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2.1485-1495 wurde Leipziger Frühdruck gegründet.

3.Dank der Entwicklung der Technik wurde der Übergang zum gedruckten Buch am Ende des 15.

Jahrhunderts möglich.

4.Man weiß nicht viel vom ersten Leipziger „Buchstabensetzer".

5.Soziale und kulturelle Veränderungen in Deutschland forderten den Übergang zum gedruckten Buch.

6.Die Messe trug zur Entwicklung Leipzigs als Buchstadt bei.

7.Jetzt weiß man genau, daß Marcus Brandis das erste Buch in Leipzig gedruckt

hat.

57. Sie interessieren sich ganz besonders...

l. ...für den ersten Leipziger „Buchstabensetzer” Marcus Brandis. 2. ...für die Rolle der Messe bei der Entwicklung des Buchhandels. 3. ...für Leipzig als älteste

Buchstadt Deutschlands.

58. Ihr Studienkollege hat ein Referat zum Thema „Buchstadt Leipzig” verfaßt. Demnächst finden Sie einen Teil davon. Lesen Sie ihn durch und sagen Sie, womit

Sie nicht einverstanden sind.

Gutenbergs Methode wurde gleich nach der Erfindung in Leipzig sehr bekannt.

1481 gab es dort schon eine ständige Werkstatt, die Marcus Brandis gehörte. Brandis wurde durch sein erstes Buch „Glossa” berühmt. Drei Jahre danach begannen gleich drei Drucker auf einmal in Leipzig zu arbeiten. Die Leipziger

Messe bot den Druckern gute Handelsmöglichkeiten und lockte sie nach Leipzig.

Aus den Eintragungen eines alten Abrechnungsbuches ergibt sich, daß Anfang des 16. Jahrunderts der wichtigste Handelsplatz für Bücher Leipzig war.

In der Epoche des Frühkapitalismus wirkten auf die schriftliche Kommunikation vor allem die Veränderungen in der Produktion. Anfang des 16. Jahrhunderts setzte sich das Papier anstelle des Pergaments durch, was technische Voraussetzungen für den Übergang zum gedruckten Buch darstellte. Der

Buchdruck war zum ersten Massenmedium geworden.

59.Geben Sie den Inhalt des Textes С kurz wieder.

60.a) Lesen Sie folgenden Auszug.

Eine Gruppe von Fachmännern, die 1460 die Erfindung Gutenbergs prüfte, beschloß, daß die Buchdruckpresse keine Zukunft hatte. Die Begründung war einfach: „Die Zahl der Personen, die lesen können, ist so klein, daß die handgeschriebenen Bücher völlig ausreichen.”

b) Widerlegen Sie die Meinung dieser Fachmänner. Beweisen Sie anhand des Materials des Textes, daß der Übergang zum gedruckten Buch Ende des 15.

Jahrhunderts notwendig war.

61. a) Lesen Sie den nachstehenden Kurzbericht.

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Ältestes Stadtbuch

Das älteste Stadtbuch Tschechiens, das aus dem Jahre 1310 stammt, befindet sich im Archiv der Hauptstadt Prag. Dieses Archiv besitzt große Sammlungen alter Schriften, die auf Regalen mit einer Gesamtlänge von 16 Kilometern aufbewahrt werden. Dazu gehören mehr als 9000 Zeichnungen, die das alte Prag zeigen, zahlreiche Photographien der Stadt und etwa 10 000 Stadtpläne und Stadtkarten sowie 100 Metallstempel. Das älteste Dokument dieser Sammlung stammt aus dem

Jahre 1267.

b) Erzählen Sie ihrem Studienfreund über das Prager Stadtarchiv.

62. Erzählen Sie über den Erfinder des Buchdrucks Johann Gutenberg und über seine Methode. Die nachstehenden Informationen können Ihnen dabei helfen.

Изобретателем книгопечатания считается немец Иоганн Гутенберг. Мы мало знаем о жизни Гутенберга, но о нём напоминает каждая книга, которую мы берем в руки. Наиболее известной его работой является сорокадвухстрочная библия (die zweiundvierzigzeilige Bibel), завершенная в 1455 году (так ее называют по количеству строчек на каждой странице).

В своих первых экспериментах Гутенберг, как и многие до него, пользовался деревянными печатными формами (Holzdruckformen) с текстом. Отец Гутенберга был ювелиром, он сам знал это ремесло, которое и навело его на мысль отливать отдельные буквы из мягкого металла - свинца (aus

Blei).

Метод, который создал Гутенберг, нельзя назвать просто «изобретением». По сути дела он создал новое ремесло и новое искусство. Шаг за шагом он сконструировал все инструменты, необходимые для книгопечатания, при этом он выбирал и наиболее подходящие металлы. Это был огромный труд, который трудно с чем-нибудь сравнить. Новое благородное мастерство за несколько десятилетий подхватили во всей Европе. Одна за другой возникали мастерские книгопечатания. Лучшими учениками Гутенберга стали итальянские печатники.

Aufgabe 7. Lesen Sie den Text D und antworten Sie auf die Frage: Was haben

Sie über das Osterfest erfahren?

Text D

Gedanken zum Osterfest

In Deutschland und der übrigen westlichen Welt wird Ostern nach dem gregorianischen Kalender gefeiert. Dies gilt auch für das christliche Osterfest. Dagegen feiert die orthodoxe Kirche1 ihre Feste traditionell noch nach dem julianischen Kalender.

Ostern, was bedeutet dies für uns heute? Für die Christen in aller Welt ist diese

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Frage leicht zu beantworten. Es ist ein Freudentag. Wir gedenken der Auferstehung Christi2. Ob Jesus physisch von den Toten auferstanden ist, gilt Historikern als nicht glaubwürdig. Für Christen ist dies unwesentlich. Auch wer nicht an die leibliche Auferstehung glaubt, kann ein guter Christ sein, wenn er nur das Ostergeschehen symbolisch annimmt3.

Ohne diesen Glauben gäbe es heute keine Christen. Nicht die Geburt Christi, nicht sein Tod waren die Begründung unserer Religion ausschlaggebend. Hätte nur dies stattgefunden, würden wir heute in Jesus nur einen großen Gelehrten und Propheten sehen können. Erst die Auferstehung, bzw. der Glaube an sie macht

Christen zu Christen.

Aber was ist nicht alles im Namen Gottes an Unrecht geschehen?4 Kreuzzüge, Eroberungen, Kriege und Morde. Die Kirche kann in vielen Fällen nicht stolz auf ihre Vergangenheit sein. Auf der anderen Seite ist den Christen im Laufe der

Jahrhunderte viel Unrecht geschehen. Sie sind verfolgt, getötet worden. All die Märtyrer, die wir heute als Heilige verehren, sind Zeugen dieser Verfolgung.

Was wären wir heute ohne Befruchtung unserer Kultur durch christliche Maler, Baumeister, Komponisten, Schriftsteller, Dichter und Philosophen? Das neue

Leben, das allen durch die Auferstehung verheißen wurde, möge auf der ganzen

Welt wirksam werden. Wir alle sollten dazu beitragen, daß Kriege nicht mehr stattfinden, daß Menschen nicht mehr hungern müssen und daß die Kinder in einer gesunden Umwelt aufwachsen können.

T e x t e r l ä u t e r u n g e n

1die orthodoxe Kirche — (русская) православная церковь

2die Auferstehung Christi gedenken — чтить воскресение Христово

3das Ostergeschehen symbolisch annehmen — воспринимать символически празднование Пасхи

4Aber was ist nicht alles im Namen Gottes an Unrecht geschehen? —Какие только несправедливости не совершались на земле именем Бога?

63.Betiteln Sie jeden Absatz des Textes.

64.Was können Sie zu jedem Punkt Ihrer Gliederung sagen?

65.Stellen Sie 3-5 Fragen zum Inhalt des 4. Absatzes.

66.Lassen Sie Ihren Studienfreund Ihre Fragen beantworten.

67.Wollen wir die Gedanken zum Osterfest noch einmal verfolgen. Beantworten Sie dabei folgende Fragen.

l. Warum wird Ostern in der westlichen Welt und Rußland nicht zur gleichen Zeit gefeiert? 2. Was bedeutet Ostern für die Christen in aller Welt? 3. Wie stehen die Historiker zur physischen Auferstehung Christi? 4. Was ist für den Glauben an

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die Auferstehung Christi wichtig? 5. Kann die Kirche auf ihre Vergangenheit immer stolz sein? 6. Was ist nicht alles im Namen Gottes an Unrecht geschehen? 7. Welches Unrecht ist den Christen im Laufe der Jahrhunderte geschehen? 8.

Wurde die Weltkultur durch die christliche Kultur beeinflußt? 9. Wurde durch die Auferstehung Christi allen Menschen ein neues Leben verheißen?

68. Finden Sie im Text Bestätigung folgender Gedanken.

1.Ob Jesus physisch von den Toten auferstanden ist, ist für Christen unwesentlich.

2.Nicht die Geburt Christi, nicht sein Tod waren für die Begründung der christlichen Religion

ausschlaggebend.

3.Viel Unrecht war im Namen Gottes in der Welt geschehen.

4.Wie kann das neue Leben wirksam werden, das allen durch die Auferstehung

Christi verheißen wurde.

69. Stellen Sie sich vor:

a) Sie haben als Journalist miterlebt, wie das Osterfest in einer deutschen Familie gefeiert wird. Schreiben

Sie einen Bericht darüber;

b) Sie haben einen Gottesdienst zum Osterfest in einer russischen orthodoxen Kirche miterlebt. Beschreiben

Sie die Atmosphäre dieses Gottesdienstes.

70. Lesen Sie diese Geschichte und geben Sie ihren Inhalt wieder. Wer bringt die Ostereier?

Das Osterfest ist reich an Traditionen und Bräuchen. Seit dem zweiten Jahrhundert bedeutet es für alle Christen die Auferstehung von Jesus Christus.

Symbol des Osterfestes ist seit dem Mittelalter das Ei, ein Zeichen des neuen Lebens in der Natur. Auferstehung und neues Leben — zwei schöne Deutungen für Ostern. Es ist ein alter Brauch, daß die Kinder am Ostersonntag in der Wohnung, im Garten oder beim Spaziergang mit der Familie Ostereier suchen.

Wer diese Eier versteckt, möchten Sie wissen? Der Osterhase natürlich! Sie glauben das nicht?

Bitte, ein Protokoll vom 27. Juli 1758 besagt: „Der Förster Fuhrmann fing 1756 einen Hasen. Er nahm ihn mit nach Hause, und der Hase legte ein Ei, im nächsten Jahr sogar drei Eier.” Dieses Protokoll hat der Forstmeister persönlich unterschrieben. Ob es nun stimmt oder nicht, Humor hatten diese beiden Förster bestimmt.

Etwas humorloser steht es in einer älteren Schrift aus dem Jahr 1682: „Man macht kleinen Kindern weis, diese Eier lege und verstecke ein Hase.”

So oder so — die Kinder freuen sich über jedes Osterei, ob es nun ein Hase versteckt hat oder nicht.

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Aufgabe 8. Hören Sie sich den Text E.

Text E

Osterbräuche

Die bekanntesten Symbole des Osterfestes sind Osterei und Osterhase.

In vielen Kulturen ist das Ei von symbolischer Bedeutung. Schon bei den

Römern hatten Eier einen besonderen Stellenwert: Sie bildeten beim Essen den ersten Gang; sie standen irn Mittelpunkt von Wettspielen. Wettspiele dieser Art lebten in Frankreich, Deutschland und in der Schweiz fort. Das Ei galt schon in der

Frühzeit als Zeichen der Hoffnung, des Lebens und der Fruchtbarkeit. Im

Christentum wurde es Sinnbild des neuen, gottgeschenkten Lebens, das in Jesus Christus seinen Anfang nahm. Seine Verbreitung als Ostersymbol wurde dadurch gefördert, daß es vielfach zur Berechnung und Bezahlung von Pacht und Zins diente; seine Pachtschulden bezahlte man mit Eiern. Das Osterfest war einer der beiden Zahltermine im Jahr (neben Martini am 11. November).

Die Tradition des Eierbemalens ist seit 500 Jahren überliefert und weist häufig regionale Eigenheiten auf. Besonders in den slavischen Ländern versieht man Eier mit farblichem Schmuck und christlichen Motiven. Eier aus Edelsteinen, Marmor, Wachs und Holz wurden als kostbare Festgaben überreicht.

Der Osterhase, der nach deutschem Kinderglauben die Ostereier legt, kann als Umbildung des Osterlamms verstanden werden. In den Gegenden, wo die Schafzucht nicht zu Hause war, wurde beim Osteressen das Lamm durch den Hasen ersetzt. Der Hase konnte deshalb zum Symbol der Auferstehung Jesu werden, weil man ihm die Eigenschaft zuschrieb, nie zu schlafen: Er hat keine Augenlider und schiebt deshalb zum Schlaf die Pupillen nach oben.

Auf dem Lande backte man früher Brote in Gestalt eines Hasen. Diese Brote standen auf jedem Frühstückstisch. Sie wurden auf österliche Reisen und

Wallfahrten mitgenommen. In ihre Mitte setzte man, um beide Symbole miteinander zu verbinden, vielfach ein Ei. So entstand die Legende vom eierlegenden bzw. eierbringenden Osterhasen.

Heute wird der Hase freilich nur noch in der von Schokoladenfabriken gelieferten Form verwendet. In wenigen Gebieten ist es noch üblich, ihn selbst aus

Kuchenteig oder Biskuit zu backen.

L e k t i o n V

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Texte: A. Zur Geschichte des Bibliothekwesens. B. Die Krieger von Riace. C. Deutsche in Moskau. D. Till Eulenspiegel. E. Unterirdische Archive von Nowgorod.

Grammatischer Stoff: I. a) Perfekt und Plusquamperfekt Passiv; b) Infinitiv und Futurum Passiv. II. Konstruktionen haben + zu + Infinitiv, sein + zu + Infinitiv. III. Infmitivkonstruktionen um ... zu. (an)statt ... zu, ohne ... zu. IV. Zielsätze und andere Möglichkeiten bei der Übersetzung ins Deutsche der russischen

Konjunktion чтобы...

VOKABELN FÜR DAS SELBSTSTUDIUM

Aufgabe l. Schlagen Sie die Bedeutung der Vokabeln im Wörterbuch nach.

Notieren Sie sich bei Substantiven die Genitivund Pluralformen, bei Verben die Grundformen und Rektion.

ausleihen

verbinden

es handelt sich um

einrichten

sich wundem

ausstellen

anschließen

verkehren

ausführen

der Bestand

denkwürdig

in Anspruch nehmen

sich vereinigen

zurücklegen

ersetzen

öffentlich

tauchen

beschädigen

mieten

feststellen

feucht

anschaffen

unterrichten

von Bedeutung, von Inte

erklären

die Ansprache

sein

ergreifen

reinigen

zählen

sich aulhalten

die Gestalt

 

Aufgabe 2. Achten Sie besonders auf den Gebrauch fettgedruckter Vokabeln.

leihen — ausleihen (sich)

I. Jeder konnte die Bücher ausleihen, die er zu Hause lesen wollte.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und jetzt übersetzen Sie weitere Sätze.

l.Karl hat seinem Freund eine Leiter ausgeliehen. 2. Sie lieh mir hundert Mark.

3.Ich habe ihm meinen Photoapparat ausgeliehen. 4. Ursula leiht ihre Sachen nicht gern aus.

3. Beantworten Sie die Fragen.

l. Leihen Sie Ihren Freunden Geld, wenn sie darum bitten? 2. Welche Sachen leihen Sie nie aus?

II. Er lieh sich von seinem Freund ein Fahrrad aus.

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1. Übersetzen Sie den Satz.

2. Und jetzt übersetzen Sie den folgenden Dialog.

— Wenn du Gäste hast, kann ich dir meinen Kassettenrecorder ausleihen.

— Danke. Ich habe meinen eigenen. Kannst du mir vielleicht deine Videokamera leihen?

— Nein, die leihe ich nie aus.

3. Fassen wir also zusammen.

Das Verb leihen, ausleihen bedeutet давать что-л. на время. Das Verb sich ausleihen bedeutet брать что-л. на время.

Man kann das Auto, Geld, seine Sachen leihen, ausleihen oder sich ausleihen.

öffentlich

I. Er hat öffentlich erklärt, daß er den Vorschlag nicht unterstützt.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und jetzt bitte weitere Sätze.

l. Ich wollte es nicht öffentlich tun, aber so kam es. 2. Voriges Mal hast du öffentlich gesagt, daß du es nicht tun willst.

II. Das Unternehmen war so nützlich, daß er daraus bald eine öffentliche Bibliothek machte.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und jetzt übersetzen Sie folgende Wortverbindungen:

ein öffentlicher Platz; ein öffentliches Gebäude; öffentliche Gelder; die öffentliche Meinung

3. Fassen wir zusammen.

Man kann etw. öffentlich sagen, erklären, auftreten.

Öffentlich kann eine Bibliothek, ein Platz, ein Gebäude, eine Meinung sein.

einrichten

I. Lesekabinette waren oft vom Buchhändler eingerichtet.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und jetzt weitere Sätze. .

1.In dieser Stadt wird eine neue Filiale des Betriebs eingerichtet.

2.Wir wollen einen neuen Club für die Studenten einrichten. 3. Die ersten Lesekabinette wurden oft zur Belebung von Kaffeehäusern eingerichtet.

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II. Sie haben ihre Wohnung neu eingerichtet.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und nun beantworten Sie folgende Fragen.

l. Ist Ihr Zimmer schön eingerichtet? 2. Haben Sie es selbst eingerichtet? 3. Gefällt Ihnen die Einrichtung oder wollen Sie es neu einrichten?

III. Wir müssen es so einrichten, daß wir uns um 17 Uhr am Bahnhof treffen.

.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und jetzt bitte weitere Sätze.

l. Warum hat er so eingerichtet, daß wir nichts wissen? 2. Ich habe es so eingerichtet, daß Sie jetzt fahren können. 3. Wer hat es so eingerichtet?

3. Fassen wir zusammen.

Das Verb einrichten heißt: l. оборудовать, устраивать, снабжать; 2.обставить (квартиру); 3. организовать, устроить

von Bedeutung, von Interesse sein

Aber nicht nur für ihn war dieser Tag von großer Bedeutung, sondern auch für die Kunstgeschichte.

1.

Übersetzen Sie diesen Satz.

2.

Und nun bitte auch weitere Sätze.

1.

Dieses Werk ist für sein ganzes Schaffen von großer Bedeutung.

2.

Dieser Meinungsaustausch ist von außerordentlichem Interesse.

3.

Dieses Ausstellungsstück ist für den Kenner von großem Interesse.

3.

Übersetzen Sie den folgenden Dialog.

Warum hörst du nicht zu? Das könnte von Bedeutung sein.

Vielleicht. Aber sicher nicht von Interesse.

4. Fassen wir zusammen;

von Bedeutung sein — иметь значение von Interesse sein — быть интересным

unterrichten

I. Er unterrichtet diese Klasse schon seit drei Jahren in Mathematik.

1.Übersetzen Sie den Satz.

159

2. Und nun antworten Sie auf die Fragen.

l. Wie heißt Ihr Lieblingslehrer/Lehrerin? 2. Was hat er/sie unterrichtet? 3. Wie lange hat er/sie Ihre Klasse in diesem Fach unterrichtet? 4. War der Unterricht interessant?

II. Er hat sofort das Amt für Antiquitäten über seinen Fund unterrichtet.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und nun bitte weitere Sätze.

l. Andreas hat uns über seine Reise rechtzeitig unterrichtet. 2. Hat er dich nicht darüber unterrichtet? 3. Ich möchte Sie über die Ereignisse genau unterrichten.

3. Übersetzen Sie den nachstehenden Dialog.

Weißt du schon, daß der Chef heute zurückkommt?

Ich ja, aber wer hat dich darüber unterrichtet?

4. Fassen wir zusammen.

Das Verb unterrichten heißt: l. преподавать, обучать;

2. сообщить, поставить в известность

in Anspruch nehmen

I. Er war in einer schwierigen Situation, deswegen hat er unsere Hilfe in Anspruch genommen.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und nun bitte weitere Sätze.

1.Für diese Arbeit kannst du auch meine Bücher in Anspruch nehmen.

2.Darf ich Ihre Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen?

II. Diese Arbeit nimmt alle seine Kräfte in Anspruch.

l. Übersetzen Sie den Satz.

2. Und jetzt übersetzen Sie weitere Sätze.

l. Die größten Reinigungsarbeiten haben zwei Jahre in Anspruch genommen. 2. Der Weg vom Haus bis zu meiner Hochschule nimmt mir täglich 40 Minuten in

Anspruch.

3. Fassen wir zusammen.

Der Ausdruck in Anspruch nehmen heißt: l. использовать воспользоваться; 2. отнимать (время, силы)

160

feststellen

I. Man konnte seinen Geburtsort leider nicht feststellen.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Auch weitere Sätze.

l. Wir konnten nicht feststellen, wo er sich befand. 2. Was wir aber nicht feststellen konnten, wer daran teilgenommen hat.

3. Und nun übersetzen Sie den folgenden Dialog.

Gelang es dem Arzt, deine Krankheit festzustellen?

Für die genaue Diagnose braucht er noch viele Analysen. Aber einiges hat er schon festgestellt.

II. Er stellte fest, daß seine Geldtasche nicht mehr da war.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und nun bitte auch weitere Sätze.

l. Zu seiner Verwunderung stellte er fest, daß es sich um zwei große Bronzestatuen handelte. 2. Wann haben Sie festgestellt, daß es schon sehr spät war? 3. Ich öffnete die Tür und stellte fest, daß das Zimmer leer war.

III. Ich möchte feststellen, daß das nicht ganz richtig ist.

1. Übersetzen Sie den Satz.

2. Und jetzt bitte auch den folgenden Dialog.

— Ich glaube, in seiner Ansprache stellte er fest, daß die Restauration nun endlich abgeschlossen worden ist.

— Ganz richtig. Und ich möchte nun feststellen, daß sie zwei Jahre in Anspruch genommen hat.

3. Fassen wir zusammen.

Was kann also das Verb feststellen heißen? — l. определить, найти; 2. заметить, увидеть; 3. отметить, сказать

zählen

I. Man muß die Sitzplätze im Bus zählen.

1.Übersetzen Sie den Satz.

2.Und jetzt den Dialog bitte.

— Was zählst du da?

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