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Ноздрина Т.Г.

Перфильева З.Е.

Учебно-методическое пособие по домашнему чтению

(на материале сказок братьев Гримм)

Оренбург, 2016 г.

Авторы – составители:

Ноздрина Т.Г., канд. фил. наук Перфильева З.Е., канд. фил. наук

Учебно – методическое пособие по домашнему чтению (на материале сказок братьев Гримм) / авторы-составители Ноздрина Т.Г., Перфильева З.Е., - Оренбург, 2016 г.

Учебное – методическое пособие представляет собой комплекс заданий к текстам сказок братьев Гримм. Материалы адресованы преподавателям и студентам языковых факультетов высших учебных заведений.

2

Inhaltsverzeichnis

 

Jacob und Wilhelm— Die beiden großen Märchensammler ……………...

4

Mein bunter Mӓrchenschatz. Beliebte Mӓrchen von den Gebrȕdern

5

Grimm und Hans Christian Andersen……………………………………

 

Rumpelstilzchen S. 2-13…………………………………………………...

5

Die Wichtelmӓnner S. 14-25………………………………………………

6

Hans im Glȕck S. 26-37……………………………………………………

7

Der Dӓumling S. 48-57……………………………………………………

8

Der sȕsse Brei S. 58-63……………………………………………………

9

Die Bremer Stadtmusikanten S. 64-75…………………………………….

10

Die Prinzessin auf der Erbse S. 76-87…………………………………….

12

Aschenputtel und andere Mӓrchen gesammelt von den Brȕdern Grimm.

14

Aschenputtel S. 5-9………………………………………………………..

14

Aschenputtel Fortsetzung S. 10-14………………………………………...

15

Hӓnsel und Gretel S. 15-25………………………………………………..

16

Das tapfere Schneiderlein S. 27-38………………………………………..

17

Rotkӓppchen S. 39-43……………………………………………………..

19

Dornrӧschen S. 45-50………………………………………………………

21

Schneewittchen S. 51-63…………………………………………………...

22

Der Hase und der Igel S. 65-69…………………………………………….

24

Sӓtze zur Ȕbersetzung ins Deutsche ………………………………………

25

Mӓrchenrӓtsel……………………………………………………………… 26

3

Jacob und Wilhelm

— Die beiden großen Märchensammler

Bekannt geworden sind die Brüder Grimm vor allem durch ihre Märchensammlung. Schon während ihrer Studienzeit in Kassel ab 1798 interessierten sich die beiden Brüder für die geschichtliche Entwicklung der deutschen Literatur. Sie untersuchten Sagen und Urkunden, aber auch die deutsche Dichtung. Nach ihrem Studienabschluss begannen sie Märchen und Sagen zu sammeln und aufzuschreiben. Bis heute ist uns diese Märchensammlung als Hauptwerk der Brüder bekannt. Die gesammelten Märchen entstammen natürlich nicht aus der Fantasie von Jacob und Wilhelm - sie haben sie nicht erfunden. Damals haben sich die Menschen die Märchen erzählt - ohne ein Buch. Diese Geschichten wurden von Generation zu Generation mündlich überliefert. Die Großmutter oder die Eltern haben den Kindern abends die Märchen erzählt, und als die Kinder erwachsen wurden und eigene Kinder hatten, haben sie die Geschichten weitererzählt. Die Menschen brauchten damals also gar keine Bücher, um die Märchen vorzulesen. Trotzdem haben die

Brüder Grimm angefangen, die Märchen zu sammeln und aufzuschreiben. Teilweise haben sie die Geschichten auch abgeändert. 1812 stellten Jacob und Wilhelm ihren ersten Band der „Kinderund Hausmärchen" fertig. Im Jahre

1815 folgte der zweite Band. Vier Jahre später, im Jahre 1819, überarbeiteten die Brüder alle Märchen und änderten sie teilweise ab. Oft hatten die Märchen ursprünglich sehr brutale oder erotische Szenen. Solche Passagen wurden von den Brüdern herausgekürzt. Man hatte schon damals Angst, dass es den Kindern schadet, so etwas zu hören.

Noch heute lesen wir die Märchen, die damals von den Brüdern Grimm gesammelt wurden. Viele der Geschichten wären heute vermutlich schon vergessen, wenn die Brüder sie nicht aufgeschrieben hätten. Mit der Sammlung der Volksmärchen entwickelte sich auch eine neue Wissenschaft: Die

Märchenkunde.

4

Mein bunter Mӓrchenschatz. Beliebte Mӓrchen von den Gebrȕdern Grimm und Hans Christian Andersen

Rumpelstilzchen (S. 2-13)

I. Lesen Sie und ȕbersetzen Sie das Mӓrchen! Schreiben Sie die unbekannten Wӧrter in ihre Vokabelhefte heraus!

II.Lernen sie den aktiven Wortschatz!

1)vorbeikommen an D (kam vorbei, ist vorbeigekommen)

2)jemanden (Akk) auf die Probe stellen (stellte, gestellt)

3)sich an die Arbeit machen (machte, gemacht)

4)keinen Rat wissen (wusste, gewusst)

5)sich (D) nicht zu helfen wissen (wusste, gewusst)

6)Hochzeit halten (hielt, gehalten)

7)ein Kind zur Welt bringen (brachte, gebracht)

8)jemandem (D) etwas (Akk) anbieten (bot an, angeboten)

9)sich erkundigen nach D (erkundigte sich, sich erkundigt)

III.Erzӓhlen Sie mit jeder Redewendung eine Situation aus dem Buch und

gebrauchen Sie den aktiven Wortschatz in freien Situationen!

IV. Geben Sie den Inhalt des Mӓrchens wieder? Gebrauchen Sie bei der

Nacherzӓhlung den aktiven Wortschatz und die Verben im Prӓteritum! Antworten Sie dabei auf folgende Fragen!

1). Wie machte der Mȕller bei dem Kӧnig Eindruck? 2). Wozu sollte der Mȕller Tochter ins Schloss bringen? 3). Welche Aufgabe bekam das Mӓdchen im Schloss?

4). Konnte es diese Aufgabe machen?

5). Wer half ihm dabei?

6). Was gab das Mӓdchen dem Mӓnnchen fȕr seine Hilfe?

7). Beweisen Sie , dass der Kӧnig goldgierig war!

8). Wie viel Mal sollte das Mӓdchen das Stroh zu Gold spinnen?

5

9). Was verlangte das Mӓnnchen zum 3. Mal fȕr seine Hilfe? 10). Wie wurde die Mȕllerstochter Kӧnigin?

11). Wann sollte sie ihr Kind dem Mӓnnchen geben? 12). Was bot sie dem Mӓnnchen an?

13). Wie viel Zeit liess er ihr?

14). Was sollte sie wissen?

15). Wer half der Kӧnigin, den Namen zu erfahren?

16). Was geschah, als sie seinen Namen nannte?

Die Wichtelmӓnner (S. 14-25)

I. Lesen Sie und ȕbersetzen Sie das Mӓrchen! Schreiben Sie die unbekannten Wӧrter in ihre Vokabelhefte heraus!

II. Lernen sie den aktiven Wortschatz!

1). einverstanden sein mit D (sein, war, ist gewesen) 2). achtgeben auf Akk (gab acht, achtgegeben)

3). die Augen abwenden (wandte ab, abgewandt)

4). jemandem D leid tun; er tut mir leid – мне его жаль

5). sich anstellen ( stellte sich an, sich angestellt)

6). jemandem D glȕcken (glȕckte, ist geglȕckt)

III. Erzӓhlen Sie mit jeder Redewendung eine Situation aus dem Buch und gebrauchen Sie den aktiven Wortschatz in freien Situationen!

IV. Finden Sie Synonyme zu den Wendungen 5), 6)!

V. Finden Sie und schreiben Sie die deutschen Ӓquivalente zu folgenden

Wortverbindungen heraus! 1). Однажды вечером 2). На другой день 3). В тот же самый день

4). В полночь

5). Незадолго до Рождества

6). В конце

6

7). От удивления

VI. Geben Sie den Inhalt des Mӓrchens wieder? Gebrauchen Sie bei der Nacherzӓhlung den aktiven Wortschatz und die Verben im Prӓteritum!

Hans im Glȕck (S. 26-37)

I. Lesen Sie und ȕbersetzen Sie das Mӓrchen! Schreiben Sie die unbekannten Wӧrter in ihre Vokabelhefte heraus!

II.Lernen sie den aktiven Wortschatz!

1)sich auf den Weg machen (machte, gemacht)

2)einwilligen in Akk (willigte ein, eingewilligt)

3)sich bemȕhen (bemȕhte sich, sich bemȕht)

4)vorfallen (fiel vor, ist vorgefallen)

5)Bescheid wissen (wusste, gewusst)

6)jemandem einfallen (fiel ein, ist eingefallen)

7)ehe er sich es versah

8)jemandem einen Gefallen tun (tat, getan)

9)sich laben an D (labte, gelabt)

10)mir ist angst und bange

III. Erzӓhlen Sie mit jeder Redewendung eine Situation aus dem Buch und gebrauchen Sie den aktiven Wortschatz in freien Situationen!

IV. Geben Sie den Inhalt des Mӓrchens wieder? Gebrauchen Sie bei der Nacherzӓhlung den aktiven Wortschatz und die Verben im Prӓteritum!

Antworten Sie dabei auf folgende Fragen!

1)Wie lange und wie diente Hans bei seinem Herrn?

2)Was gab ihm sein Herr?

3)Wohin machte er sich auf den Weg und wem begegnete Hans?

4)Warum meinte Hans, dass das Reiten ein schӧnes Ding war?

5)Was gaben Hans und Reiter einander?

6)Fiel es Hans leicht, auf dem Pferd zu traben?

7)Wer hielt das Pferd auf?

7

8)Warum war Hans verdriesslich?

9)Wollte er eine Kuh haben?

10)Tauschte er dem Bauer das Pferd fȕr die Kuh?

11)War der handel glȕcklich?

12)Wo wollte Hans seine Kuh melken? Gelang es ihm?Wie stellte sich Hans? Was machte die Kuh?

13)Wer half dem guten Hans auf?

14)Warum wollte Hans ein junges Schwein haben?

15)Wem erzӓhlte er von seinem Glȕck?

16)Was erfuhr Hans von dem Burschen?

17)Warum wurde er angst und bange?

18)Was schlug Hans dem Burschen vor?

19)Welchen Vorteil hatte er bei dem Tausch?

20)Wem begegnete Hans im Dorf?

21)Was erzӓhlte er dem Scherenschleifer?

22)Welchen Ratschlag gab er Hans? Was gab er ihm?

23)Warum meinte Hans, dass er in einer Glȕckshaut geboren war?

24)Warum musste er jeden Augenblick haltmachen?

25)Wie kam er zu einem Feldbrunnen?

26)Wie wurde er von den schweren Steinen befreit?

27)War er glȕcklich?

Der Dӓumling (S. 48-57)

I. Lesen Sie und ȕbersetzen Sie das Mӓrchen! Schreiben Sie die unbekannten Wӧrter in ihre Vokabelhefte heraus!

II. Lernen sie den aktiven Wortschatz!

1)sich unterstehen; Was unterstehst du dich? Как ты смеешь?

2)jemanden zum Narren halten (hielt, gehalten)

3)jemandem einen Streich spielen (spielte, gespielt)

4)mit heiler Haut davonkommen (kam davon, ist davongekommen)

8

5)sich bedanken bei D (bedankte sich, sich bedankt)

III.Erzӓhlen Sie mit jeder Redewendung eine Situation aus dem Buch und

gebrauchen Sie den aktiven Wortschatz in freien Situationen! IV. Geben Sie den Inhalt des Mӓrchens nach dem Plan wieder? Gebrauchen

Sie bei der Nacherzӓhlung den aktiven Wortschatz und die Verben im Prӓteritum!

1.Arbeit bei einem Schneidermeister

2.Der Dӓumling und die Rӓuber

3.Arbeit in einem Gasthof

V.Charakterisieren sie den Dӓumling!

Der sȕsse Brei (S. 58-63)

I. Lesen Sie und ȕbersetzen Sie das Mӓrchen! Schreiben Sie die unbekannten Wӧrter in ihre Vokabelhefte heraus!

II.Lernen sie den aktiven Wortschatz!

aufhӧren Akk, etwas zu machen (hӧrte auf, aufgehӧrt) sich satt essen (ass, gegessen)

III. Erzӓhlen Sie mit jeder Redewendung eine Situation aus dem Buch und gebrauchen Sie den aktiven Wortschatz in freien Situationen!

IV. Bilden Sie Prӓteritum von folgenden Verben!

Prӓsens, 3. Person

Prӓteritum, 3. Person

kocht

 

isst sich satt

 

will

 

soll

 

weiss

 

steigt

 

ist

 

kommt

 

sagt

 

hӧrt auf

 

9

V. Geben Sie den Inhalt des Mӓrchens nach dem Plan wieder? Gebrauchen Sie bei der Nacherzӓhlung den aktiven Wortschatz und die Verben im Prӓteritum!

Antworten Sie dabei auf folgende Fragen!

1)Wie war die Familie?

2)Wohin ging das Mӓdchen?

3)Wer wusste von seiner Not?

4)Wer begegnete dem Mӓdchen?

5)Was schenkte sie ihm?

6)Was konnte das Tӧpfchen machen?

7)Welche Worte musste das Mӓdchen kennen?

8)Wie verӓnderte sich das Leben der Familie, als es den Topf nach Hause brach?

9)Was geschah, als das Mӓdchen ausgegangen war?

10)Was wusste die Mutter nicht?

11)Welches Ende hat das Mӓrchen?

Die Bremer Stadtmusikanten (S. 64-75)

I. Lesen Sie und ȕbersetzen Sie das Mӓrchen! Schreiben Sie die unbekannten Wӧrter in ihre Vokabelhefte heraus!

II.Lernen sie den aktiven Wortschatz!

1)loswerden Akk (wurde los, ist losgeworden)

2)einverstanden sein mit D

3)es geht jemandem an den Kragen

4)in die Jahre kommen (kam, ist gekommen)

5)bald darauf

6)vorbeikommen an D (kam vorbei, ist vorbeigekommen)

7)etwas Akk fȕr Akk halten (hielt, gehalten)

8)jemandem D vorkommen (kam vor, ist vorgekommen)

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