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Betriebsgrößen

Der Großteil sind Kleinunternehmen, aber Firmen mit mehr als 20 Mitarbeiter nehmen zu.

1-4 Beschäftigte 28,5 %

5-9 Beschäftigte 29,8 %

10-19 Beschäftigte 19,4%

20-49 Beschäftigte 12,2%

50 und mehr Beschäftigte 10,1%

,, The famous Mittelstand" rühmte die renommierte Wirtschaftszeitschrift „Business Week" erst kürzlich jene kleinen und mittleren Firmen in Deutschland, die in anderen europäischen Ländern und in den USA eher lapidar als „small and medium sized entrepreneurs" etikettiert werden. „The Famous Mittelstand", schrieb die „Business Week" weiter, „brachte den Deutschen nach dem Krieg Wohlstand und Arbeitsplätze im Überfluss, und machte das Land reicher, als es jemals zuvor war."

Größter Arbeitgeber

Wer in die Statistik schaut, der erkennt schnell, wie wichtig die Rolle des Mittelstands tatsächlich ist: Die derzeit 3,3 Millionen kleinen und mittleren Firmen in Deutschland erwirtschaften 57 Prozent der Bruttowertschöpfung, sie beschäftigen 70 Prozent der Erwerbstätigen und bilden 80 Prozent aller Lehrlinge aus. Bundeswirtschaftsminister Werner Müller: „Die mittelständischen Unternehmer sind eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft."

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Doch was macht diese Firmenchefs so erfolgreich? Welche

Charakteristika zeichnen sie aus, welche Tugenden und Stärken? Wie

gelingt es kleinen Unternehmen, den Kurs einer ganzen Volkswirtschaft einer der größten Wirtschaftsnationen entscheidend mit zu bestimmen?

Antworten darauf gibt eine aktuelle Studie unter dem Titel „MIND

- Mittelstand in Deutschland", ein Gemeinschaftprojekt des Kölner Unternehmermagazins „impulse“, der Dresdener Bank AG und dem Institut für Mittelstandsforschung in Bonn. Basis der Studie ist eine Umfrage unter 1027 repräsentativ ausgewählten Firmenchefs.

Vorweg der Versuch einer Definition: Was ist Mittelstand? Wann wird aus einem mittelständischen Betrieb ein Großunternehmen? Eine eindeutige Antwort darauf gibt es nicht. Mal wird die Grenze bei 500 Mitarbeitern gezogen, mal bei 250. Die MIND-Studie beschreibt den Mittelstand so: Jahresmindestumsatz 125 000 Euro, mindestens einen Mitarbeiter, weniger als 500 Beschäftigte. Sie erfasst 1,1 Millionen Mittelständler - die erfolgreichsten unter den 3,3 Millionen Selbstständigen. Darunter sind die Münchner Gründer aus der IT-Branche ebenso zu finden wie der norddeutsche Restaurantbesitzer, der Berliner Handwerksbetrieb mit einem Dutzend Gesellen oder der schwäbische Automobilzulieferer mit mehreren Hundert Mitarbeitern. Mehr als 500 Beschäftigte weisen nur 2400 Betriebe in Deutschland aus. Aber: Auch unter diesen Firmen gibt es bekennende Mittelständler - immer dann, wenn an der Spitze der Firma der Inhaber selbst steht. Wie zum Beispiel bei so bekannten Markenfirmen wie Sixt, Stihl, Oetker oder Fischer Technik.

Produkte: Der Mittelstand ist häufig in Nischen erfolgreich

DIE ERGEBNISSE der Studie zeigen, was den Mittelstand von Konzernen unterscheidet und was ihn gerade deshalb stark macht. Erstens: An

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der Spitze dieser Firmen stehen ausgeprägte und starke Unterneh-

merpersönlichkeiten. Zweitens:

Wenn

es um die Zukunft ihres Betriebs

geht, denken die Chefs

kleiner

Firmen im Gegensatz zu

Konzernvorständen eher in Jahren als in Quartalen. Drittens: Selbst kleinste Firmen trauen sich auf Weltmärkte. Viertens: Bei Entwicklung und Einführung neuer Technologien sind mittelständische Firmen Schrittmacher. Fünftens: Im Unterschied zu Kon -zernlenkern begreifen mittelständische Unternehmer ihre Mitarbeiter nicht als ökonomische Verfügungsmasse, sondern als die wichtigste Ressource für die Zukunftsfähigkeit ihres Betriebs.

Forschung: Innovationen kommen vor allem aus mittelständischen Betrieben

DER „MITTELSTÄNDLER" will allein das Sagen haben in seinem Betrieb. Und damit niemand auf den Gedanken kommt, ihm in seine

Entscheidungen reinreden zu wollen, erlaubt er selten eine

Gewaltenteilung zwischen Eigentum und Management. „ Zwei Drittel aller deutschen Mittelstandsunternehmen gehören zu 75 bis 100 Prozent auch der Person, die sie verantwortlich leitet oder führt", stellt Dr. Gunter Kayser fest, wissenschaftlicher Leiter der MIND-Studie. Wohl in keinem anderen Land ist diese unternehmerische Philosophie derart ausgeprägt. Unternehmer zu sein ist für den Firmenchef mehr Berufung als Beruf. Seine Firma zu führen ist kein Job auf Zeit, sondern ein Lebenswerk, genauer: sein Lebenswerk. 90 Prozent der Chefs, die in der MIND-Studie zu Wort kommen, sagen von sich: „Ich habe mich bewusst für die unternehmerische Existenz entschieden." Macht und Geld ist den meisten offenbar weniger wichtig als die Freiheit und Unabhängigkeit, die sie als

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Alleinherrscher ihres kleinen Imperiums genießen. Nur 36 Prozent könnten sich vorstellen, in den Vorstand eines Konzerns zu wechseln.

Langfristige Ziele

Deutsche Firmenchefs mögen die Börse nicht, jedenfalls nicht als Kapitalquelle. Weil sie sich von Aktionären und Aufsichtsräten nicht in die Karten schauen lassen wollen. Mehr noch aber aus einem anderen Grund: Jedes Vierteljahr tolle

Geschäftszahlen präsentieren zu müssen, damit der Börsenkurs bloß nicht wackelt, widerspricht zutiefst ihrem unternehmerischen Freisinn. Schlimmer: Er verhindert regelrecht, was mittelständische Unternehmer am liebsten tun - unbequeme, zeitintensive und durchaus risikoreiche Wege zu gehen, um am Ende mit der Entdeckung neuer, viel versprechender Märkte belohnt zu werden. „Als Unternehmer habe ich langfristige Ziele" - so denken neun von zehn Unternehmern in Deutschland. Unterm Strich hat sich diese Langfrist-Strategie für die meisten bezahlt gemacht, zum Beispiel bei der Erschließung neuer Märkte in Asien und in Mittelund Osteuropa. Oder bei den ersten Versuchen, im Internet Fuß zu fassen. Diese Fähigkeit der Chefs kleiner Firmen, in großen zeitlichen Dimensionen zu denken und zu handeln, findet inzwischen indes auch bei Top-Managern der deutschen Wirtschaft Anhänger. Prominentestes Beispiel: Porsche-Chef Wendelin Wiedeking. Deutschlands erfolgreichster Autobauer sagt, er sei stolz darauf, ein Mittelständler zu sein. Und weigert sich beharrlich, Quartalszahlen bekannt zu geben. Mittelständische Firmenchefs sind nicht frei von Widersprüchen. Das zeigt sich besonders beim Thema Globalisierung -die wohl größte unternehmerische Herausforderung der nächsten Jahre. Fast jeder zweite sieht seine eigene Firma durch den zunehmenden globalen

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Wettbewerb unter Druck gesetzt. Doch während sie einerseits die heimischen Märkte vor der neuen Konkurrenz verteidigen wollen, entwickeln gleichzeitig immer mehr Firmenchefs Expansionspläne für den Export. Mehr als jeder vierte Mittelständler ist inzwischen im Ausland aktiv.

WER SICH ÜBER die Grenzen hinaus wagt, geht zuerst in die EULänder (60 Prozent), dann nach Mittelund Osteuropa (30 Prozent). Und immerhin 25 Pro-

zent der exporttreibenden Mittelständler wagen sich auch auf andere Kontinente. Der Trend zu mehr Export wird stärker werden. Eines von vielen Indizien dafür: Immer mehr Mittelständler drängen sich danach, den Bundeswirtschaftsminister auf Auslandsreisen begleiten zu dürfen, um mit seiner Hilfe erste Kontakte auf ,

fremdem Terrain knüpfen zu können.

Technik: Der Mittelstand steht für „made in Germany"

Ein weiteres Indiz für den wachsenden Drang deutscher Mittelständler, im Ausland neue Geschäftsverbindungen zu knüpfen: Sie arbeiten intensiv an ihren Fremdsprachen-Kenntnissen. Zwei Drittel sind fit in Englisch, jeder sechste davon sogar verhandlungssicher in Wort und Schrift. Französisch beherrscht immerhin mehr als jeder Vierte, jeder Elfte davon so gut, dass auch er einen Vertrag aushandeln könnte. Ein drittes Indiz dafür, dass die kleinen und mittleren Firmen in Deutschland internationaler werden, ist ihre Einstellung zum Euro. Noch vor zwei Jahren gab es eine starke Front gegen die neue Währung, inzwischen bröckelt sie mehr und mehr. Jeder fünfte Mittelständler ist heute sogar davon überzeugt, das neue Geld trage dazu bei, seine Wettbewerbsposition zu verbessern.

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Mitarbeiter: Der Mittelstand setzt auf Qualifikation.

DER DEUTSCHE MITTELSTAND ist in der Lage, sich sehr schnell veränderten internationalen Wettbewerbsbedingungen anzupassen und auf dessen Veränderungen zu reagieren. Zunächst beobachtete er mit einer Mischung aus Skepsis und Tatendrang die rasante Entwicklung des Internets in den 90er Jahren. Die Folge: Während viele Start-ups - der neue Mittelstand - die Technologie zur Marktreife voran trieben, verhielten sich die etablierten Firmen eher abwartend. Doch in den vergangenen beiden Jahren holten sie gewaltig auf. Inzwischen nutzen 80 Prozent der mittelständischen Firmen das Internet (1999: 56 Prozent). Mit großem geschäftlichen Erfolg: Vier von zehn Unternehmen steigerten ihren Jahresumsatz durchs Internet um mehr als zehn Prozent. In jedem dritten Unternehmen macht das Internet-Geschäft bereits mehr als zehn Prozent vom Gesamtumsatz aus. Mit Milliarden-Investitionen in den Netz-Auftritt erschließen kleine und mittlere Firmen der Volkswirtschaft gewaltige JobPotenziale: „Der Mittelstand hat 2,7 Millionen Internet-Arbeitsplätze geschaffen. Bis 2003 werden nach vorsichtigen Schätzungen weitere 300 000 hinzu kommen", sagt Gunter Kayser, Geschäftsführer des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn.

Neue Ideen

Der Innovationsdruck auf den Mittelstand ist hoch, und die Firmenchefs selbst heizen ihn an. Nicht nur beim Thema Internet: Trotz aller Kostensparpläne will jeder vierte Unternehmer in den nächsten fünf Jahren in die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen investieren.

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Gleichzeitig gaben in der MIND-Studie drei Viertel aller Befragten an, sie seien ständig auf der Suche nach wirklich neuen, kreativen Geschäftsideen. Bundeswirtschaftsminister Müller setzt vor allem auf diese Unternehmer: „Der innovative Mittelstand ist für die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland von zentraler Bedeutung. Er ist die Hefe im Teig der Marktwirtschaft."

Die kleinen und mittleren Firmen in Deutschland beschäftigen insgesamt mehr als 20 Millionen Menschen. 51 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten in Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern, Tendenz steigend.

Wie eng deren Schicksal und das Wohl und Wehe der Konjunktur mit dem Mittelstand verknüpft sind, belegen zwei weitere Zahlen: In den vergangenen beiden Jahren haben die 200 größten deutschen Firmen insgesamt weit über

50 000 Jobs abgebaut. Mittelständische Betriebe dagegen haben alleine im Jahr 2000 unterm Strich 350 000 Jobs zusätzlich geschaffen. Die meisten der neuen Arbeitsplätze entstehen in kleineren Firmen mit weniger als zehn Beschäftigten, vor allem in den Dienstleistungsbranchen. So lief es in den Zeiten, als es der Konjunktur in Deutschland gut ging. Jetzt, wo die Wirtschaft durch schweres Fahrwasser muss, wird der Unterschied zwischen den Großunternehmen und Kleinfirmen noch deutlicher. Während die Konzerne im Zeichen der Krise ihre Personalsparpläne drastisch verschärfen, unternehmen viele Mittelständler gerade das Gegenteil: Sie investieren in neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dahinter steckt Kalkül. Denn trotz der fast vier Millionen Menschen, die in Deutschland ohne Arbeit sind, finden mittelständische Firmen nur schwer neue Leute. Häufigster Grund: Den Bewerbern fehlt es an der notwendigen Qualifikation. Deshalb versuchen viele Arbeitgeber, auch in Krisenzeiten ihren Personalbestand zu halten - um den nächsten

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Aufschwung nicht zu verpassen, weil neue Aufträge wegen Mangel an Fachkräften nicht bewältigt werden können.

Die mittelständischen Unternehmer allein auf ihre ökonomische Rolle zu reduzieren, hieße, ihrer tatsächlichen Bedeutung nicht gerecht zu werden. Denn sie sind nicht nur ein Garant für wirtschaftliche, sondern auch für gesellschaftliche Stabilität. „Unternehmer sind wichtig für unsere Gesellschaft, weil sie Werte schaffen, von denen andere leben", stellte Bundeskanzler Gerhard Schröder zu Beginn seiner Amtsperiode fest. Und: „Sie sind eine Elite, von der ich mehr verlange als von anderen."

Hohe Verantwortung

Die über drei Millionen Firmenchefs verstehen sich selbst als Elite, die der Gemeinschaft verpflichtet ist: 58 Prozent der deutschen Unternehmer meinen, sie tragen eine größere Verantwortung fürs Gemeinwohl als andere Gruppen der Gesellschaft. Wie werden sie dieser Selbstverpflichtung außerhalb ihres Betriebs gerecht? Jeder zweite Unternehmer, der sich für die Gesellschaft engagiert, tut dies im sozialen Bereich, jeder vierte geht in die Politik, jeder fünfte macht sich für kulturelle Interessen stark. Eigentum verpflichtet - auch dies unterscheidet mittelständische Firmenchefs von Konzernvorständen: Während Vorstandsvorsitzende sich in Pressekonferenzen rühmen, die Steuerlast ihres Konzerns in Deutschland auf Null gedrückt zu haben, empfinden die meisten Mittelständler eine staatliche Abgabe zwischen 20 bis 40 Prozent als durchaus angemessen. Das Streben mittelständischer Unternehmer nach alleiniger Macht im Betrieb ist zugleich aber auch ein Handicap. Nur jeder siebte Firmenchef lässt externe Berater in den Betrieb. Und der Glaube an die eigene Stärke verhindert vielfach, rechtzeitig die Unternehmensnachfolge zu regeln. In 274 000 Unternehmen haben die

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Chefs ihre Nachfolge bislang nicht geklärt - obwohl jeder dritte von ihnen bereits über 50 Jahre alt ist. Die Bundesregierung reagierte mit aufwändigen Aufklärungskampagnen. Erster Erfolg: In immer mehr Unternehmen wird dieses heikle Thema erstmals zwischen Gründern und deren Söhnen und Töchtern offen diskutiert. Was der Wirtschaft fehlt, sind nicht nur Nachfolger für Unternehmen, in denen der Chef die Altersgrenze erreicht hat. Es fehlen auch neue Existenzgründer. Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern. Und mehr noch fehlen Gründerinnen. Nur jede siebte Firma im Mittelstand wird von einer Frau geführt. Die Bundesregierung wendete im vergangenen Jahr alleine acht Milliarden Euro auf, um Gründern beim Start zu helfen. Frauen werden im Rahmen des Modellprojekts „Mehr Power für Gründerinnen" unterstützt. Zielgruppen sind High-Tech- Start-ups, aber auch Lowund No-Tech-Firmen. Ein Sonderprogramm bietet Gründern von Kleinst-Firmen ein Startkapital von 50 000 Euro. Jede dritte Kreditzusage geht inzwischen an eine Frau. Die Mini-Firmen sind übrigens besonders erfolgreiche Job-Schaffer. Im Schnitt schaffen die Gründer in nur vier Jahren sieben neue Arbeitsplätze. Die Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Frau Margareta Wolf, soll besonders in diesem Bereich das Potenzial mobilisieren.

Was meinen Sie: Wie beurteilt der Autor die Entwicklungstrends und die Zukunft des Mittelstandes?

Positiv? Oder negativ? Skeptisch?

Referieren Sie anhand der Informationen des Textes über die Aussichten für den deutschen Mittelstand!

„Im mittelständischen Alltag geht es oft drunter und drüber. Es ist normal, dass der Chef erst den Einkauf plant, zwischendurch Vor-

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stellungsgespräche führt und dann mit einem Zulieferer verhandelt" (Die Zeit)

DEN MITTELSTAND STäRKEN

Kleine und mittlere Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Unsere soziale Marktwirtschaft wäre nicht denkbar ohne wettbewerbsfähige, leistungsstarke Unternehmen in Handwerk, Handel, Industrie, Dienstleistungen sowie den freien Berufen. Mittelständische Betriebe sind innovativ, schaffen zukunftsfähige Arbeitsund Ausbildungsplätze und tragen so zu Wirtschaftswachstum und Strukturwandel bei. Wenn es darum geht, neue Wachstumsmärkte und Technologien zu erschließen, die internationale Präsenz zu erhöhen und die Kooperationsmöglichkeiten mit ausländischen Partnern zu nutzen, kommt kleinen und mittleren Unternehmen eine zentrale Bedeutung zu. Gleichzeitig sind wir uns bewusst, dass der Anpassungsdruck für den Mittelstand durch den intensiven Wettbewerb stärker wird. Es gehört deshalb zu den vordringlichsten Aufgaben der Mittelstandspolitik, die Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen so zu gestalten und zu verbessern, dass sie ihr Entwicklungsund Innovationspotenzial voll entfalten können. Zu den vielfältigen Feldern unserer Mittelstandpolitik zählen die Finanzierung von Existenzgründungen und bestehenden Unternehmen und die Verbesserung des Zugangs zu Beteiligungskapital sowie die Sicherung des Zugangs zu technologischem Know-how und die Förderung von Innovationen. Dazu zählen außerdem die Gestaltung einer modernen zukunftsoffenen Ausund Weiterbildung, die Begleitung von Auslandsaktivitäten, der Abbau von Bürokratie und die Stärkung einer

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