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te hören gern Musik und lesen. Sport betreiben ist die beliebteste Freizeitbeschäf- tigung der Jugendlichen. In der letzten Zeit sind bei den Jugendlichen auch extreme Sportarten wie Skateboard, Rafting, Bungee-Jumping u.a. sehr beliebt. Aber nicht alle Jugendliche sind nur für Sport begeistert. Musik spielt auch für die Jugendlichen eine wichtige Rolle. Ein Großteil der Jugendkulturen sind Musikkulturen. Musik verbindet viele Menschen. Sie ist eine Sprache, die jeder versteht. Wer von uns Musik regelmäßig hört, dem fällt vieles leichter, der kann loslassen und abschalten. Was mich betrifft, so ist meine Lieblingsbeschäftigung Klavier spielen. Ich besuchte seit 8 Jahren die Musikschule. Und Ausbildung in klassischer Musik finde ich nützlich. ich spiele auch Unterhaltungsmusik. Und obwohl ich meistens Rockund Popmusik höre, aber klassische Musik ist für mich auch schöp- ferische Quelle. Sie schenkt mir Beruhigung.

Ich bin ein eifriger Kinobesucher. Zur Zeit laufen so viele gute Filme, dass ich sie alle nicht schaffen kann. Leider sind die Eintrittskarten nicht wirklich billig. Sehr oft besuche ich die kleineren Kinos, wo man auch ältere Filme sehen kann. Die Leute gehen nicht mehr so oft ins Kino. Vielleicht haben sie wenig Zeit, weil sie mehr arbeiten müssen. Den einen scheinen die Karten zu teuer zu sein, die anderen sitzen lieber vor dem Bildschirm.

Ich gehe lieber selbst tanzen. In der dritten Klasse des Gymnasiums besuchte ich mit meinen Mitschülern die Tanzstunden. Einige von uns dachten zuerst, dass Tanzunterricht nicht mehr modern ist. In der Disco tanzt man ja etwas anderes. Aber dank unserer Tanzlehrer waren wir bald vom Tanz begeistert. Wir lernten Standardtänze (Walzer, Tango, Foxtrott und Polka), lateinamerikanische Tänze (z. B. Jive, Rumba, Cha-Cha-Cha) und auch einige moderne Tänze. Zur Zeit gehe ich nicht nur in die Diskotheken und zu den Bällen, sondern auch zum Training, weil ich Mitglied eines Tanzclubs bin.

Viele junge Leute interessieren sich für Musik. Bei mir ist das nicht anders. Musik begleitet mich fast auf Schritt und Tritt.

Als ich noch klein war, habe ich oft zu Hause gesungen. Mit sechs Jahren begann ich die Musikschule zu besuchen. Zuerst lernte ich Klavier, später noch Gitarre spielen. Ich trat in verschiedenen Konzerten auf und nahm an einigen Musikwettbewerben teil. Obwohl ich höchstens eine Stunde täglich übte und immer schreckliches Lampenfieber hatte, spielte ich besser als die anderen. Vielleicht habe ich wirklich Begabung für Musik. Meine Eltern wünschten sich, dass ich Musik studiere, aber ich hatte andere Pläne. Musik bleibt mein Hobby. Mit meinen Freunden gehe ich oft in einen Club, wo ein Konzert veranstaltet wird. Ich mag Rockmusik und Jazz. Ebenso gefällt mir Popund Countrymusic.

Nur selten besuche ich die Galerien, dazu habe ich wirklich keine Zeit. Die bildende Kunst finde ich zwar interessant, aber Musik habe ich lieber. Ab und zu gehe ich mit meiner Freundin in eine Fotoausstellung oder in eine kleine Cafégalerie einen Kaffee trinken.

Ich bin einer der Menschen, die sehr gern, viel und fast überall lesen. In den Büchern suche ich Unterhaltung und Entspannung sowie Belehrung und Rat.

Ich lese gern alle Literaturgenres, aber mein Geschmack ändert sich mit dem

2. Formen Sie bitte die Sätze um. (перефразируйте предложения – замените подчеркнутые слова словами из списка, чтобы передать, как часто происходит действие)

immer – fast immer – oft – meistens – manchmal – selten – fast nie – nie. z.B. Fast jeden Tag surfst du im Internet. ….Fast immersurfst du im Internet.

1.Ich höre Musik jeden Tag.

2.Du machst einen Einkaufsbummel nur einmal pro Monat.

3.Einmal oder zweimal pro Woche spielt Peter Volleyball nach der Schule.

4.Ich gehe zum Flohmarkt nicht.

5.Lila liest manchmal Bücher aber lieber liest sie Frauenzeitschriften.

6.Wir machen einen Spaziergang jeden Tag am Abend.

7.Meine Tochter geht in die Disko jeden Freitag und nur einmal pro Jahr geht sie ins Theater.

3. Antworten Sie bitte die Fragen. (дайте ответы на вопросы) z.B. Spielst du gern Fußball? – Ich spiele Fußball nicht so gern

1.Hörst du Musik gern?

2.Gehst du gern ins Kino?

3.Treibst du gern Sport?

4.Liest du Bücher?

5.Triffst du gern Freunde?

6.Fotografierst du gern?

7.Geht deine Mutter gern in die Oper?

8.Sieht dein Vater gern Filme?

9.Wie oft gehst du ins Kino?

10.Wie oft gehst du ins Cafe?

11.Wie oft besuchst du Freunde?

12.Wie oft machst du einen Spaziergang?

13.Wie oft faulenzt du?

14.Wie oft spielst du Karten?

15.Was machst du gern in der Freizeit?

16.Was macht deine Familie gern in der Freizeit?

4. Ergänzen Sie bitte die Fragen. (сформулируйте вопросы к предло-

женным ответам)

z.B. …..Wie oft gehst du ins Kino?....... – Ich gehe ins Kino nur einmal pro Monat.

1.…………………………………………………….? – Nein, ich mache einen Einkaufsbummel nicht so gern.

2.………………………………………………………..? - Ja, wir gehen gern in die Oper.

3.…………………………………………………………..? – Anna macht gern einen Spaziergang in der Freizeit.

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Freizeit der Jugendlichen
Man sagt, dass die Jugend die beste Lebenszeit ist; Heutzutage haben junge Leute sehr viele Möglichkeiten, um ihre Freizeit zu gestalten. Die Jugendlichen verbringen ihre freie Zeit in vielen Neigungsgruppen, wie Filmund Jazzclub, Gemeinschaften für die Literatur, Diskussionsgruppen für Politik u.a. Die jungen Leu-
7

4.………………………………………………………? – Nein, ich besuche Freunde nur selten.

5.………………………………………………………? – Dieter trinkt fast nie

Bier.

5.Ergänzen Sie die Verben mit Vokalwechsel. (заполните пропуски, по-

ставьте глаголы с чередованием гласной (в скобках) в правильную форму настоящего времени)

1.………………. gern du Bücher? – Na ja, ich ………….. Bücher fast jeden Tag. (lesen)

2.Wie oft ………….. du Freunde im Lokal? – Sehr oft …………….. wir nach der Arbeit. (treffen)

3.……………………. du gern Filme? – Na ja, aber ich lese lieber. (sehen)

4.…………………….. du gern im Cafe. – Na ja, aber ich

……………………… lieber zu Hause (essen)

5.Wie oft ………………… ihr Freunde? ………………………. ihr gern Filme im Kino? (treffen, sehen)

6.Am Wochenende ………………….. er Freunde und sie …………………….

im Lokal zusammen (treffen, essen).

7.………………….. dein Sohn gern Bücher? – Na ja, er ……………….. oft Krimis. (lesen)

6. Formen Sie die Sätze um. (перефразируйте предложения)

6.1. Gebrauchen Sie dabei Präsens und gern (используйте настоящее время и gern)

z.B. Ich mag Tennis spielen. …..Ich spiele Tennis gern………………………………

1.Ich mag Klavier spielen. ……………………………………………

2.Peter mag Krimis lesen. ………………………………………………..

3.Magst du einen Einkaufsbummel machen?

……………………………………….

4.Wir mögen in die Oper gehen.

………………………………………………….

5.Was mögt ihr am Wochenende machen?

………………………………………….

6.Klara mag am Wochenende faulenzen.

…………………………………………..

7.Mein Mann mag am Wochenende Freunde treffen.

…………………………………..

8.Sophie und Lila mögen in der Freizeit ins Kino gehen.

…………………………………

ihrem Arbeitstag und am Wochenende verfügen sie über relativ viel Freizeit. 4. Diese Freizeit füllen sie unterschiedlich aus. 5. Viele Leute haben ein Hobby, dem sie sich nach Feierabend widmen. 6. Briefmarkensammeln, Basteln, Fotografieren oder Malen sind einige dieser Freizeitaktivitäten. 7. Womit noch beschäftigen sich die Menschen in der Freizeit?

8. Das Berufsleben ist sehr oft mit Stress verbunden, deshalb spielt die Entspannung nach der Arbeit eine große Rolle. 9. Am Wochenende möchten viele Menschen ausschlafen, fernsehen, lesen oder spazieren gehen. 10. Fernsehen und Zeitunglesen sind die alltäglichen Freizeitbeschäftigungen der meisten Russen. 11. Viele von ihnen verbringen einen großen Teil ihrer Freizeit vor dem Fernsehapparat oder vor dem Videorecorder. 12. Das Angebot ist durch das Kabelfernsehen noch größer geworden. 13. Man kann beim Fernsehen unter mehreren Kanälen wählen. 14. Außerdem gibt es zur Zeit eine gute Möglichkeit, jeden beliebigen Film in der Videothek zu erhalten. 15. Viele Menschen haben jetzt einen Personalcomputer zu Hause. 16. Es ist sehr spannend, selbst Programme zu schreiben, au- ßerdem macht es viel Spaß, die Computerspiele zu spielen. 17. Manche Leute gehen lieber ins Theater oder zu Besuch. 18. In Rußland feiert man gern. 19. Oft lädt man am Wochenende Freunde und Bekannte zu Besuch ein. 20. Im Sommer sind Gartenund Grillpartys besonders beliebt. 21. Da viele Menschen Datschas haben, ist die Gartenarbeit eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Russen. 22. Gerade in den letzten Jahren hat sich die Zahl der Freizeit- gärtner sehr erhöht. 23. Diese bemühen sich, ihr eigenes Obst und Gemüse anzupflanzen. 24. Viele Leute treiben auch Sport sehr gern. 25. Es gibt zur Zeit viele Möglichkeiten, verschiedene Sportarten zu treiben. 26. Das macht uns gesund und kräftig. 27. Das Reisen ist eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. 28. Die Leute reisen heute nicht nur durch unser Land. 29. Das Reisen innerhalb Europas ist einfacher geworden. 30. Immer mehr Leute fahren als Touristen ins Ausland.

FRAGEN ZUM TEXT:

Wieviel Stunden pro Woche arbeiten die Leute im Durchschnitt? Womit beschäftigen sich die Menschen in der Freizeit?

Die Entspannung nach der Arbeit spielt eine große Rolle, ist es richtig so? Was möchten die Leute am Wochenende tun?

Sind Fernsehen und Zeitunglesen die alltäglichen Freizeitaktivitaten der Rus-

sen?

 

 

 

 

 

Warum

treiben

viele

Leute

Sport

gern?

Wohin

können

unsere

Bürger

jetzt

reisen?

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stress erholen und die Batterien wieder aufladen. Was aber genau ist Freizeit? Und wie nutzt man sie in der Ausbildung am besten? Tatsächlich bedeutet Freizeit für jeden etwas anderes. Für einige bedeutet sie einfach zu faulenzen und nichts zu tun. Andere treffen sich mit Freunden. Und für manche ist Sport die beste Entspannung.

Bei so vielen Dingen, die man in seiner Freizeit während der Ausbildung machen kann, fällt die Wahl oft schwer. Eine kleine Hilfe, um nicht in den Freizeitstress zu kommen, ist, sich genau zu überlegen was man selbst unter Freizeit versteht.

Freizeit:Die Seele baumeln lassen

Freizeit wird oft mit Entspannung gleichgesetzt. Das heißt einfach mal nichts tun, Zeit für sich haben und faulenzen. Das ist auch wichtig. Denn Körper und Seele brauchen Entspannungsphasen, um sich erholen zu können. Faulenzen bedeutet dabei für jeden etwas anderes. Zum Beispiel ein langes Bad nehmen, in der Hän- gematte dösen oder einfach mal spät aufstehen.

Sport als Ausgleich in der Freizeit

Je nachdem wie aktiv man ist, kann Sport ein wichtiger Bestandteil der Freizeit sein. Es ist sogar erwiesen, dass ausreichend Bewegung der beste Stresskiller ist. Denn wenn der Körper in Bewegung ist, kann der Geist abschalten. Wie intensiv man Sport in seiner Freizeit betreibt ist dabei typabhängig. Einige können sich nichts Schöneres vorstellen als in ihrer Freizeit lange Fahrradtouren zu machen. Andere können am besten während der Yoga-Stunde entspannen.

Freunde und Familie besuchen in der Freizeit

Was den einen der Sport ist, ist den anderen ihr Freundeskreis und die Familie. Denn Freizeit bedeutet auch sich mit den Freunden und Bekannten zu treffen, oder Zeit mit der Familie oder dem Partner zu verbringen. Denn sich auszutauschen und die sozialen Kontakte zu pflegen, kann auch Ausgleich zum Arbeitsalltag in der Ausbildung sein.

Auf andere Gedanken kommen

Viele, die beim bloßen faulenzen nicht abschalten können, nutzen ihre Freizeit in der Ausbildung, um sich weiterzubilden. Zum Beispiel durch Lesen von Fachzeitschriften, oder mit einem Sprachkurs. Auch kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte und Theater sind Beschäftigungen, die einem das Gefühl geben, seine Freizeit sinnvoll genutzt zu haben.

Die eigene Wahl treffen

Natürlich kann man nicht jeder dieser Beschäftigungen nachgehen. Wichtig ist immer, was einem persönlich am Wichtigsten in der Freizeit ist. Denn nur dann hat man einen guten Ausgleich zum Arbeitsalltag in der Ausbildung und kann entspannen.

FREIZEIT UND HOBBY

1. "Freizeit" und "Hobby" – diese zwei Begriffe sind miteinander sehr eng verbunden. 2. In Durchschnitt arbeiten die Leute ca. 40 Stunden pro Woche. 3. Nach

6.2. Gebrauchen Sie dabei das Modalverb mögen (используйте модаль-

ный глагол mögen)

z.B. Gehst du gern ins Kino? ……..Magst du ins Kino gehen?....................

1.Ich lese gern Bücher. ………………………………………………

2.Maria sieht gern Filme……………………………………………………

3.Uns gefällt, in die Oper zu gehen. ……………………………………………

4.Reist du gern? ……………………………………………………

5.Treibt ihr Sport gern? …………………………………………………..

6.Surfen deine Kinder gern im Internet? ………………………………………

7.Hörst du gern Musik? ……………………………………………………….

8.Gehen Sie oft ins Restaurant? …………………………………………………

Das Reisen

Sehenswürdigkeiten besichtigen (te, t);

Sprachkenntnisse vertiefen und anwenden (te, t);

die Schönheit der Natur genießen (genoss, genossen);

historische interessante Stätten besuchen; (te, t)

herrliche Kunstschätze in Museen und Gemäldegalerien bewundern (te, t);

Sitten, Sorgen und Probleme kennen lernen (te, t).

den Hauch der Romantik haben (hatte, gehabt);

alte Schlösser und Kirchen besichtigen (te, t);

schöne Ausflüge in die Umgebung machen (te, t).

an Ruhe und am Alleinsein fehlen (te, t)

das Rauschen des Windes, der Meereswellen, das Murmeln des Baches, das Zwitschern der Vögel hören (te, t)

eine groβe Vielfalt haben (hatte, gehabt)

die Gaststätte =, -n

der Campingplatz es, “e

sich unterhalten (te, t),

sich sorgenfrei fühlen (te, t);

stundenlang über die Probleme nachdenken (dachte nach, nachgedacht);

die Schwäche =, -n

nie Langweile haben (hatte, gehabt);

alle Sorgen vergessen (vergaß, vergessen );

unter vielen Leuten sein (war, gewesen);

über das Leben diskutieren (te, t);

Meinungsunterschiede/ verschiedene Meinungen haben (hatte, gehabt);

die Meinung akzeptieren (te, t);

Die Bücher in unserem Leben

∙ etwas unternehmen (unternahm, unternommen)

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viel Neues und Interessantes erfahren (erfuhr, erfahren).

sich das Leben der Menschen ohne Bücher vorstellen (te, t)

auf (A.) immer einen tiefen Einfluss ausüben (te, t).

bei (D.)verschiedene Gefühle hervorrufen (rief hervor, hervorgerufen)

(A.) zum Nachdenken über das Leben, über die Menschen und die menschlichen Beziehungen anregen (te, t).

(A. ) nie kalt lassen (lieβ, gelassen)

eine Quelle des Wissens, des Erlebnisses, der Phantasie und der Schönheit sein (war, gewesen)

Sport

gesund und fit bleiben (blieb, geblieben) (s)

eine gute Figur bekommen (bekam, bekommen)

Kniebeugen machen (te,t)

an (D.) teilnehmen (nahm teil, teilgenommen)

Diät halten (hielt, gehalten)

trainieren (te, t)

viele gute Eigenschaften: Geduld, Pünktlichkeit. Ausdauer, Entschlossenheit entwickeln (te, t)

mit (D.) viel zu tun haben (hatte, gehabt)

schaden (ete, et)

оказывать глубокое влияние на кого-то.

вызывать различные чувства у кого-то

die Freizeit verbringen (verbrachte, verbracht)

keine Minute verlieren (verlor, verloren)

eine gute Entspannung und Abwechslung bringen (brachte, gebracht)

sich beklagen (te, t)

keine Ausnahme sein (war, gewesen)

anstrengend

feie Stunden im Alltag haben (hatte, gehabt)

sich entspannen (te, t)

die Lieblingsbeschäftigung =, en

im Haushalt helfen (half, geholfen)

sich ausruhen (te, t)

am liebsten das Wochenende im Freien (im Grünen) verbringen (verbrachte, verbracht)

ein richtiges Vergnügen bekommen (bekam, bekommen)

ins Freie (ins Grüne) fahren (fuhr, gefahren) (s)

in der Sonne liegen (lag, gelegen)

sich mit (Dat) beschäftigen (te, t)

spannend

Freizeit sinnvoll für sich nutzen Lesen Sie den Titel und den Untertitel des Berichts. Können Sie die Begriffe aus a) mit Urlaub in Verbindung bringen? Zum Beispiel:

Im Urlaub faulenzt man gern. / Im Urlaub ist das Faulenzen die Lieblingsbeschäftigung von Vielen.

Dümmer durch Urlaub

Forscher: Faulenzerei lässt Gehirnleistung deutlich sinken Langes Faulenzen ist Gift für die Intelligenz. Das hat der Medizinpsychologe Siegfried Lehrl von der Universität Erlangen herausgefunden. Wer zum Beispiel im Urlaub wochenlang nichts tue, müsse mit einem drastischen Absinken seines Intelligenzquotienten rechnen, berichtet der Freizeit und Intelligenzforscher. Auch das Gehirn braucht Training, um volle Leistung bringen zu können. Da reicht es nach seinen Untersuchungen schon, hin und wieder mal ein Kreuzworträtsel zu lösen. Aber der Akademische Direktor hat noch andere gute Ratschläge zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit parat: zum Beispiel Kaugummikauen. In Vorlesungen lasse sich bei Studenten beobachten, dass das Gehirn beim Kaugummikauen durch die Kaubewegungen kontinuierlich mit Sauerstoff versorgt werde. Das Ergebnis ist laut Lehrl eindeutig: Der Student und sein Geist sind wacher. Bewegung ist nach Erfahrungen des Forschers sowieso ein Katalysator für die Informationsaufnahme. Dabei sei es gleichgültig, ob man in der Vorlesung nur mitschreibe, Kringel male oder stricke - allein die körperliche Tätigkeit sorge schon für eine bessere Aufnahmefähigkeit. Damit die Konzentration nicht nachlasse, sei es wichtig, oft zu essen und zu trinken. Das Gehirn brauche unbedingt Zucker. Lehrl empfiehlt sieben kleine Mahlzeiten am Tag. „Das Gehirn hat mit der Verarbeitung der Stoffe ständig zu tun und die Leistungskurve bleibt konstant“, sagt er. Dazu müsse man viel trinken. Ist das Blut zu dick, denkt und arbeitet der Mensch langsamer, weiß der Forscher, der immer ein paar Liter Mineralwasser in seinem Büro stehen hat. „Nicht erst trinken, wenn der Durst kommt“, warnt er. „ Denn dann ist der Körper schon ausgetrocknet“.

Die größte Kreativität legt der Mensch nach Überzeugung von Lehrl in Phasen der Entspannung an den Tag. Deshalb sollten beispielsweise Journalisten, denen nichts einfällt, erst einmal ein paar Minuten nichts tun. „Da stellt man Verbindungen her, lässt Bilder entstehen “. Unter Anspannung arbeite der Mensch zwar konsequent und zielorientiert, verliere aber an Kreativität.

„Wer sich selbst chronisch unter Stress setzt, wird spätestens mit vierzig Jahren geistig abbauen“, sagt der Medizinpsychologe.

Lehrl berichtet von einem neunzig Jahre alten Mann, der sich mit einfachen Methoden des so genannten Gehirnjoggings bis zu vierzig verschiedene Dinge merken konnte. Manch jüngerer Zeitgenosse weiß schon nach fünf Minuten nicht mehr, wo er den Autoschlüssel hingesteckt hat.

Wer eine Ausbildung macht, der weiß seine Freizeit zu schätzen. Denn arbeiten ist ganz schön anstrengend. Aber was fängt man mit der freien Zeit an? Mit den Freunden treffen? Sport machen? Oder einfach faulenzen?

Freizeit zu haben ist wichtig. Denn nur so kann man sich vom Ausbildungs-

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Doch nicht immer sind dies die wirklichen Gründe für die Unzufriedenheit. Die Psychologen nennen die Suche nach einem Sündenbock oder einem Spaßverderber „Projektion“. Die eigentliche Ursache der Unzufriedenheit sei, dass man weit weg in einem Urlaubsparadies das suche, was man nur in sich selbst finden könne: einen Zustand der inneren Zufriedenheit. Und diese Suche sei der eigentliche Motor für Fernweh und Heimweh. Diese beiden Gefühle sind nah verwandt. Sie beschreiben einen psychischen Zustand der Sehnsucht nach innerer Ruhe, die man vermisst und dort zu finden hofft, wo man nicht ist. Trotzdem wird kaum jemand Enttäuschungen, Probleme oder Konflikte, die er im Urlaub erlebt hat, zugeben. „Diese Gefühle werden gern verdrängt“, weiß Gfäller, „man gibt sich große Mühe, keine Zweifel am perfekten Urlaub entstehen zu lassen. Man schreibt Postkarten, auf denen Traumstrände zu sehen sind und zeigt Nachbarn und Freunden die Urlaubsfotos mit strahlenden Gesichtern, denn nur so lassen sich Illusionen aufrechterhalten.“

Aber zum Glück ist nicht jeder Urlaub ein Misserfolg, nicht jeder Tourist sucht ständig das Haar in der Suppe und nicht jeden plagt das Heimweh. Immerhin gaben bei einer Repräsentativumfrage 40 Prozent der Interviewten Bundesbürger an, dass sie schon mal einen „richtig schönen“ Urlaub genossen haben, 38 Prozent erinnerten sich an einen Zustand völliger Entspanntheit, und 15 Prozent gaben sogar an, ein grenzenloses Freiheitsgefühl erlebt zu haben.

d) Suchen Sie die Fotos zu den Begriffen „Fernweh“ und „Heimweh“ und schreiben Sie eine Fantasiegeschichte zu einem der Fotos.

GR1 man und jemand

Man fiebert dem Tag entgegen, an dem man nichts muss. man-man Man bleibt am Reisebüro stehen und sieht sich die Urlaubsangebote an. Pushund PullEffekt locken einen in die Ferne.

Kaum jemand wird Enttäuschungen zugeben, die er im Urlaub erlebt hat. je- mand-er

Nominativ

Akkusativ

Dativ

man

einen

einem

jemand

jemand(en)

jemand(em)

e) Ergänzen Sie die Sätze sinngemäß.

1.Wenn man am Urlaubsort sieht, dass die Dinge anders sind als zu Hause,…

2.Sehr häufig entscheidet sich jemand für ein exotisches Urlaubsziel, weil …

1.Man bekommt Fernweh, …

2.Selbst wenn jemand sich in einer paradiesischen Umgebung befindet,…

3.Wenn einen kein Heimweh plagt,…

vor dem Computer sitzen (saß, gesessen)

eine ganze Menge in der Freizeit machen (te, t)

langweilig

mit den Hausaufgaben fertig sein (war, gewesen)

über alles Mögliche reden (te,t)

sich stundenlang erholen (te,t)

Meine Lieblingsbücher

von Krimis begeistert sein (war, gewesen)

auf (A) einen tiefen Eindruck machen (te, t)

nachdenklich machen (te, t)

gegen das Böse, für das Gute kämpfen (te,t)

vielseitig entwickeln (te, t)

Die Musik

im Vergleich zu (D)

nie aus der Mode kommen (kam, gekommen) (s)

die Menschen begeistern (te, t)

die menschlichen Gefühle besonders wahrheitsgetreu ausdrücken (te, t)

Stimmung machen (te, t)

bezaubernd

die Natur tiefer empfinden (empfand, empfunden)

sich an (A) erinnern (te, t)

leidenschaftlich

zur Völkerverständigung beitragen (trug bei, beigetragen)

viel Freude machen (te, t)

tief bewegt und aufgeregt sein (war, gewesen)

das Leben schöner und interessanter machen (te, t)

Die Freizeit

die Freizeit verbringen (verbrachte, verbracht)

keine Minute verlieren (verlor, verloren)

eine gute Entspannung und Abwechslung bringen (brachte, gebracht)

sich beklagen (te, t)

keine Ausnahme sein (war, gewesen)

anstrengend

feie Stunden im Alltag haben (hatte, gehabt)

sich entspannen (te, t)

die Lieblingsbeschäftigung =, en

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im Haushalt helfen (half, geholfen)

sich ausruhen (te, t)

am liebsten das Wochenende im Freien (im Grünen) verbringen (verbrachte, verbracht)

ein richtiges Vergnügen bekommen (bekam, bekommen)

ins Freie (ins Grüne) fahren (fuhr, gefahren) (s)

in der Sonne liegen (lag, gelegen)

Fernweh – Heimweh: Warum wir immer dort sein wollen, wo wir gerade nicht sind.

a)Klären Sie die Begriffe „Fernweh“ und „Heimweh“. Wann können diese Ge- fühle entstehen? Warum entstehen sie?

b)Lesen Sie zuerst die Meinungen der drei Experten am Rand des Textes. Diskutieren Sie über diese Behauptungen. Sind Sie damit einverstanden oder sind Sie anderer Meinung?

c)Lesen Sie den Text und suchen Sie mehr Informationen zu den drei Thesen der Experten heraus.

In den letzten Tagen vor Urlaubsbeginn wird die Sehnsucht nach einem fernen Ort, weitab von Weckern, Schule und Arbeit geradezu unerträglich. Man fiebert dem Tag entgegen. An dem man endlich nichts muss, stundenlang im Strand-Cafe oder unter Palmen sitzt oder ohne Zeitdruck durch malerische Städtchen bummeln kann… Wenn nur der Kellner nicht so langweilig und der Strand nicht so schmutzig wäre, wenn es hier doch eine gute Disco gäbe und Brot wie zu Hause! Hier ist schon wieder der Gedanke an zu Hause. Aber woher kommt es nur, dass man immer von dem träumt, was man gerade nicht hat? Und dass man immer dort sein will, wo man gerade nicht ist?

Auf diese Fragen versuchen Freizeitund Tourismusforscher zu antworten. Sie vergleichen den Touristen mit einem Jo-Jo, der wie durch eine unsichtbare Nabelschnur mit der Heimat verbunden ist. Diese Schnurr zieht ihn wieder zurück nach Hause.

Sie Forscher haben auch nach den Ursachen unserer Reiselust gesucht und dabei einige interessante Zusammenhänge ans Tageslicht gefördert. Der stärkste Urlaubsimpuls sei das Motiv der Alltagsroutine zu entfliehen. „Push-Effekt“ nennen sie dieses Phänomen (pull= Anziehung). Er ist verantwortlich dafür, dass man am Reisebüro stehen bleibt und sich die Urlaubsangebote aus Afrika, Südamerika oder Asien ansieht. Der PullEffekt locken einen also heute mehr denn je in die Ferne. „Was uns treibt, ist die Sehnsucht nach dem Paradies“, meint Scherrieb. „ Es ist der Wunsch nach Geborgenheit und Harmonie von Mensch und Natur. Sobald eine Reiseziel auch nur entfernt dieser Paradiesvorstellung entspricht, wird Fernweh ausgelöst“.

Die Sehnsucht nach der perfekten Urlaubsidylle ist übrigens kein typisch deutsches Phänomen: Auch Franzosen, Belgier, Luxemburger und Niederländer wün- schen sich in erster Linie einen Relax-Urlaub. Bei einer groß angelegten Befragung von 5300Europäern fand man heraus, dass 57 Prozent im Urlaub in erster Linie abschalten, ausspannen und sich erholen wollen. Genau diesen Wunsch erfüllen die Reiseveranstalterzumindest in den Prospekten. Die Realität sieht dann oft anders aus. Trotz paradiesischer Umgebung sind viele Urlauber nicht richtig glücklich. Nach einer Umfrage sind 34 Prozent der Bundesbürger enttäuscht über das Wetter, 16 Prozent klagen über mangelnde Sauberkeit, genauso viele darüber, dass der Urlaubsort überlaufen ist, und 11 Prozent haben sich den Urlaub anders vorgestellt.

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Составители: канд. пед. наук, доц. Э.О.-Г. Дальдинова, канд. филол. наук, доц. Т.В. Бураева, канд. филол. наук, доц. Г.М. Боваева

Свободное время: Методические указания для студентов 3-4 курсов на- правления подготовки Филология” (профиль Зарубежная филология” - анг- лийский и немецкий языки и литература) / Калм. ун-т; Сост. Э.О.-Г. Дальди- нова, Т.В. Бураева, Г.М. Боваева. – Элиста, 2014. – 34 с.

Настоящее издание содержит материал на немецком языке по теме «Сво- бодное время», что соответствует программе по немецкому языку для студен- тов, обучающихся по направлению подготовки Филология” (профиль Зару- бежная филология английский и немецкий языки и литература).

Методические указания предназначены для студентов 3-4 курсов направ- ления подготовки Филология” (профиль Зарубежная филология” – англий- ский и немецкий языки и литература).

Утверждено учебно-методической комиссией гуманитарного факультета КамГУ.

Рецензент канд. филол. наук, доц. Е.И. Микитенко

Подписано в печать 08.12.14. Формат 60х84/16 Печать офсетная. Бумага тип. 1. Усл. п. л. 2,098. Тираж 100 экз. Заказ 2692.

Издательство Калмыцкого университета. 358000 Элиста, ул. Пушкина, 11

2

Министерство образования и науки Российской Федерации

_____

Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования

«Калмыцкий государственный университет»

Гуманитарный факультет Кафедра германской филологии

СВОБОДНОЕ ВРЕМЯ

Методические указания для студентов 3-4 курсов направления подготовки Филология

(профиль Зарубежная филология” - английский и немецкий языки и литература)

Элиста 2014

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