Grafik). Bei den Frauen ist der Rückgang besonders ausgeprägt.

Größter Gewinner in der Freizeitstatistik ist das Internet. Es ist seit 1998 von einem „Medium für Eingeweihte zum Massenmedien“ geworden-vor allem aber für Jüngere mit hoher Bildung und hohem Einkommen. Fast nicht verbreitet ist das Internet bei Senioren.

Freiwilligenarbeit ganz unten

Große Verlierer sind die traditionellen Hobbys wie Heimwerken oder Gartenarbeit (minus 12 Prozent). Am meisten aber hat die ehrenamtliche Arbeit gelitten.

Die Freizeit der Schweizer

Freizeitbeschäftigungen in % der gesamten Freizeit

Fernsehen 82%

Zeitungen, Zeitschriften lesen 73% Radio hören 72%

Sich mit Familie beschäftigen 60% Shopping, Einkaufen 27%

Bücher lesen 22% Faulenzen, nichts tun 22% Surfen im Internet 20% 6% (Zahlen 1998)

Sich beruflich oder personlich weiterbilden 14% Aktiv Sport treiben 14%

Bekannte besuchen bzw. einladen 11% Heimwerken, 9%

Handarbeiten 21%

Aus-/Essengehen 6% Im Garten arbeiten 5%

Reisen oder Ausfluge machen 4% Kulturelle Veranstaltungen besuchen 3%

den Körper und das Nervensystem. Der Sport macht uns widerstandsfähig gegen alle Krankheiten und ist zugleich auch das beste Mittel für Erholung.

Nicht überall treibt man die gleichen Sportarten. Das hängt oft von dem Klima, der Landschaft und der Geschichte des Volkes ab. Man kann ja Wintersport nur treiben, wo Schnee liegt. Deshalb sind in verschiedenen Ländern verschiedene Sportarten verbreitet.

In unserer Republik hat jede Jahreszeit ihre Besonderheiten für Sportler. Der Winter bringt uns besonders viel Freude. Besonders beliebt ist bei uns Skilaufen. Man läuft auch Schlittschuh und spielt Eishockey gern.

Die schönste Zeit aber für den Sport ist der Sommer. In Stadien und auf Sportplätzen spielt man Fußball, Volleyball, Basketball, Tennis. Man schwimmt, rudert oder treibt Leichtathletik. Zahlreiche Sportstätten stehen uns zur Verfügung: Stadien, Sportplätze, Turnhallen, Schwimmhallen. Begabte Schüler werden in Sportschulen ausgebildet. Um gute sportliche Leistungen zu erreichen, muss man regel- mäßig und fleißig trainieren. denn nur Übung macht den Meister. Schulen, Fachschulen und Hochschulen haben obligatorischen Sportunterricht. Dazu haben sie gut eingerichtete Sportsäle und Sportplätze.

Ich interessiere mich auch für Sport. Jeden Tag mache ich Morgengymnastik. Ich nehme sogar an verschiedenen Wettkämpfen teil. Mein Lieblingssport ist Gymnastik. Dank dem Sport bleibe ich gesund und munter für den ganzen Tag.

„O Sport! Frieden bist du!“ Diese Worte gehören dem Begründer der modernen Olympischen Spiele Pierre de Coubertin. Ja, der Sport ist Frieden, denn er stellt herzliche und freundschaftliche Beziehungen zwischen den Völkern her. Er lehrt alle Menschen der Welt einander achten. Der Sport schenkt unserem Körper Schönheit und Freude.

Übung 1. Verbinden Sie folgende Sätze zu Satzreihen mit Konjunktionen denn, aber, oder, und.

1. Ilse möchte im Urlaub in den Süden fahren. Sie liebt die Sonne und das Meer. 2. Willi und Helga möchten auch in Urlaub fahren. Sie müssen dieses Jahr zu Hause bleiben. Ihr Junge ist krank. 3. Ich verbringe meinen Urlaub auf einem Bauernhof. Ich bleibe zu Hause. Ich muss sparen. Ruth bleibt dieses Jahr zu Hause. Sie will im nächsten Jahr zu ihrer Schwester nach Kanada fliegen. Dafür nicht begeistert. Rosemarie fährt zu ihrem Bruder nach Wien. Sie besucht ihre Kindern an die Nordsee. Für die Kinder ist kaltes) Klima besser, sagt der Arzt. Ich bin jetzt schon zwei Wochen hier. Der Urlaub ist nicht sehr schön. Das Hotel ist laut. Wir haben keinen Komfort. Ich kann eigentlich nur spazieren gehen. Das ist auch nicht sehr schön. Hier fahren ziemlich viele Autos. Die Eltern fahren nach Italien. Die Tante sorgt für die Kinder. Er wollte aus dem Zug springen. Im letzten Augenblick hielt ihn der Schaffer zurück.

hat mehr, wo er den Autoschlüssel hingesteckt hat.

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4. Orden Sie die folgenden sechs Aussagen den Texten zu.

Die Brinkmanns radeln am Wochenende. – Die Erdmanns gehen in die Luft. – Ilona Mayerding bleibt zu Hause. – Maxl Griesbach macht Bodybuilding. – Silke Hofmeister sieht gerne Filme. – Senta Burger spielt Fußball im Verein.

Die Mini-Umfrage:

Was unsere Leser in ihrer Freizeit machen

Unser Familien-Freizeitprogramm spielt sich hauptsächlich am Wochenende ab. Von Montag bis Freitag ist unser Terminkalender randvoll: Die Kinder in die Schule, wir zur Arbeit, nachmittags sind die Kinder beim Sport, machen Hausaufgaben oder treffen sich mit Freunden, und die Abende sind schnell vorbei. Aber am Wochenende, wenn es schön ist, sind wir oft mit dem Fahrrad unterwegs. Den Kindern macht das Spaß, denn es gibt immer eine Wirtschaft unterwegs, wo man ein Eis essen kann.

Brinkmanns

Ich gehe leidenschaftlich gern ins Kino. Das hat mich auch bisher davon abge halten, mir einen Fernseher zu kaufen. In meinem Stadtviertel gibt es ein paar richtig gemütliche kleine Kinos. Es gibt für nichts Schöneres, als mit einer Tüte Gummibärchen dazusitzen und einen Film zu sehen. Wenn ich mal schlechte Laune habe, sind Liebesfilme am besten. Und eigentlich mag ich auch Kinderfilme. Als Erwachsene traue ich mich aber nicht allein in einen Kinderfilm, da nehme ich immer die kleine Tochter meines Bruders mit.

Vor ein paar Jahren haben uns Freunde zum Geburtstag eine Ballonfahrt geschenkt. Das hat uns so fasziniert, dass wir uns bald dazu entschlossen haben, das Ballonfahren zu unserem Hobby zu machen. Dazu haben wir uns einem Ballonfah- rer-Team angeschlossen. Bei schönem Wetter sind wir fast jedes Wochenende draußen. Es ist schon ein tolles Gefühl, lautlos durch die Luft zu gleiten und zu sehen, wie die Landschaft im Zeitlupentempo unter einem vorüberzieht.

Das Fitness-Studio ist mein zweites Zuhause. Fast Tag gehe ich nach der Arbeit ins jeden Sport& Fun. Ich habe ein ganz bestimmtes Trainingsprogramm. Das dauert insgesamt zwei Stunden. Man muss sich doch fit halten, und außerdem ist es ein tolles Gefühl, wenn man gut aussieht. Man trifft auch immer wieder die gleichen Leute, und so sitzen wir nach dem Training oft noch ein bisschen zusammen bei ein paar Energie-Drinks. Wenn ich dann gegen halb elf nach Hause komme, gehe ich gleich ins Bett und schlafe wie ein Stein.

Ich mache viel Sport. Eigentlich mag ich alles, was mit Bällen zu tun hat. Schon als Kind war ich mit meinen Brüdern ständig auf dem Fußballplatz. Heute spiele ich in der Damenmannschaft bei unserem lokalen Fußballverein. In dieser Saison läuft es sehr gut, und mit etwas Glück können wir es in die Landesliga schaffen. Das heißt auch: dreibis viermal die Woche Training, und jedes Wochenende Spiele. Trotzdem: Es macht sehr viel Spaß.

Also, wenn Sie mich fragen, ich bleibe am liebsten daheim in meiner Freizeit.

beachtliche 45 Prozent der Befragten Computer und Videospiele zu ihnen Lieblingsbeschäftigungen. Im Übrigen betonen die Mitarbeiter der Imas, dass sich aus diesen Daten noch kein Todesurteil für das geschriebene Wort ableiten lasse: Die Umfrage habe nämlich auch gezeigt, dass der Lese-Appetit der Jugendlichen mit zunehmendem Alter steigt. Während nämlich nur 11 Prozent der Neunjährigen gelegentlich zur Zeitung griffen, waren es bei den 13bis 15-Jahrigen immerhin 66 Prozent.

Geselligkeit und Gemütlichkeit

Als Ausländer kann man geselligen oder kontaktfreudigen Österreichern begegnen. Tatsache ist, dass „gemütliches Beisammensein“ einen wichtigen Platz in der Liste der liebsten Freizeitbeschäftigungen einnimmt. Tatsache ist auch, dass Österreich beim Alkoholkonsum international an dritter Stelle liegt und schließlich ist jeder zehnte Österreicher Mitglied in einem Verein. Diese Neigungen können verschiedenste Gestalt annehmen: von der Grillparty-Kultur in Gartensiedlungen bis zu Alkoholiker-Runden im Stamm lokal und vom nüchternen Sportverein bis zum Hobby-Klub, der nur im Gasthaus tagt. Touristengruppen in kleinen Dörfern finden auch sicher viel leichter Kontakt zu den Einheimischen als einzelne Fremde in der Stadt.

Beim Heurigen oder im Biergarten wird man leichter miteinander privat, bietet sich das Du an und schließt Freundschaft. Auch ganze Sprach-, Keramik-, Managementoder Skikurse durchlaufen solche feucht-fröhlichen Perioden.

Diese österreichische Geselligkeit ist zum Teil durch die Volkskultur geprägt. In vielen Lokalen wird Volksmusik gespielt-für die Einheimischen, für die Touristen oder für beide. In manchen Gegendenbesonders in Westosterreich – gibt es eine größte Zahl von Vereinen, die sich mit Traditionsund Brauchtums pflege beschäftigen. So können die meisten Tiroler Gemeinden ihre örtliche Schützenkompanie in historischen Uniformen und mit Blasmusik aufmarschieren lassen. In manchen Dörfern arbeiten Vereine ein ganzes Jahr an der Vorbereitung für Faschingsparaden oder die Fastnachts-Maskeraden.

Die Österreicher und der Sport

Die Österreicher sind entweder sehr sportlich oder sehr unsportlich. Zu diesen Ergebnissen kommen verschiedene Studien. Die Wahrheit durfte wohl in der Mitte liegen. Einerseits sterben die meisten Menschen an Kreis

Lesen Sie über die liebste Freizeitbeschäftigung von Herrn und Frau Schweizer. Informieren Sie die Gruppe über die modernen Trends. Wie sehen die Schweizer im internationalen Vergleich (D, A) aus?

Glotze statt Garten

In ihrer Freizeit gucken die Schweizerinnen und Schweizer am allerliebsten in die Rohre.

Dass die Medien die Liste der liebsten Freizeitbeschäftigungen von Herrn und Frau Schweizer anfuhren, ist mindestens seit 1986 bekannt. Damals wurde die erste

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Lauferkrankungen, verursacht durch zu üppiges Essen und Bewegungsmangel. Aus demselben Grund sind auch die Verformungen der Wirbelsäule und Haltungsschaden zu einer wahren Volkskrankheit geworden.

Andererseits begegnet man auf Ausflügen in der Natur immer wieder kerngesunden Pensionären, die Flott durch die Landschaft wandern. Die Sportgerateindustrie hat noch nie so viele Skier, Fahrrader, Surfbretter oder Tennisschlager samt dazugehöriger Kleidung verkauft wie heute. In vielen jüngeren Familien gehört Sportausübung mit modischem Akzent zum guten Ton. Die größte Zahl der Sportvereine spricht für sich. In den Bergen werden alle möglichen Sportarten sehr oft zum Nachteil der Natur zum prestigetrӓchtigen Leistungsbeweis. Fitnessund Schönheitsstudios haben Landesweit Hochkonjunktur.

Dass Österreicher eine sportliche Nation sind, lasst sich daraus ersehen, dass ein Teil seiner Bewohner (19%) in der Freizeit irgendeine Sportart treibt und ein anderer den Sport im Fernsehen verfolgt. Viele Männer sehen sich die Fußballspiele heute allerdings lieber mit einem Bier im Fernsehen an, statt auf den Fußballplatze zu gehen. Dadurch sind die Stadien meist leer und die Vereine müssen durch Werbung dazuverdienen.

Sind beim Fußballsport die Meinungen noch geteilt, so eint das Interesse am Wintersport im Allgemeinen und am Skifahren im Besonderen die ganze Nation. Schon in den Schulen werden jedes Jahr Skikurse veranstaltet und in sehr vielen Familien gilt der jährliche Skiurlaub als Selbstverständlichkeit.

Damit ist das Skifahren nicht nur als olympische Disziplin, sondern auch in seiner massenhaften Ausübung der österreichische Nationalsport. Kein anderes Land halt bei internationalen Skirennen so den Altern an wie Österreich. Sieg und Niederlage werden zu nationalen Jubelstunden oder Tragödien. Während Olympischer Winterspiele verdrängen Sportnachrichten andere Themen von den Titelseiten der Boulevardzeitungen und in vielen Büros wird ferngesehen. Es geht dabei wohl nicht so sehr um den Sport an sich, sondern um die Tatsache, dass Österreich Selbstbewusstsein tanken will, wenn seine Sportler erfolgreich sind.

Allerdings gibt es immer mehr Menschen, die Sport als gesunden Ausgleich zur (krankmachenden) Arbeitswelt entdecken oder im Wandern, Bergsteigen, Rad fahren, Laufen und Ski-Langlauf einen neuen Zugang zur Natur finden. Körperliche Betätigung wird so zu einem entscheidenden Faktor der Lebensqualität.

Glaubt man einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstitutes Imas, so verlernen Österreichs Jugendliche zusehends das Lesen. Die Meinungsforscher diagnostizierten „erschreckend rückläufige“ Lesefreude und einen Boom der so genannten „neuen Medien“ Video und Computer.

Einige Details: Wahrend 1980 nach fast die Häfte der Jugendlichen täglich einen Blick in die Zeitung warf, ist es heute nur noch ein Viertel. Die Zahl der Jugendlichen, die nie eine Zeitung lesen, ist auf ganze 62 Prozent angestiegen. Interessant ist, dass an dieser Entwicklung nicht das Fernsehen Schuld trägt. Die Zeit, die die jüngeren Mitbürger vor dem TV-Apparat verbringen, ist statisch betrachtet nämlich seit 1980 weitgehend konstant geblieben. Als neue Hauptkonkurrenz für das gedruckte Wort entpuppen sich Video und vor allem der Computer. So zahlen

In der Woche ist man doch die ganze Zeit auf Achse, da will man doch am Abend seine Ruhe haben. Der Stress in der Arbeit reicht mir völlig, da will ich abends nicht auch noch Freizeitstress haben. Am Wochenende treffe ich mich oft mit Freunden, entweder bei ihnen oder bei mir. Dann kochen wir was Schönes und unterhalten uns bis spät in die Nacht.

Lesen Sie den Text und setzen Sie die Überschriften an die richtige Stelle.

Extremisten

Marathon-Schwimmerin Peggy Büchse und Triathlet Thomas Hellriegel sind Deutschlands fittestes Liebespaar und jetzt fahren beide zum Ironman nach Hawaii

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Sie sind schon ein seltsames Paar. Für ihn gibt es nichts Schö- neres, als 3,8 Kilometer zu schwimmen, dann 180 Kilometer Rad zu fahren und danach noch einen Marathon zu laufen – in zusammen nicht mehr als acht Stunden. Sie findet ihre Erfülung darin, in Flüssen bis zu 88 Kilometer am Stück zu schwimmen. Thomas Hellriegel, erster deutscher Sieger des legendären „Ironman“ - Triathlon auf Hawaii, und Peggy Büchse, die weltbeste Langstreckenschwimmerin, führen eine ,,extreme“ Beziehung. ,,Oft wir sehen uns wo chenlang nicht“, klagt Peggy, ,,und wenn wir uns mal treffen, dann nur für ein paar Tage." Doch mehr als der Wett- kampf-Kalender trennen die beiden Ausdauerathleten zwei typisch deutschdeutsche Sportlerbiografien. Und die 800 Kilometer zwischen ihren Heimatorten. Die 27-jährige Peggy Büchse wohnt und trainiert in Rostock und war ein wohlbe- hütetes Kind der Kinderund Jugendsportschulen der DDRein Siegertyp nach Plan. Der Profi Hellriegel lebt noch zu Hause im badischen Bruchsal. „Hier finde ich optimale Bedingungen. Meine Eltern halten mir den Rücken frei, so kann ich mich auf den Sport konzentrieren.“

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Gemeinsame Treffen gibt es nur zwischen Wettkampfreisen und Trainingslagern. Das führt gelegentlich zu sehr attraktiven Reisen, etwa wenn Peggy ihren Thomas in gut zwei Wochen für einige Tage nach Hawaii begleiten kann, wo der am 23. Oktober seinen Titelgewinn als ,,Ironman“ wiederholen will. Das gemeinsame Training bei solchen Gelegenheiten ist für die beiden wie für andere ein romantisches Essen bei Kerzenschein. Thomas freut sich, wenn er die Bahn im Schwimmbad mit Peggy teilen kann, zieht dabei aber immer den Kürzeren: ,,Gegen Thomas kämpfe ich bis aufs Messer. Es darf einfach nicht sein, dass er schneller als ich schwimmt.“

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Seit über zwei Jahren leben die beiden Spitzensportler nun schon eine Liebe

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nach Terminkalender. Dabei war der Beginn – es war bei einem Trainingslager in Italien äußerst spontan Hellriegel war gleich begeistert von der blonden Powerfrau: ,,Unglaublich, wie sie Tag für Tag ihre Kilometer schwamm." Und auch Peggy war von Thomas sofort hingerissen: ,,Sein Leistungsvermögen hat mich von Anfang an fasziniert." So rekordverliebt schwärmt wohl nur, wer ein sportlicher Extremist ist. “Der Sport ist nun mal das Wichtigste für uns. Nur wenn wir hier erfolgreich sind, läuft es auch in der Beziehung.“

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Die Rostockerin verteidigte in diesem Jahr ohne eine einzige Niederlage ihren Weltcuptitel. Schon beim Saisonstart in Südamerika gewann sie vier Rennen in vier Wochen. In Südamerika ist Langstreckenschwimmen Volkssport. Hunderttausend Zuschauer stehen bei den Rennen am Ufer. Hunderte Boote begleiten die Schwimmer, und bunt verkleidete Menschen spielen auf selbst gebauten Instrumenten – Karneval auf dem Fluss. Nach den Siegerehrungen wird Peggy Buchse hier ist sie im Gegensatz zu Deutschland ein Star unter Polizeischutz durch die Zuschauermassen geführt.

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Einmal kam es zu einer ungewohnten Niederlage. Ihr Begleitboot hatte einen Defekt. So konnte sie ihren 20-minütigen Trinkrhythmus nicht einhalten und kapitulierte entkräftet bei Kilometer 19. ,,Ich wollte die Saison beenden, nicht mehr weitermachen." Trainer und Eltern redeten auf sie ein. Mit Erfolg: Sie machte weiter und gewann alle folgenden Wettkämpfe.

Wie erklären Sie die Abweichungen von der normierten Wortfolge, das gewählte Erzähltempus, die ausgesprochen ungewöhnliche Satzlänge, die konjunktionslosen Nebensätze nach den Verben des „Sagens“? Für welchen Stil ist das kennzeichnend?

„… oder sie haben Urlaubspläne gemacht und beschlossen, dass wir in nächsten Jahr ans Meer fahren würden, nach Italien, Jugoslawien, Spanien oder in die Tür- kei, die Entfernungen sind mit der Zeit immer größer geworden; meine Mutter hat Berge auch sehr geliebt und gesagt, Österreich ist näher und kostet nur halb so viel, sie hat von den Bergseen geschwärmt, die es dort geben soll, und es haben ihr Blumenwiesen vor Augen gestanden, sie hat sich vorgestellt, dass sie nach Herzenslust Arme voll Blumen in eine Holzhütte schleppen könnte, weil meine Mutter die Sehnsucht nach Dörflichem oft befallen hat, und die Feriensiedlungen dort im Süden, wohin wir immer gefahren sind, haben sehr undörflich ausgesehen, es hat auch keine Blumenwiesen gegeben und Essen in riesigen Speisesälen; zwar ist meine Mutter froh gewesen, dass sie im Urlaub nicht kochen musste, sie hat aber gesagt, lieber koche ich auch im Urlaub, anstatt wieder schlaflos über der Diskothek zu liegen, weil wir in Jugoslawien unsere Zimmer über der Österreich fahren, kann uns der ganze Urlaub verregnen, und da hat meine Mutter ihm gleich zugestimmt, dass wir wieder nach Süden fahren, weil mein Vater sehr angewiesen ist, dass im Urlaub die Sonne scheint, einmal hat eine Woche lang in der Türkei die

was die Lautstärke angeht. Und ich darf auch meine Freunde heim mitbringen. Oft machen wir Computerspiele oder schauen zusammen im Fernsehen Fußballspiele oder blöde Sendungen und amüsieren uns dabei. Das ist immer unterhaltsam. Am Wochenende gehen wir manchmal mit anderen Freunden zusammen ins Kino oder fahren ins Stadtzentrum. Wir verbringen viel Zeit zusammen.Wenn ich ein bisschen Freizeit habe, sitze ich immer vor dem Computer. Ich surfe stundenlang im Internet, googele verschiedenen Fragen. Ich chatte auch besonders viel und gern, ich stehe im Internet Kontakt zu allen meinen Freuden wir besprechen verschiedene Themen, z.B Schule, Familie oder Eltern, tauschen Meinungen und Nachrichten aus. Das finde ich toll!

Also ich kann genau sagen: meine Hobbys bedeuten (sind) für mich nicht immer Erholung, aber bringen immer viel Spaß.

Jugend and Freizeit

32% Tanzen, Ausgehen 20% Musik hören

45% Sport 12%Spazieren gehen, Wandern, Angeln 15% Auto, Motorrad

12% Schlafen, Traumen 8% Zeichnen, Fotografieren 5% Fernsehen, Video

37% Unterhaltung mit Freunden 14% Handarbeiten, Kochen

15% Mit Freund oder Freundin zusammen sein 11% Musik machen 28% Lesen 28% Pflanzen und Tiere

Wӧrterlauterungen

Wortgelander: die Ausgaben für etw(Akk) Geld aus geben für etw(Akk)

steigen

Geld auf die Seite legen Das Freizeitbudget

Den größten Wert auf etw (Akk) legen

Beliebt sein

Sich widmen etw (Dat)

Die Freizeit verbringen mit etw (Dat) Einladen jmdn (Akk)

Eine wichtige Rolle spielen (mit Freunden) aus gehen Gruppe „A“

Bearbeiten Sie die Texte und Diagramme und berichten Sie über die Resultate Ihrer Recherchen im Plenum. Sprechen Sie über die Trends in der Freizeitgestaltung in Osterreich.

Freizeitgestaltung der Österreicher

64 Prozent der Österreicher nannten in einer Meinungsumfrage Fernsehen als eine ihrer Hauptfreizeitbeschӓftigungen, womit Österreicher sicherlich im europäi- schen liegt.

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Alle Menschen haben eins oder mehrere Hobbys, denn ohne Hobbys wäre es nicht interessant zu leben. Und diese sind unterschiedlich. Man kann kaum sagen, dass es rein männliche und rein weibliche Hobbys gibt. Trotzdem werden die Handarbeiten wie Nähen, Stricken, Häkeln mehr von Frauen bevorzugt, beim Angeln und Fußballspiel sind dann öfter Männer zu sehen. Weiter kann man über teuere und billige, aktive und passive Hobbys sprechen. Aber das ist nicht so wichtig. Ich bin davon überzeugt, dass ein Hobby in erster Linie Freude machen (bereiten) soll.

Ich interessiere mich für Musik. Popund Rockmusik höre ich am liebsten. Ich schwärme für die Rockgruppe „Sterne“. Das ist eine der beliebtesten Gruppen bei den Jugendlichen. Einige von meinen Freundinnen nicht nur hören, sondern auch beschäftigen sich mit Musik aktiv. Sie besuchen Musikschule. Fünfmal pro Woche dorthin gehen und dann noch die Hausaufgaben machen! Für mich ist das zu anstrengend und zu langweilig. Aber über den Geschmack lässt man nicht streiten.

Nach den angespannten Arbeit und fleißigen Lernen verdienen sich die Leute die Zeit für Entspannung. Vielfältig, wie die Bedürfnisse der Menschen, sind auch die Formen der Freizeitgestaltung. Die Mehrheit von uns nutzt diese Zeit, um ihren Hobbys nachzugehen, aber es gibt auch viele, die sie mit Faulenzen oder Fernsehen verbringen. Aber über den Geschmack lässt man nicht streiten . Jeder gestaltet seine Freizeit nach seinem Wunsch. Selbstverständlich haben auch Kinder ihr Steckenpferd. In der Kindheit haben wir mehr Zeit, um uns damit zu beschäftigen, was uns Spaß macht.

Mein Steckenpferd ist Sport. Er begleitet mich seit meiner Kindheit. Ich widme dem Sporttreiben fast die ganze Freizeit. Ich kann ruhig sagen, Sport ist für mich Hobby Nummer eins. Ich habe verschiedene Sportarten gern: ich fahre Rad mit den Freunden, spiele Fußball, Tischtennis. Im Winter laufe ich manchmal Schlittschuh auf der Eisbahn.

Sport im Wasser und auf dem Wasser mag ich auch gern. Seit der 1-en. Klasse ging ich regelmäßig dreimal in der Woche ins Schwimmbad. Das Schwimmen ist sehr gesund. Dazu kann ich ganz ruhig im Fluss oder im Meer schwimmen. Das finde ich toll.

Seit drei Jahren mache ich Leichtathletik. Jetzt haben wir schon Wintertraining, das heißt montags mache ich Kraftraining, also wir machen viele Übungen mit Hanteln oder an den Geräten. Dienstags mache ich Ausdauertraining, das heißt Laufen auf lange Strecken. Mittwochs haben wir erst in der Halle Training. Donnerstags gehe ich auch laufen. Samstags spielen wir Basketball, das ist ziemlich anstrengend, weil wir zwei Stunden lang ununterbrochen spielen. Ich trainiere fünfmal in der Woche. Also eigentlich fast jeden Tag. Darum habe ich so wenig Zeit für andere Beschäftigungen.

Doch ich finde immer Zeit für meine Freunde. Und obwohl unsere Interessen nicht immer zusammenpassen, unternehmen wir viel zusammen. Oft treffen wir uns zum Fußballspielen auf dem Sportplatz. Oder gehen spazieren und plaudern über die Schule, unsere Eltern und Sport und alles anderes.

In den Ferien und manchmal nach der Schule treffe ich mich mit meinem besten Freund … bei mir oder bei ihm zu Hause. Meine Eltern sind nicht so empfindlich,

Sonne nicht ununterbrochen geschienen, sondern nur stundenweise und wir haben von Glück sagen können, dass sie dann in der zweiten Woche ununterbrochen geschienen hat, obwohl meine Mutter Sonne nicht gut verträgt, sie wird schlagartig rot in der Sonne, während mein Vater nach seinem Sonnenbrand ziemlich schwarz wird, meine Mutter mag keinen Sonnenbrand, sie hat immer gesagt, ich kann mir nicht denken, dass das gesund sein soll, so zu leiden, aber mein Vater hat gesagt, da muss man durch, ohne Sonnenbrand keine Bräune, er hat uns allen Zitronensaft auf die wunden Stellen geträufelt, wir haben uns nie entscheiden können, was schlimmer ist, Sonnenbrand mit oder ohne Zitronensaft …

… wir haben mit zusammen gebissenen Zähnen versucht, unserem Vater zu imponieren und sind in die Sonne gegangen, was aber auch nichts genützt hat, denn nach dem Sonnenbrand hat sich herausgestellt, dass wir aber nicht zimperlich nennen können wie meine Mutter, die im Schatten man tagsüber gar keine Lust hat, etwas zu tun, meine Mutter hätte sich mittags gern hingelegt, sie hat gesagt, das machen die Leute hier auch, eine Siesta* , und stehen dann auf, wenn es kühler wird, das hat mein Vater Vergeudung gefunden, die haben die Sonne das ganze Jahr, hat er gesagt, dafür fahren wir nicht in den Süden, dass wir die Sonne nicht ausnutzen, mein Vater hat vor dem Urlaub in Katalogen die durchschnittliche Sonnenscheindauer pro Land und Jahr verglichen und dann errechnet, wie die Wahrscheinlichkeit ist, eine ununterbrochene Sonnenscheindauer während der Urlaubstage herauszubekommen, und deswegen wäre er nie in die Berge gefahren, wo es bewölkt sein kann, und es ist wahrlich kein Spaß gewesen.

Die Ausgaben für Freizeit steigen ständig. Das Freizeitbudget einer westdeutschen Durchschnittsfamilie lag 1997 bei 847 DM im Monat - das sind 5,5% mehr als im Vorjahr. Eine ostdeutsche Familie gab 1997 mit 677 DM monatlich 4% mehr aus als im Vorjahr. Den größten Wert legen alle Deutschen nach wie vor auf ihren Urlaub. In den alten Bundesländern legt eine Familie 200 DM pro Monat auf die Seite, in den neuen Ländern 169 DM. In Westdeutschland folgen auf Platz zwei und drei beim Freizeitbudget die Ausgaben für Sportaktivitäten und das Auto. In Ostdeutschland liegt das Auto an zweiter Stelle, gefolgt von Radio und Fernsehen.

Die nebenstehende Zahlenübersicht von 1993 gibt Hinweise auf weitere typische Freizeitaktivitäten. Damals gab eine durchschnittliche Familie monatlich etwa 752 DM für die Freizeit aus. Davon entfielen auf:

tipp

 

 

 

DM

 

 

 

Urlaub

203

 

Auto

99

 

Sport / Camping

98

 

Radio / Fernsehen / Video

88

 

 

 

 

Bücher / Zeitungen / Zeitschriften

59

 

 

 

 

12

25

Garten / Haustiere

47

 

Spiele / Spielwaren

38

 

 

 

 

Foto / Film

20

 

 

 

 

Theater / Kino / Konzert

17

 

 

 

 

Verschiedenes

83

 

Am liebsten verbringen die Deutschen ihre Freizeit mit Fernsehen. Mit Abstand folgen Musik hören, Zeitungen und Zeitschriften lesen, Bücher lesen, Ausflüge machen und Urlaubsreisen unternehmen.

Auf dem Unterhaltungssektor gibt es zahlreiche Angebote für alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen. Auch Wandern und Sport, Betätigungen in Haus und Garten sowie Geselligkeit sind beliebte Freizeitbeschäftigungen. Außerdem widmen sich viele Deutsche nach Feierabend einem Hobby ( z.B. Briefmarkensammeln, Basteln, Fotografieren oder Malen). Viele Deutsche verbringen ihre Freizeit auch in einem Verein (z.B. Sport-oder Schwimmverein, Schützenverein).

Freizeitparks erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind für viele Deutsche Ersatz für eine Urlaubsreise. Unter den Ausflugszielen waren die derzeit 52 Freizeitparks in der Bundesrepublik 1997 mit 22 Millionen Besuchern Spitzreiter.

Daneben werden Freizeitbeschäftigungen, die nicht oder nur mit geringen Kosten verbunden sind, immer beliebter, z.B.

Rad fahren

In vielen Familien ist Rad fahren wieder sehr beliebt. Einerseits hat das Umweltbewusstsein der Bürger zugenommen und bei Ausflügen in die nähere Umgebung verzichtet man gern auf das Auto. Andererseits versuchen viele Deutsche sich durch Radfahren fit zu halten.

b)Ergänzen Sie die Liste der Freizeitbeschäftigungen durch Ihre konkreten Vorschläge.

c)Fragen Sie Ihre Studienkollegen und machen Sie eine Freizeitstatistik fùr Ihre Gruppe .Stùtzen Sie sich auf das Wortgeländer und die Liste der Verhaltensgrundtypen .

Wortgeländer

 

groβen Wert auf etw. (Akk.) leqen

sich widmen etw. (Dat.)

die typishe Freizeitaktivität

beliebt sein

Zeit mit etw. (Dat.) verbringen

sich (zunehmender) Beliebtheit erfreuen

etw. unternehmen

verzichten auf etw. (Akk.)

Angebote auf dem Unterhaltungssector sich fit halten durch etw. (Akk.)

Freizeitverhalten – Verhaltensgruntypen

Freizeitinaktive (Gesundheit, passiver Konsum, TV, Musik)

Häusliche Typen (wohnen, stricken, nähen, Gartenarbeit)

Kino. Andernfalls bummeln sie in Parks, schwatzen, kauen ihre Kaugummis, oder gehen einfach nach Hause. Zu Hause fertigen die Jungs etwas mit eigenen Händen an, hantieren in Vaters Garagen an ihren Wagen oder Motorrädern; die Mädchen lernen kochen, nähen und den Haushalt führen. Immer mehr zieht man das Buch, den Besuch von Museen, Sehenswürdigkeiten und Kulturveranstaltungen oder die Teilnahme am Sportfest vor. Viele Jugendliche bevorzugen lange Spaziergänge, Ausflüge oder Wanderungen. Sehr erholsam ist heute Touristik. Weite Reisen, Wanderungen sind besonders anziehend, denn man erlebt und entdeckt dabei viel Interessantes. Touristik ist ein Bedürfnis von Millionen jungen Menschen. Hier einige Antworten der Wanderfreudigen: Warum wandern Sie? — Man will die Heimat kennenlernen; man will unterwegs die Hand des Freundes fühlen. Touristik erzieht Mut, Hilfsbereitschaft. Sie befriedigt ästhetische Bedürfnisse.

Aber man denkt auch an das Studium und vergisst nicht seine Hausaufgaben: Dazu braucht man ja auch eine Weile.

Das Lernen nimmt bei mir viel Zeit in Anspruch, weil ich am Gymnasium lerne. Doch finde ich immer Zeit für meine Hobbys. Ich besuche eine Tanzgruppe. Unsere Tanzgruppe heißt „Energie“. Unser Leiter ist junger 25ßjähriger Mann. Er ist sehr begeistert und modern. Und natürlich alle Mädchen mögen ihn. Er bringt uns Hiphop bei und ich finde Hiphop super. Es ist dynamisch und temporeich. Anspruchsvoll ist es, wenn sich einzelne Körperbereiche unabhängig voneinander mit viel Spannung bewegen sollen. Zuerst fiel es mir nicht leicht. Ich habe viel trainiert. Jetzt gelingt es mir besser. Das ist cool und bringt mir jede Menge Spaß. Mein Hobby ist auch Lesen. Bücher sind unsere besten Freunde.“ Ein Zimmer ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele“, -hat Markus Cicero gesagt. Das Buch führt uns in eine neue, unbekannte Welt. Es erzählt uns über die Menschen, über ihre Beziehungen, Gefühle und Gedanken. Ein gutes Buch will ich nicht mehr aus der Hand legen. Es fesselt mich bis zum Schluss. Beim Lesen mit Genuss brauche ich zwei Dinge: einen gemütlichen Ort, wo viel Licht gibt, wie z. B. mein Sofa und Ruhe.

Mein Lieblingsschriftsteller ist Artur Konan Dojl. . Er veröffentlichte die Abenteuer des Scherlock Holmes und dessen Freundes Dr. Watson. Ich habe schon mehrmals die Erzählungen über Scherlock Holmes und Dr. Watson gelesen. Und jetzt auch, wenn ich abends eine Stunde frei habe, stecke ich gern meine Nase in die Bücher.

Vor kurzem habe ich angefangen zu kochen. Aber ich koche allein nicht gerne. Am meisten Spaß macht es, zusammen mit meinen Freundinnen zu kochen. Dann ist es auch nicht so schlimm, wenn etwas mal nicht schmeckt – denn dann sind alle Köche schuld daran. Dazu fördert es auch das Zusammensein mit Freunden. Wir verbringen gemütliche Stunden miteinander und reden über vieles. Sehr oft bummeln wir auch durch die Stadt und gehen zum Beispiel ins Cafe. Für uns ist es ein Ort, wohin wir gern gehen und wo wir uns wohl fühlen. Die Hände an einer Tasse heißem Milchkaffee wärmen, einen großen Schluck nehmen und über alles in der Welt sprechen – das ist etwas, was wir an einem Cafe mögen. Aber die Musik darf nicht zu laut sein und es darf auch sonst nicht geben, was ein vertrauliches Gespräch stören könnte. Außerdem muss der Kaffee einfach schmecken!

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Konzert, besuchen interessante Ausstellungen oder faulenzen einfach. Man muss doch den Wochenstress loswerden. Zur Sommerzeit unternehme ich mit meinen Freunden Wanderungen und Ausflüge ins Grüne. Oft erholen wir uns am Fluss nicht weit von unserer Stadt. Die Autofahrt zum Fluss dauert etwa 30 Minuten. Dort fahren wir Boot, liegen in der Sonne, bummeln durch den Wald. Wir gehen in den Wald nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter, denn wir laufen dort gern Ski. Im Winter gehen wir oft zur Disko oder vertreiben ein paar Stunden in einem Jugendklub.

Ich verbringe auch gern den freien Abend im Familienkreise beim Tee. Diese Zeit passt ganz gut für Unterhaltungen mit den Eltern oder Geschwistern. Wir besprechen die wichtigsten Ereignisse oder Pläne für das nächste Wochenende, lösen Kreuzworträtsel, hören Unterhaltungsmusik. Auf diese Weise fördert man das Zusammenleben in der Familie. Öfters laden wir zum Tee auch unsere Freunde ein.

Um halb 12 gehe ich zu Bett und schlafe schnell ein, denn morgen beginnt ein neuer Arbeitstag

Mannigfaltig sind die Interessen der Menschen. Entsprechend gestaltet man seine Freizeit. Nach Wochen und Monaten angespannten Arbeitens und fleißigen Lernens verdienen sich die Leute die Zeit der Entspannung, und die Gesellschaft schafft dafür viele Möglichkeiten. Vielfältig wie die Bedürfnisse der Menschen sind auch die Formen der Freizeitund Urlaubsgestaltung.

Na ja, die Kinder sind immer im Vorteil: Für sie sorgen ihre Eltern. Deswegen spielen die Kleinen rund um die Stunde, und die Schüler — nach den Stunden. Im Sommer spielen sie Fußball, Volleyball, Basketball, fahren Rad. Die Kleinen spielen Versteck, Haschen. Bei gutem Wetter fahren die Kinder (mit den Eltern natür- lich) aufs Land, zu den Flüssen, Seen, Teichen... Sie laufen barfuß im Gras, baden, schwimmen, tauchen, fahren Boot, rudern. Sie stählen ihre Körper und machen sich fit. Das sind „gute“, artige Jungen und Mädchen. Aber was treiben Schlingel und Rowdys? Wahrscheinlich richten sie vieles an: machen Bubenstreiche, prügeln sich, schießen mit den Schleudern auf Sperlinge und so. Lassen wir aber die Auf- zählung ihrer unartigen Taten. Das macht traurig. Im Winter laufen die Kinder Schi, fahren Schlitten. Wenn es nebenan eine Eisbahn gibt, laufen sie Schlittschuh. Wenn es genug Schnee gibt, machen die Kleinen Schneeballschlachten. Und wäh- rend der Ferien fahren die Kinder oft in die Sommerlager.

Was machen die Halbwüchsigen?

Fast alles oben genannte, aber schon mit Varianten. Einige möchten den ganzen Tag einfach faulenzen. Andere haben schon Hobbys: Sammeln, Sport usw. Manche haben Haustiere. Das nimmt auch sehr viel Zeit in Anspruch. Wie bekannt interessiert sich die Jugend für moderne Musik und, wenn alle Sachen erledigt sind, besucht sie Klubs, Bars. Nicht zuletzt muss man auch Diskoveranstaltungen erwäh- nen, denn sie spielen bei der Freizeitgestaltung der Jugendlichen immer größere Rolle. Diskoabende sind heute sehr beliebt und die Jugendlichen besuchen sie stark. Nicht umsonst sagt der Volksmund: Jugend hat keine Tugend. In Diskos, in Klubs verkehren die Jugendlichen mit Altersgenossen, plaudern und tanzen. Man kann sich dort gut vergnügen. Viel öfter als Erwachsene gehen die Jugendlichen ins

Sportler ( sport-, kontakt-, genussorientiert)

Motosport-Fans (Auto, Motorrad fahren usw.)

Aktivisten (musisch, kreativ, handwerklich)

Studieren Sie die angefùhrten Statistiken zu den beliebsten Freizeitaktivitäten in D-A-CH. Bearbeiten Sie die Materialien und bereiten Sie eine Präsentation vor. Die Erläuterung von notwendigen Realienwörtern übernehmen Sie bitte selbst.

Gruppe „D“

Lesen Sie die Information. Was demonstriert am besten, dass sich der Stellenwert der Freizeit in Deutshland geändert hat?

Der Stellenwert der Freizeit hat sich geändert; er wird aber von den Bùrgern der alten Bundesrepublik und den Bùrgern der ehemaligen DDR unterschiedlich beurteilt, wie das Ergebnis einer Umfrage zeigt. Die Frage lautete:“ Welche Stunden sind Ihnen am liebsten:

Stunden während der Arbeit? Die Stunden, während Sie nicht tun? Mögen Sie beide gern?

Antworten in%

Bundesrepublik

 

DDR

 

Wenn ich nicht arbeite

1962

1975

1990

1990

 

29

39

42

23

Mag beide gern

59

54

47

65

 

 

 

 

 

 

Wenn ich arbeite

4

3

5

7

Unentschieden

8

4

6

5

10

27

Urlaub im Freizeitpark

a)Sehen Sie sich die Fotos an. Wurden Sie hier gern ein paar Tage urlaub machen? Begrunden Sie Ihre Entscheidung.

b)Lesen Sie den Text. Suchen Sie Informationen zu folgenden punkteb heraus: Grose, Angeboe, Preise, Beliebtheit, Umweltbelastung. Berichten Sie dann uber den Freizeitpark.

Allein im vergangenen Jahr besuchten drei Millionen Europaer einen der 13 Center Parcks – darunter waren 450 000 Deutsche. An einem einzigen Wochenende kann man hier radeln, kegeln, joggen, Steilwand klettern, Boot fahren, schwimmen, saunen, schnellbraunen, Tennis, handball, Fußball spiele, minigolfen, schlemmen, tanzen und vieles mehr.

Mittlepunkt jedes Parks ist die Plaza mit Ladenstraße, restaurationsmeile und dem pyramidenförmigen „Schwimmparadies“. Wie ein gestrandetes Raumschiff, eingerahmt von Kunstseen, liegt die Ferienfabrik unter mächtigen Glaskuppeln, optimal temperiert zu allen Jahreszeiten. Bei 28 grad im Wasser und 29 Grad in der Luft (im Zentrum 25 Grad, bei maßiger Luftfeuchtigkeit) gedeihen Freizeitmenschen ebenso gut wie das geschickt verteilte Grünzeug: Bananen, Palmen, Yuccas, Schlingpflanzen, echte und faslsche Baüme, Springbrunnen, Wasserfälle und Pseudofalsen, auf mehreren Ebenen angelegt und labyrinthisch mit Wegen durchflochten, erzeugen eine Umgebung, die sich kaum von Feriengegenden in Asien, Afrika oder Lateinamerika unterscheidet. Am Haupteingang stelle vier verhaltensgestore Flamingos, zwei gestutzte Papageiun und eine Handvoll Wasserschildkröten Dschungekfauna dar – Hintergrund für Tausende für Erinnerungsfotos.

1.Ergänzen Sie die Verben im Präsens. (заполните пропуски глаголами

вправильной форме настоящего времени)

z.B. Peter …..fotografiert….. (fotografieren) gern in der Freizeit.

1.Ich ………………. (machen) gern einen Spaziergang mit Freunden.

2.Du ………………………. (spielen) sehr gut Klavier.

3.Er ………………………… (malen) fast jeden Tag.

4.Wir ……………………..(essen) gern im Lokal.

5.Ihr ……………………. (gehen) oft ins Cafe.

6.Meine Familie und ich ………………….. (reisen) sehr oft.

7.Du und deine Freunde …………………. (spielen) sehr gut Fußball.

8.Eva und Daniel …………….. (treffen) gern Freunde und ………….. (spielen) Karten zusammen.

9.Sie und Ihr Mann ………………. (machen) einen Spaziergang durch den Park jeden Morgen.

Alter. Zur Zeit interessiere ich mich für Psychologie, deshalb gefallen mir psychologische Romane und Erzählungen am meisten. Ich lese nicht nur Belletristik, sondern auch Fachund populärwissenschaftliche Bücher aus diesem Bereich.

Ich leihe mir die Bücher von meinen Freunden und Bekannten oder in der Schulund Stadtbibliothek aus. Zu Hause haben wir eine große Bibliothek. Dort findet man sowohl historische, psychologische, utopische Romane und viele Erzäh- lungen, Reisebeschreibungen und Gedichtsammlungen, als auch zahlreiche Mär- chen und Kinderbücher, Abenteuerund Liebesromane, Krimis und Kochbücher. Obwohl die Preise der Bücher in den letzten Jahren gestiegen sind, kaufen meine Eltern und ich immer neue. Wir stellen uns mehr auf verschiedene Enzyklopädien und Wörterbücher ein. Ich freue mich sehr, wenn ich ein Buch als Geburtstagsoder Weihnachtsgeschenk bekomme.

Jeden Tag habe ich einige Stunden frei. Ich mag sehr diese Stunden. Man kann sich nach dem Arbeitstag entlassen und alle Sorgеn des Alltags vergessen. Lesen, Nähen, Stricken, Basteln, Fernsehen sind meine Lieblingsbeschäftigungen am Abend. Meine Interessen sind vielseitig. Ich habe viele Hobbys. Mir ist selten langweilig. Ich spiele etwas Klavier. Meine Freunde kommen oft, und wir machen Musik. Einmal in der Woche gehe ich Tennis spielen. Ich treibe Sport gern. Ohne Bewegung wird man steif. Im Sportklub der Hochschule kann man Volleyball, Handball und Basketball spielen, schwimmen, boxen, ringen, Leichtathletik machen. Ab und zu treffe ich mich mit meinen Freunden. Wir gehen gern durch die Stadt spazieren.

Desto mehr freue ich mich auf das bevorstehende Wochenende. Ich gestalte meine Freizeit sinnvoll. Ich plane jeden Ruhetag, denn ich will keine Minute verlieren.

Am Sonnabend kann ich endlich meiner Mutti helfen. Mit Vergnügen bringe ich die ganze Wohnung in Ordnung. Ich räume auf, sauge Staub, wasche und bügle die Wäsche, gehe einkaufen. Ich habe genug Zeit und kann meine Lieblingsbeschäftigung ausüben. Blumenzucht ist mein Hobby. Zu Hause habe ich viele Veilchen, Kakteen, andere Topfblumen. Mein Hobby nimmt natürlich viel Zeit in Anspruch. Aber das lohnt sich: schöne Blumen schmücken die Wohnung, sie sieht sehr gemütlich aus. Zu Hause haben wir auch viele Tiere, ich muss sie füttern, und das ist viel Arbeit. Aber ich mache das gern. Der Umgang mit Tieren entspannt, macht Spaß und Freude. Tiere sind auch mein Hobby.

Der Sonntag ist ein herrlicher Tag. An diesem Tag stehe ich natürlich nicht so früh auf und schlafe länger als gewöhnlich, manchmal bis 9 Uhr, denn der Schlaf ist sehr wichtig für das Nervensystem. Den Sonntag widme ich anderen Freizeitbeschäftigungen. Eine richtige Erholung für mich ist das Lesen. Ich bin ein echter Bücherfreund. Ein Fantastikoder Abenteuerbuch, ein Kriminalroman oder klassische Literatur – es ist mir egal, ich verschlinge sie alle. Einige Bücher lese ich mehrmals. Die Liebe zur schönen Literatur bringen mir meine Eltern bei. Wir haben zu Hause eine reiche Familienbibliothek. Ich meine, die Bücher sind die Quelle der Kenntnisse.

Sehr oft verbringe ich meinen Ruhetag mit Freunden. Wir gehen ins Kino oder

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